Die seltsame Tradition
der britischen Royals

Die britischen Royals haben eine durchaus seltsame Weihnachtstradition. Auch Herzogin Meghan und ihre Mutter Doria werden dieses Jahr in den Genuss des irren Rituals kommen.

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Weihnachten - Die seltsame Tradition
der britischen Royals

Für Meghans Mutter Doria Ragland ist es eine große Ehre, das Weihnachtsfest mit der royalen Familie zu feiern. Da Prinz Harrys Ehefrau keinerlei Verwandtschaft in England hat, machte Queen Elizabeth ein große Ausnahme und lud ihre Mutter zum Fest ein. Eine kleine Sensation, denn die Middletons waren beispielsweise noch nie mit dabei.

So läuft das Weihnachtsfest ab

Die britische Königsfamilie feiert Weihnachten wie jedes Jahr auf dem ostenglischen Landsitz Sandringham in der Grafschaft Norfolk. Die Familie trifft sich am 24. Dezember zum Afternoon Tea bei der Queen. Anders als die meisten Kinder in Großbritannien dürfen sich Prinz George und Co. schon am Heiligen Abend über ihre Geschenke freuen - eine Tradition, die auf die deutschen Vorfahren der Queen zurückgeht. Britische Kinder dürfen erst in der Früh des ersten Weihnachtsfeiertags auspacken.

Prinz William und Herzogin Kate werden das Fest wohl auch heuer wieder mit ihren Kindern teils bei den Middletons, verbringen. Am 25. Dezember steht in Sandringham ein Gottesdienstbesuch auf dem Programm, der Kirchgang gerät regelmäßig zum Schaulaufen der Royals.

Meghan & Doria müssen auf die Waage

Bei der Ankunft im Schloss kommen die Gäste sogleich in den Genuss einer skurrilen Tradition: Sie müssen sich wiegen lassen - und zwar von der Queen höchstpersönlich. Die Tradition geht auf "Bertie", den späteren Edward VII. zurück, der unter diversen Ticks litt.

Nach dem Festschmaus müssen die Gäste erneut auf die Waage. Gewonnen hat der, der am meisten zugenommen hat. Damit soll sichergestellt werden, dass sich niemand beim Essen zurückhält.