Volkshilfe sperrt Heim in Wien-Hietzing zu:
Rund 80 Flüchtlinge verlieren ihr Zuhause

Heimleiter: "Flüchtlinge sind betroffen und traurig" Familien sollen bis März in andere Quartiere kommen

Volkshilfe sperrt Heim in Wien-Hietzing zu:
Rund 80 Flüchtlinge verlieren ihr Zuhause

Auch Ivanovic selbst und sein Kollege wurden gekündigt. "Es ist nicht leicht, aber man nimmt es so, wie es ist. Es war zu erwarten, weil immer mehr Sozialleistungen gekippt werden", sagt der Leiter zu seiner Kündigung.

Ungewisses Schicksal
Innerhalb der nächsten drei Monate sollen die bald heimatlosen Flüchtlinge mit Hilfe des "Fonds Soziales Wien" sukzessive auf andere NGO-Quartiere aufgeteilt werden. Ob wirklich für alle eine Unterkunft gefunden werden kann, darüber ist sich der Heimleiter nicht sicher: "Einige, die arbeiten dürfen, könnten auch privat wohnen. Ich kann nicht sagen, ob für alle Flüchtlinge ein Quartier gefunden wird. Die Unterbringung liegt nicht in meiner Verantwortung." Er hoffe aber, dass alle bis Ende März eine Unterkunft gefunden haben.

Auch Schulkinder sind betroffen
Vor allem den Kindern, die noch im 13. Bezirk zur Schule gehen, wird der Umzug wohl schwer fallen. "Sie dürfen noch bis zum Beginn der Energieferien im Heim bleiben", erzählt Ivanovic.

Seit dem ersten Halbjahr 2010 sind um rund 30 Prozent weniger Asylanträge gestellt worden und "das führte dazu, dass wir jetzt schließen müssen", betont der Leiter. Er befürchtete auch, dass diese Schließung nicht die einzige sein wird.

Carina Pachner

Kommentare

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Ich warte schon gespannt auf die ersten Flame-/hetzkommentare gegen die bösen flüchtlinge die jetzt stehlen gehen...

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Re: flame-/hetzkommentare sie müßen ja auf stehl- und einbruchs touren gehen, damit die armen sich versorgen können. wo ist das problem?

Berndorferbaer melden

Re: Ich warte schon gespannt hallo maierhofer u. obersklave: wir drei haben bestimmt kein problem damit, aaaaber: der supermarktbesitzer hat\'s bei der hax, der hat dann das problem. es sind zum "teil" arme hunde. nix zum beißen, kein dach überm kopf, keine arbeit. was bleibt denn übrig, als organisieren zu gehen. wir können uns die ganzen flüchtlinge nicht mehr leisten, das ist unser aller problem, aber, wen kümmerts.

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Re: Ich warte schon gespannt Wie wärs, wenn jeder Politiker einen Flüchtling bei sich zu hause aufnehmen würde? Denen täts sicher nicht weh!Oder lieg ich da falsch???

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Re: Ich warte schon gespannt ach das ist doch gar nicht notwendig, freak.

Als linker Gutmensch habe ich soeben beschlossen, hier offiziell bekanntzugeben ( Name und Adresse sind der Redaktion bekannt), dass das Geld, das ich in den nächsten Monaten an Steuern zahle, diesen Menschen zugute kommen wird. Es ist mein Geld und daher steht mir das Recht zu, zu bestimmen, was damit geschieht, sowie auch dir das Recht zusteht mit deinem Steuergeld Straches Gehalt zu bezahlen, oder was weiß ich. Du kannst dich ja outen, wenn du etwas anderes damit finanzieren möchtest. Dein Geld, dein Auftrag, ganz einfach;-))

Berndorferbaer melden

Re: Ich warte schon gespannt mihax, weh bestimmt nicht, aber sie könnten ja in den safe reinschauen und unser steuergeld, was sie sich einsacken sehen.
higgs: ich hab mich auch geoutet, möchte dir mitteilen, daß ich mein steuergeld mit dir versaufen möchte. was du denen irgendwie zukommen läßt, bekommt hundert prozent keiner. a bisserl a steuer soi ma scho zoen, wann unser vorhaben publik wird, kommen ja wieder die politiker zu uns, wanns nega san. so beißt sich die katze immer wieder in den schwanz.

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Re: Ich warte schon gespannt na, na mein Steuergeld bleibt schon so wie i mir des vorgstellt hab.
Aber falls i mal ins Salzburgische zum Schifahren komm, dann kömma gern mit a paar Williams anstossn ( Apres Ski wohlgemerkt!);-))

Auf jeden Fall a frohes Fest wünsch ich Dir!
...und weil ma net so san auch allen "Maslisten" in Österreich, gel?*g*

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