Versuchte Geiselnahme in der Justizanstalt Josefstadt: Häftling stach Beamten nieder

Leiterin: "Er hat sich ungerecht behandelt gefühlt" Untersuchungshäftling war offenbar geistig verwirrt

Versuchte Geiselnahme in der Justizanstalt Josefstadt: Häftling stach Beamten nieder

"Er hat sich ungerecht behandelt gefühlt", berichtete Pigl im Gespräch mit der APA. Der Mann saß in Untersuchungshaft und musste nach einer möglichen Verurteilung mit der Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher rechnen. In der Krankenabteilung kam es schließlich zu dem Zwischenfall: Zuerst versuchte er, die anwesende Ärztin als Geisel zu nehmen. Als dieser Versuch misslang, flüchtete der Häftling aus dem Krankenzimmer und stach dabei einen Justizwachebeamten nieder - laut Pigl "mit einer Art Messer".

Wenig später konnte der Mann gefasst und in eine Einzelzelle gesperrt werden. Der Beamte musste mit einer Stichwunde am Oberkörper ins Krankenhaus eingeliefert werden, es bestand aber keine Lebensgefahr. Die Ärztin kam mit dem Schrecken davon.

(apa/red)

Kommentare

Geistig verwirrt? Wenn man sich eine Art Messer organisiert, eine Art
Geiselnahme plant und gezielt etwas erpressen will,
dann macht man das geplant und das geht gar ned,
wenn man geistig verwirrt ist;)

Wobei jetzt hat er es eh noch viel lustiger in der Anstalt
für geistig abnorme Rechtsbrecher, weil dort is es sicher
nicht lustig! Hätte er mal seine Strafe abgesessen und
keinen Blödsinn gemacht! Dummheit und das kann man
vielleicht auch als "geistig verwirrt" bezeichen bestraft
das Leben eh von selbst;)

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