Eine letzte Rückkehr

Alexandra Neldel schlüpft noch einmal in Maries Rolle - dieses Mal mit Baby

Sie zog bereits zwei Mal als "Wanderhure" ein Massenpublikum an. Nun schlüpfte Alexandra Neldel ein letztes Mal in die Mittelalter-Rolle. "Das Vermächtnis der Wanderhure" wurde in Salzburg vorgestellt und wird nächste Woche wieder tausende Fans vor die TV-Bildschirme locken.

von Die Wanderhure © Bild: Manfred Siebinger

Im Finale der Trilogie kämpft Marie (Neldel) gegen feindselige Mongolen und bekommt mit Julie Engelbrecht als machtgieriger Mätresse des Königs und dem Österreicher Michael Steinocher als Andrej Grigorjewitsch, dem Ziehsohn des Tatarenfürsten Terbent Khan, zwei Widersacher.

An der Seite von Alexandra Neldel, Julie Engelbrecht und Michael Steinocher sind diesmal wieder Bert Tischendorf, Götz Otto, Ill-Young Kim und Nadja Becker sowie erstmals die österreichischen Schauspielstars August Schmölzer und Michael Fuith zu sehen. Für die Regie zeichnet diesmal Thomas Nennstiel verantwortlich. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Carolin Hecht nach dem Buch "Das Vermächtnis der Wanderhure" von Iny Lorentz.

"Marie war eine fantastische Rolle"

"Alle Szenen waren auf ihre Weise besonders. Was Marie durchlebt hat, wie sie gekämpft hat, wie sie gelitten hat, geweint hat und wie sie sich gefreut hat. Marie war eine fantastische Rolle, die ich sehr gerne gespielt habe", meint Alexandra Neldel und erklärt das Besondere des dritten und letzten Teils: "Ich finde, dass Teil eins und zwei auch sehr emotional waren, aber wahrscheinlich wirkt es jetzt noch stärker, da es um Maries neugeborenes Kind geht. Es sieht fast aussichtslos aus, aber die Mutterliebe lässt sie noch stärker werden." Und weiter: "Das ist Marie, genauso, wie wir sie lieben: Sie würde einfach alles für ihre Familie tun, die sie bedingungslos liebt. Sie hat einen sehr starken Willen und gibt niemals auf, für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist."

"Diese Frau hat es einfach drauf"

Nach der Präsentation in Salzburg zeigte sich auch Michael Steinocher von dem fertigen Film und seiner Filmpartner begeistert: "Die Zusammenarbeit mit Alexandra Neldel war großartig. Ich bekomme bei manchen Szenen jetzt noch immer Gänsehaut. Diese Frau hat es einfach drauf." Steinocher, der im Film auf den ersten Blick aufgrund seines Vollbarts nur schwer zu erkennen ist, verrät über seine spezielle Gesichtsbehaarung: "Der Bart im Film ist mein echter Bart. Ich hab ihn mir vor den Dreharbeiten sechs Monate wachsen lassen. Jetzt bin ich auch wieder froh, dass er weg ist."

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