Van der Bellens Promi-Unterstützer

Präsidentschaftskandidat hat sein Personenkomitee vorgestellt

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Fakten - Van der Bellens Promi-Unterstützer

Van der Bellen gab sich ob der breiten Unterstützung geschmeichelt. Zwar sei er Außenseiter bei der Wahl zum Bundespräsidenten, doch er wolle alles tun, um in die Stichwahl zu kommen und bei dieser auch zu gewinnen. Deswegen dürfe er auch nicht zu bescheiden sein, meinte er: "Ich glaube, ich kann das wirklich."

Persönlich anwesend waren 40 Personen, verteilt wurden eine Unterstützerliste mit 80 Namen. Tatsächlich seien es mit Stand Mittwoch aber schon rund 100, freute sich Wahlkampforganisator Lothar Lockl. Geworben wurde weiter um Unterstützungsunterschriften, und Van der Bellen betonte, entgegen des von SPÖ und ÖVP verbreiteten "Spins" tatsächlich jede Stimme zu benötigen. "Rund eineinhalb Millionen Stimmen werden nicht verkehrt sein als Ziel. Das ist wirklich sehr viel", sagte er.

Das sagen die Unterstützer

Auch die Unterstützer kamen zu Wort. Hörbiger lobte ihn für seine Klugheit, Souveränität und Gelassenheit, aber auch für seine Abgrenzung gegenüber jenen, die menschenverachtende Aggressionspotenziale im Land schürten. "Wie kann man Van der Bellen nicht unterstützen, wenn man ihn seit Jahrzehnten kennt?", fragte Mayer. Molekularbiologin Renee Schröder betonte, den ehemaligen Grünen-Bundessprecher selbst zur Kandidatur gedrängt zu haben. Musiker Eric Papilaya bezeichnete ihn als Michael Jordan der Politik, und Gastgeber Petz rühmte die Menschlichkeit des Kandidaten.

Wer Van der Bellen unterstützt

Weitere Namen auf der unter www.vanderbellen.at/komitee veröffentlichten Liste: Journalist Udo Bachmair, Historikerin Brigitte Bailer, Lehrer Niki Glattauer, Komponist Paul Gulda, Sonnentor-Chef Johannes Gutmann, Chansonnier Michael Heltau, Musikerin Tini Kainrath, Hanno Loewy vom Jüdischen Museum Hohenems, Menschenrechtsexperte Manfred Nowak, Schriftsteller Robnert Schindel, Ökonom Philipp Schmidt-Dengler, Tomatenbauer Erich Stekovics, Trachtenschneiderin Gexi Tostmann und Filmregisseurin Mirjam Unger.

Kommentare

immerwieder melden

... die menschlichkeit des kandidaten rühmt da einer. aha... das gilt aber immer nur für DIEJENIGEN, die SEINER meinung sind. eine andere darfst nicht haben

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Ich habe das schon an anderer Stelle geschrieben: Sie verwechseln VdB mit Sicherheit mit jemand anderem. Konkret: Wo und wann können Sie ihm Unmenschlichkeit vorwerfen? Und zwar ohne dass Sie der Verleumdung bezichtigt werden können? Außerdem sollten Sie die Bezeichnung "mieses Stück Faschist" ganz rasch zurücknehmen. Mies daran ist nämlich nur Ihre Ausdrucksweise.

Den würde ich nur als abschreckendes Beispiel auf einer Marlboro-Schachtel wählen, aber sonst für maximal gar nichts...

strizzi1949
strizzi1949 melden

Ehrlich - bevor ich den Van der Bellen wähle, wähle ich lieber den Lugner! Der ist wenigstens lustig!

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Na ja, sagen wir originell.

Rigi999 melden

Dieser Dampfplauderer soll in Pension bleiben!! Kein Rückgrat und Verantwortung für das Volk!! Fortsetzung der letzten 12 Jahre(Fischer fährt weiter auf Staatskosten auf Reisen- unglaublich!!).

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Wenn jemand während seiner aktiven Zeit bei den Grünen Verantwortung gezeigt hat, dann war es VdB. Und sonst niemand! Alle anderen haben sich an den vollen Töpfen bedient. Schon vegessen?

Da Herr Fischer immer noch der amtierende Bundespräsident ist, müssen seine offiziellen Reisen immer noch vom Staat bezahlt werden.

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