Menschen werden dümmer

US-Forscher: Intelligenz heute nicht mehr entscheidend für das Überleben

von US-Forscher: Die Menschen werden immer dümmer. © Bild: Thinkstock.de

Die menschliche Intelligenz hängt demnach von rund 2.000 bis 5.000 Genen ab. Diese Erbanlagen für das Gehirn seien Studien zufolge besonders anfällig für Mutationen, schrieb Crabtree. Er vermutet, dass die Menschheit in den vergangenen 120 Generationen - also etwa 3000 Jahren - Schritt für Schritt an Intelligenz einbüßte.

Natürliche Selektion steigert Intelligenz

Seine These: Wer sein Gehirn früher nicht nutzte, konnte sich nicht ernähren oder vor wilden Tiere schützen. Nur die Klügsten überlebten. Dieser Selektionsdruck ließ nach Meinung Crabtrees die menschliche Intelligenz stetig steigen. Nach der Entwicklung der Landwirtschaft lebten Menschen dagegen in größeren Gruppen zusammen, die auch schwächere Individuen unterstützten. Wichtiger als Intelligenz war es nun laut Crabtree für den Einzelnen, sich vor Krankheiten zu schützen, die in größeren Gruppen häufiger auftreten.

Er widerspricht damit Studien, denen zufolge der durchschnittliche Intelligenzquotient seit Anfang des 20. Jahrhunderts von Generation zu Generation stieg. Dieses Phänomen wurde nach dem Intelligenzforscher James Robert Flynn als Flynn-Effekt bekannt.

Kommentare

War-Lord
Was ich weiß, war Bush Gouverneur von Texas! Abe ich kann mir schon denken wie Sie das meinen!;-)

Ignaz-Kutschnberger

@rosebud12...
Sagen Sie, war dieser BUSH nicht auch zufällig aus Texas??

Also ich denke, dass an dieser Studie schon etwas Wahres dran sein könnte. Ich hab mal im Fernsehen so einen "Intelligenztest" über nordamerikanische Vögel gesehen. Das war so eine Meisenart, die von Alaska bis Texas verbreitet ist. Das Ergebnis des Test war sehr interessant. Beide Vögel waren an einem Bein mit einer Schnur an einem Holzstück angebunden, sodass sie nicht wegfliegen konnten. Unter jedem Vogel war eine Art Geschirr mit 8 Mulden. In jeder Mulde befand sich eine Made. Die Mulden waren mit Glasscheiben zugedeckt. Beide Vögel sahen natürlich die Würmer und wollten diese fressen. Der Vogel, der in Alaska seine Heimat hat, wusste genau wie er an die Maden rankam. Durch das viele Eis und den vielen Schnee in Alaska war ergwöhnt mit seinen Krallen den Schnee wegzuschaben um an Insekten ranzukommen. Er schob mit seinen Krallen die Glasscheiben zur Seite und verspeiste im Nu alle 8 Maden.Der Vogel, der in Texas beheimatet ist, dort wo es Nahrung in Hülle und Fülle gibt, kam nicht an eine einzige Made heran. So wie er sich auch bemühte, er wusste nicht, wie er die Abdeckung wegschieben konnte.

Ignaz-Kutschnberger

Der beste BEWEIS dafür dass die Menschheit blöder wird: Fragen Sie Ihre Kinder woher die Milch kommt... :-)

Ignaz-Kutschnberger

Nun ja, nun ja... aber wenn man bedenkt, dass es die Taschenlampe schon vor über 3.500 Jahren im Alten Ägypten gab... könnte der Mann mit seiner Theorie durchaus RECHT haben!!

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Stellen Sie sich vor, Sie sind ein sehr intelligenter Jäger. Doch wo soll diese Intelligenz genutzt werden? Jeder Schritt kann tödlich sein, eine Giftschlange im hohen Gras. Überall lauern gefahren. Der Jäger kann schnell zum gejagten werden.
Voratshaltung? Planung für die nächsten Jahre? Nein, es ist ein Leben von Jagdbeute zu Jagdbeute.

Um Intelligenz nutzen zu können bedar es einer sicheren ruhigen Umgebung, wo man in Ruhe denken kann.

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Als biologisches Wesen ist der Mensch ja ganz passabel gebaut.Ein Viecherl ohne Klauen und Reißzähne,das sammelnd durch die Botanik zieht und ab und zu Aas von Großräuberbeute stibitzt konnte früher so nutzenmaximierend sein wie es wollte ohne Flurschaden anzurichten.Aber hohe Soziabilität führte zur vermehrten Intelligenz und die zu Technik und Zivilisation,während Ausrichtung und Denken in ...

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..linearen Kausalketten blieben.Und wenn Höhlenmenschen Schleppnetze haben ist das das Ende für den Fisch,denn ein natürlich angelegtes Genug scheints nicht zu geben.Und wir sind gerade dabei unsere selektive Rückmeldung zu kriegen, nur nehmen wir auch noch die Mehrzahl der anderen Spezies mit und zerstören diesen Planeten Stück für Stück.

Und ja, das könnte man durchaus als dumm bezeichnen.

Musician melden

also wenn man 3000 durch 120 dividiert kommt man auf 25 lebensjahre pro generation.. dann muss man hernehmen dass wir in der heutigen zeit ja vergleichsweise mehr als 3mal so alt werden.. wie soll sich das ausgehen??? sind die menschen damals grade mal 5 jahre alt geworden?? völlig verblödete zahlenangaben sind das.

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Eine Generationsdauer definiert sich nicht über die Lebenserwartung...

Ivoir
Ivoir melden

Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde diese Studie in USA gemacht. Da stellt sich mir die Frage: Wie bezeichnet man das eigentlich, wenn ein dummer Mensch einen anderen dumm nennt?

wintersun melden

Hmh, vielleicht als dumm? ;-)

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War-Lord
Wie darf denn das verstanden werden - ich als BETROFFENER - ;-)

Ignaz-Kutschnberger
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@rosebud12...
ja steht denn nicht schon in der Bibel: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein :-) ...aber falls @katzenauge68 und @pustemann max das lesen, werden Sie sagen, dass Sie es eh schon immer gewusst hätten, dass es um meine Gesundheit nicht am BESTEN bestellt ist :-)

Ignaz-Kutschnberger
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aber ich sag immer: Den ERFOLG eines Mannes, misst man nicht an der Zahl seiner Freunde, sondern an der Masse seiner Feinde ;-)

Ignaz-Kutschnberger
Ignaz-Kutschnberger melden

Ich als BETROFFENER glaube diesem Mann!! ... außerdem braucht man sich ja nur die Politik in diesem Land der letzten 20 Jahre anschauen... geschweige mal von einer Politik in Brüssel gar nicht zu reden... die einzige intelligente Spezies sitzt vereinzelt noch in Griechenland und hat ihr Geld auf ausländischen Nummernkonten!!

antonbertacaesar melden

statt der individuellen intelligenz ist nun vielleicht die soziale intelligenz gefragt ?

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