Was die Österreicher am
meisten am Partner nervt

Diese fünf Dinge bringen uns am ehesten zur Weißglut

Wer hätte das gedacht? Laut Umfrage fühlen sich 20 Prozent der Österreicher von so gut wie gar nichts an ihrem Partner gestört. Zumindest nicht in einem Ausmaß, in dem es für die Betreffenden erwähnenswert wäre. Und wie ist es mit den restlichen 80 Prozent? Das nervt Herrn und Frau Österreicher an ihrer besseren Hälfte.

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Umfrage - Was die Österreicher am
meisten am Partner nervt

Das Ergebnis der von Parship in Auftrag gegebenen Umfrage* spricht eine klare Sprache: Während Unordnung bei den Männern an letzter Stelle der fünf Aspekte, die am Partner am meisten stören, steht, rangiert sie bei den Frauen ganz oben. Dabei geht es beispielsweise um schmutzige Kleidung, die der Partner herumliegen lässt, oder das Geschirr, das es nicht bis in den Geschirrspüler schafft. An zweiter Stelle der nervigsten Eigenarten des Partners steht für Frauen das Schnarchen in der Nacht. Ein Aspekt, der in die Top 5 der Dinge, die die Männer am meisten stören, nicht Eingang gefunden hat.

Auf das nächtliche Scharchkonzert als Störfaktor für Frauen wiederum folgt laut Umfrage das Ärgernis, dass Mann nicht im Haushalt mithilft. Ein Versäumnis, das unter Umständen mit dem darauf folgenden, ebenfalls als nervig empfundenen Verhalten einhergehen könnte - nämlich dem "ständigen" Lesen am Handy oder am Tablet. Ein derartiges Verhalten auf weiblicher Seite verärgert übrigens auch die Männer. Bei ihnen rangiert es sogar auf Platz zwei der nervigsten Aspekte. Zu guter Letzt stört sich frau an einem Mangel an Eigeninitiative des Partners.

Das stört die Männer an ihrer Partnerin

Bei den Männern wiederum rangiert ein mangelndes Interesse an Sex ganz oben auf der Liste der Dinge, die sie am meisten stören. Platz zwei ist, wie bereits erwähnt, von der zeitintensiven Nutzung des Handys oder Tablets belegt. Auch stören sich die Herren daran, dass die Partnerin "ewig zum Fertigmachen braucht", wenn man beispielsweise gemeinsam ausgehen will. Dieser Aspekt belegt den dritten Platz, gefolgt von dem Wunsch der Partnerin, "immer alles ausdiskutieren zu wollen".

Auch Eifersucht ist eine Sache, die den Partner zur Weißglut treiben kann. Allerdings scheint sie die Österreicher nicht so oft zu stören wie die eben erwähnten Aspekte, hat sie es doch nicht einmal in die Top 5 geschafft. Der Umfrage zufolge stören sich insgesamt 13 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher an einem eifersüchtigen Verhalten des Partners. Ebenso viele mögen es nicht, wenn der Partner eine pingelige Art an den Tag legt. Und 12 Prozent bekritteln an ihrem Partner, dass er nicht mit Geld umgehen kann.

So viele leben in einer glücklichen Beziehung

So viel zu den Eigenheiten, die am Partner stören. Was aber nicht heißt, dass die Österreicher die Zweisamkeit nicht genießen. Ganz im Gegenteil: Immerhin 87 Prozent der befragten Paare gaben an, mit ihrer Beziehung glücklich zu sein, 57 Prozent davon sogar sehr. Wenn das keine guten Voraussetzungen sind, beim Partner wohlwollend Nachsicht zu üben, auch wenn er hier und da eine echte Nervensäge sein kann.

* An der Umfrage nahmen 1.010 in einer Partnerschaft lebende Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 18 bis 69 Jahren teil. Durchgeführt wurde die Umfrage von dem digitalen Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com.