Gestern Abend war es soweit. „Two and a Half Men“ flimmerte ein allerletztes Mal über die (amerikanischen) Bildschirme. Die letzte Folge, eine einstündige Sonderepisode mit dem Titel „Of course, he’s dead“ wurde nach langem Warten ausgestrahlt.
Charlie - ja oder nein?
Dabei lautete vorab die große Frage: Wird Charlie Sheen noch einmal zurückkehren? Viele Hinweise gab es vor dem Finale, fix war es allerdings nicht. Und die Fans wurden in dieser Frage enttäuscht. Zwar drehte sich die ganze Episode darum, dass Charlie Harper noch lebt. Alan ist auf der Suche nach einem Todeszertifikat und entdeckt auf der Suche nach diesem, dass Rose Charlies Tod nur vorgetäuscht hat. Tatsächlich hat diese ihren Schwarm jedoch im Keller gefangen gehalten, wo Charlie jedoch entkommen konnte und indes an seinem Racheplan an Alan, Walden und seiner Mutter arbeitete, da diese ihr Leben ohne ihn fortführten.
Doch trotz dieser großen Präsenz von Charlie Harper, gab es keinen Auftritt von Charlie Sheen als diese Figur. Ganz am Ende der Folge, in der allerletzten Minute dachten die Fans zwar, es sei soweit, doch es war nur ein Double, das auf das Haus in Malibu zulief und dabei von einem aus der Luft fallenden Klavier erschlagen wird. Doch damit noch nicht Schluss: Denn darauf zeigt sich Serienproduzent Chuck Lorre grinsend in der Kamera und schreit „Winning!“. Nur um in der Sekunde darauf selbst von einem Piano erschlagen zu werden.
Eine letzte Überraschung
Neben dieser Charlie-Omnipräsenz gab es in „Of course, he’s dead“ zahlreiche wirkliche Gastauftritte. Amber Tamblyn, Judy Greer oder John Stamos tauchten wieder auf, ebenso wie Christian Slater. Auch Angus T. Jones, alias Alans Sohn Jake, zeigte sich in der Serie noch ein letztes Mal. Die größte Überraschung des Abends war jedoch jemand anderes: Niemand geringerer als Arnold Schwarzenegger gab sich einen Gastauftritt – als Polizist.
