Niederösterreich: Hausbesitzer
schießt Einbrecher in den Kopf

27-jähriger Eindringling muss notoperiert werden - Ermittlungen im Gange

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Tulln - Niederösterreich: Hausbesitzer
schießt Einbrecher in den Kopf

Den Angaben zufolge war der Mann aus dem Bezirk Tulln mit einem gestohlenen Schlüssel in das Haus des 37-Jährigen gelangt. Diesen soll er zuvor aus der Firma des Hausbesitzers, in der er im Jahr 2014 kurzfristig beschäftigt gewesen war, entwendet haben.

Der 37-Jährige war gegen 3.30 Uhr durch Geräusche im Haus geweckt worden. "Er hat das Licht nicht aufgedreht und eine schwarze Silhouette auf sich zukommen gesehen", schilderte Baumschlager. Der Hausbesitzer gab gegenüber der Polizei an, dass er die Person zunächst aufgefordert hätte, stehen zu bleiben. Erst danach habe er einen ungezielten Schuss mit einer Faustfeuerwaffe im Stiegenbereich abgegeben.

Ermittlungen noch im Gange

Das Landeskriminalamt NÖ übernahm die Amtshandlung. Die Ermittlungen dauerten am Freitagnachmittag noch an. Die Spuren am Tatort seien bereits gesichert worden, teilte Baumschlager mit. Der 37-Jährige ist im Besitz eines waffenrechtlichen Dokuments. Er wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.

"Ein Ermittlungsverfahren ist anhängig", bestätigte Michaela Obenaus, Sprecherin der Anklagebehörde auf Anfrage. Nun gelte es zu prüfen, ob Notwehr vorliegt.

Kommentare

Konnte er nicht auf die Beine zielen? Oder kann er gar nicht richtig mit der Waffe umgehen?

space23

gut, wir lassen uns dann halt in zukunft selber erschiessen, verletzen,...wenn unsere kinder dann waisen sind ists halt so, weil verteidigen darf ich mich und mein eigentum ja nicht,....wo kommen wir denn da hin. demnächst lad ich gleich alle einbrecher auf ne party ein und schenk ihnen mein eigen.....is ja nur mein eigentum,...mein haus, meine familie etc.

leolein
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Also: Schießunterricht, beginnend im Kindergarten, Waffen für alle, wer keine will, wird bestraft, wehrt Euch! Arme Narren!!!!!!

Nudlsupp melden

Genau. Amerikanische Verhältnisse, wo jeder grenzdebilek minderbemittelte mit einem IQ von einem Randstein unbeschränkten Zugang zu Waffen hat. yippeeehhhhh

gut gemacht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Just-The-Truth melden

Dass sich das Einbruchsopfer wehrt ist natürlich verständlich. Allerdings erwarte ich mir auch von jemandem, der eine Waffe sein eigen nennt, dass diese Person genannte Waffe auch beherrscht. Und da gehört Zielen definitiv dazu!

giuseppeverdi melden

Haben Sie schon einmal davon gehört, dass - wenn ein vermummter Einbrecher im Haus ist und jemand nicht zur ganz abgebrühten Sorte gehört - eine gewisse Aufregung dazukommt, die ein optimales Schießergebnis (Beine) nicht erwarten lässt. Ich möchte von den Obergescheiten, die hier von ZIELEN oder WAFFE BEHERRSCHE§N schwafeln einmal sehen, wie es ihnen gehen würde in so einer Situation!

giuseppeverdi melden

Oder sehen Sie zu viel Fernsehen, wo "Der Alte" oder andere Superkommissare immer richtig treffen. Wissen sie, (Achtung Ironie) die treffen immer, weil sie dort Platzpatronen verwenden, das Blut Ketchup ist und weil das "Opfer" dort immer nach dem Willen des Regisseurs "richtig" getroffen wird!

Es gehört maximal ermittelt, ob wir dem Hausbesitzer einen Verdienstorden oder sonstige Auszeichnung zukommen lassen. Der ehrliche Mensch ist leider in unserem Staat nichts mehr wert - gute Nacht liebes Österreich!

Piper47 melden

Sicher, jetzt ist wieder der Einbrecher der Arme - Richtig gehandelt lieber Hausbesitzer! Der eine bricht in fremdes Eigentum ein und unsere Behörden ermitteln ob Notwehr vorliegt - was ist dann Notwehr? So wie bei den Polizisten, die sich zuerst 3 mal anschießen lassen müssen bevor sie selber schießen dürfen - unglaubliche Gesetze haben wir schon- von uns selbst gewählten unglaublichen Politikern

higgs70
higgs70 melden

Naja, der Gesetzgeber erlaubt es Ihnen durchaus Gefahr "von sich oder einem anderen abzuwehren" ( §3 StgB http://www.jusline.at/3_Notwehr_StGB.html ). Und in Österreich ist man da noch relativ liberal, in Deutschland wird die Begründung "Selbstverteidigung" als Besitzgrund einer Waffe im Haus gar nicht mehr anerkannt.
Aber wissen Sie, das weitere Problem ist, wenn Sie bei einem Einbruch eine Knarre haben und schießen, schießt der andere zurück auch wenn er sonst nur die Kohle haben wollte. Ich würde das wegen Geld nicht riskieren, denn einer bleibt liegen, zu 50% ich.
Und wenn der unbewaffnet ist ( so wie's da oben offenbar der Fall war ) und Sie schießen, habens eine Menge Probleme am Hals und kriegen im günstigens Fall ein Vorstrafe und Waffenverbot im ungünstigsten Fall (wenns nicht als Notwehr durchgeht) gehens in den Häfn. Ob es das wert war?

Und nebenbei bemerkt, das meiste passiert mit legalen Waffen und da rangiert halt die "Notwehr" weit hinter Dolmen, die bei Ehe- oder Parkplatzproblemen ein Massaker veranstalten, auf den Nachbarn schießen oder sich im Suff beim Waffenputzen selbst erledigen. Ich glaube,dass es unter tausend Menschen höchstens einen gibt, der so selbstkontrolliert ist,daß er unter keinen Umständen ausrastet. Und ich will hier keine amerikanischen Zustände, wo die Leichen im Dutzend rumliegen.

Nudlsupp melden

Aber diese Sichtweise mein lieber Higgs ist halt nicht so heroisch, wie der "arme bedrohte Hackler" der mutig sich, seine Familie und seinen Besitz verteidigt, und es angemessen findet, einen Einbrecher ein Loch in den Kopf zu schiessen. Klar, wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen, man steigt auch nicht in fremde Häuser ein, aber es dürfte mittlerweile klar dokumentiert sein, so wie.....

Nudlsupp melden

Sie das ja angedeutet haben, daß von Schusswaffen eine signifikant höhere Gefahr ausgeht, als eine Schutzfunktion. Insofern sollte man meiner Meinung nach alle privaten, zu Hause lagernden Waffen verbieten.

annas

die welt ist heute so schlecht, man glaubt es kaum, man muss sich wehren mit allen mitteln, wohin sind wir nur gekommen .......

11223344 melden

korrekt gehandelt. da gehst ein leben lang brav hackeln damit du dir was schaffen kannst und wenn dann ein subjekt daher kommt und dir was stehlen will und dabei verletzt wird ist er der arme. wie krank sind unsere gesetzte. finde ich total ok wenn ich auf meinem grundstück mein eigentum mit der waffe verteidigen kann. jeder der mir etwas klauen möchte der sollte es sich zweimal überlegen müssen. aber bei uns kann ja jeder verbrecher machen was er will, bei unseren gutmenschen samt dümmlicher carritas und konsorten ist ja jeder arm solange er ein verbrechen begeht und der es ausbaden muss ist wie immer der depperte. ein bravo an dem hausbesitzer

Denksport melden

Ich geb zu, wenn bei mir jemand einbrechen würde wenn ich zuhaus bin, würde ich mich auch in meinem Leben bedroht fühlen, und mich wehren wollen. Aber eine Tötungswaffe in meinem Haus zu haben, (vl auch noch mit Kindern) und mich damit zu verteidigen, und selbst zum Mörder zu werden, das finde ich extrem schlimm. Heutzutage kann man auch Gummigeschosswaffen mit Akustikverstärker herstellen, damit

Denksport melden

kann man abschrecken und verletzen, aber nicht gleich töten. Privatbürger sollten überhaubt keine solchen Waffen besitzen dürfen!

11223344 melden

ansichtssache, jeder der noch nicht in einer solchen situation war kann dies nicht beurteilen. auch mit einem messer kann man töten ............ also ist das alles nur realtiv. ich würde eine schusswaffe ohne mit der wimper zu zucken gegenüber einem eindringlich verwenden wenn leben meiner familie in gefahr ist. oder würdest du zusehen wenn deine frau und kinder in gefahr sind??? nein sicher nicht, jeder verteidigt die seinigen und da ist mir der rest egal, verbrechen sollten sofort und überall bekämpft werden, denn europa verschwindet leider gottes immer tiefer im sumpf des verbrechens und das auch dank unserer eu-denkweise

freud0815 melden

persönlich sammle ich waffen (allerdings habe ich mehr schwerter und dolche als gewehre und handfeuerwaffen-uraltes dekozeug eigentlich) aber ich hab auch ein luftgewehr mit spezial ammo und in jedem zimmer ein recht scharfes schwert, degen oder dolch-hier wird so ziemlich jedes haus mindestens 1 mal überfallen und als erstes klateschen die natürlich die security cams weg oder sprühen die an. sein eigentum und leben sollte man schon schützen dürfen und wenn der nur einen schatten auf sich zukommensah im dunkeln ist mit zielen net viel zeit....der wusste ja nicht ob der eindringling bewaffnet war. hier find ichs durchaus ok, was hat der in seinem haus verloren?

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