Die Mädchen aus Traiskirchen

22 Mädchen unter 4.100 Flüchtlingen: Wie es ihnen jetzt in ihrem Wiener Heim geht

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Asyl - Die Mädchen aus Traiskirchen

Bei den insgesamt circa 500 "UMF" (kurz für "Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge"), die sich derzeit in Österreich aufhalten, handelt es sich um Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren, die meisten davon junge Burschen. Nur etwa fünf Prozent der Kinder, die es ohne ihre Eltern nach Österreich geschafft haben, sind Mädchen. Der Samariterbund gab nun 22 Mädchen und 25 Frauen aus Traiskirchen ein neues Zuhause. Ursprünglich sollten 50 minderjährige Mädchen aus dem Erstaufnahmezentrum nach Wien kommen. Einige wollten aus unterschiedlichen Gründen nicht, weil sie Freundschaften geschlossen oder Verwandte wiedergefunden hatten. Der Samariterbund hat die restlichen Plätze im Haus jungen, allein stehenden Frauen aus dem niederösterreichischen Asyl-Erstaufnahmezentrum zur Verfügung gestellt - der Gruppe von Menschen, die in dem Lager nach den Jugendlichen am gefährdetsten ist.

Flüchtlingsmädchen Haus Ottakring
© Samariterbund

Mithelfen wie Daheim

Ihr neues Zuhause ist das Haus Ottakring - ein ehemaliges Pensionistenheim, das für längere Zeit unbenutzt blieb. Nun wohnen dort Mädchen und junge Frauen in schlichten Zweibettzimmern. "Wir möchten den Alltag im Haus so gestalten, wie es sich im Haus Sidra für Burschen schon bewährt hat", erklärt Corinna Dietrich, Sprecherin des Samariterbundes. "Sie leben dort WG-artig mit kleinen Küchen, in denen sie selbst Essen zubereiten können." Das Ottakringer Flüchtlingshaus wurde erst vor wenigen Tagen bezogen - hier müsse sich erst alles einpendeln. "Essen gibt es in einem Gemeinschaftsraum, die Mädchen haben einen Plutzplan und machen den Abwasch. Für einen nachvollziehbaren Alltag ist es auch wichtig, etwas beizutragen. Aufgaben, bei denen die Mädchen Verantwortung übernehmen können, sind wichtig."

»Für die Mädchen ist es wichtig, dass sie zum Alltag etwas beitragen.«

Finanziert wird die gesamte Einrichtung mitsamt Betreuerinnen, Verpflegung und sonstigen Ausgaben von den vor kurzem erhöhten Tagessätzen von 95 Euro pro Person. Zusätzliche Deutschkurse und Freizeitaktivitäten können nur durch Spendengelder angeboten werden. Ein kleines Taschengeld (. 10 Euro pro Woche) dürfen die Teenager selbst ausgeben.

Betreuung rund um die Uhr

Betreut werden die Mädchen ausschließlich von Frauen. Immer drei Betreuerinnen kümmern sich vormittags und nachmittags um die Flüchtlings-Teenies, auch in der Nacht werden die Mädchen betreut. Nicht nur pädagogisch - auch psychologisch: "Sie werden liebevoll von uns unterstützt. Es ist ganz wichtig, dass die Betreuerinnen wie in einem Familienverband für die Kinder da sind. Es ist schön, wenn die Mädchen, die erst ganz kurz da sind, Vertrauen fassen und ihre Betreuerinnen umarmen." Im Rahmen der Grundversorgung bekommen die jungen Flüchtlinge natürlich auch ärtzliche und therapeutische Hilfe.

Flüchtlingsmädchen Haus Ottakring
© Samariterbund

Freies Kommen und Gehen

"Die Mädchen dürfen jederzeit raus, es gibt nur vereinbarte Zeiten, in denen sie wieder zu Hause sein sollen", erklärt Dietrich. "Sie schauen sich die Umgebung an und geben ihr Taschengeld aus." Aus diesem Grund steht auf der Wunschliste von Sachspenden Fahrscheine ganz oben. Außerdem: Hygieneartikel, Bettwäsche, Geschirr, Kleider, Schulbedarf, Freizeitspiele, Bälle. "Abgesehen davon, dass sie Flüchtlinge sind, handelt es sich um Teenager mit ganz normalen Problemen wie unreiner Haut, Zukunfts-Wünschen und Träumen."

»Abgesehen davon, dass sie Flüchtlinge sind, handelt es sich um Teenager mit ganz normalen Problemen wie unreiner Haut, Zukunfts-Wünschen und Träumen.«

Von den insgesamt 500 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen befinden sich nach der Erstaufnahme in Traiskirchen nun alle in Wiener Einrichtungen. 75 wohnen in den drei Häusern des Samariterbundes, 85 in Caritas-Häusern der Erzdiözese Wien, das Flüchtlingswerk Don Bosco hat 25 Plätze für UMF geschaffen, das Integrationshaus 20, der Verein Fluchtweg 15 und der Verein Zeitraum 20. Im ehemaligen "Wombat"-Hostel wurden 45 UMF aufgenommen. Die restlichen Flüchtlingskinder sind in einem Bundesquartier in Erdberg untergebracht. Weitere Plätze werden gerade in Ebreichsdorf vom SOS-Kinderdorf und im 15. Wiener Gemeindebezirk von der Caritas geschaffen.

So können Sie Pate werden

Die Organisation Connecting People vergibt Patenschaften für unbegleitete minderjährige und junge erwachsene Flüchtlinge. Wer Interesse hat, kann derzeit aber leider nur eines machen: Warten. Denn das Projekt läuft momentan auf Hochtouren - Hunderte Österreicher wollen den Teenies helfen.

  • Flüchtlingsgeschichten
    Bild 1 von 9 © Bild: Connecting People

    Asa aus Tschetschenien

    Für mich ist es sehr interessant mit Barbara, meiner Patin, zusammen zu sein. Ich verbringe sehr gerne meine Zeit mit ihr. Anfangs gingen wir in Kaffeehäuser und spazieren. Dank Barbara spreche ich jetzt besser Deutsch. Als wir uns das erste Mal unterhielten, verstand ich sie fast nicht und das Reden fiel mir sehr schwer. Heute denken wir oft daran, wie wir uns früher unterhielten – mehr mit Gesten als mit Worten.

  • Flüchtlingsgeschichten
    Bild 2 von 9 © Bild: Connecting people

    Yong Wen aus China, in Wien seit 2003

    Im August 2005 hab ich meine Paten Angelika und Peter kennen gelernt. Beim ersten Treffen brachten sie ihren Hund mit. Das war eine tolle Überraschung. Heute ist der Kontakt einfacher geworden. Wir kennen uns nur vier Monate, doch ich habe das Gefühl, dass wir schon vier Jahre bekannt sind. Ich bin sehr glücklich, dass ich sie kennen gelernt habe. Eigentlich möchte ich ganz laut 'Danke' sagen für ihre Unterstützung, und dass sie sehr aufmerksam sind und sich um mich kümmern.

"Es gibt einen totalen Run", erklärt Herr Langthaler von Connecting People, "weil es doch etwas ist, das persönlich ist, wo man jemanden konkret helfen kann und das nicht mit einer Spende getan ist." Wer Pate werden will, muss eine Ausbildungsphase durchlaufen: An zwei bis drei Infoabenden lernt man alles Wissenswerte."Die Jugendlichen brauchen einen emotionalen Anker jemand der ihnen hilft, mit beiden Beinen hier auf den Boden zu kommen, der ein offenen Ohr für sie hat, mit ihnen ins Kaffeehaus oder ins Kino geht." Mehr Infos unter connectingpeople.at

Kommentare

Cyrus110 melden

warum laufen diese leute davon? weil sie "keinen arsch" in der hose haben ihre probleme im eigenem land zu lösen! da lauf ma lieber davon, weil irgendwo anders wirds schon besser sein. was ist das denn für ne lebenseinstellung!? DIE sollen IHRE probleme gefälligst SELBER zu hause klären!

higgs70
higgs70 melden

Is irgendwo ein casting beim Ignorantenstadl angesetzt?

Bill Rizer

Wie ich sehe wurde das Zitat geändert von "..Teenager mit ganz normalen Problemen wie unreiner Haut, und etwas Cooles anzuhaben" in "...Teenager mit ganz normalen Problemen wie unreiner Haut, Zukunfts-Wünschen und Träumen." Klingt ja gleich viel besser. Bei der ersten Version dachte ich, dass es den Flüchtlingskindern sicher herzlich egal ist, ob die Klamotten cool sind. Zumindest hoffe ich das.

Praetorianer

..nur kann die FPÖ auch nix mehr daran ändern...der Wechsel hätte schon früher statt finden müssen...wenn ich den Veltliner Michl sehe kommt ma das kotzen...

Tavington melden

es lebe die fpö!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

christian95 melden

Mit "leben" ist es nicht getan. Wer Veränderung will muss auch Veränderung wählen, sonst ändert sich nichts.

hier kann man wieder eine menge irrsinn von unseren rot/grün wählenden gutmenschen lesen. da wird gestritten wie es unseren nicht gewollten flüchtlingen geht aber dass in unserem land die kinderarmut von richtigen österreichern totgeschwiegen wird dass ist doch egal oder??? es gibt familien die entscheiden müssen ob sie im winter heizen oder essen, dass sollte uns erst einmal zu denken geben. was kann mir dann wurscht sein ob ein mensch der nicht hier bleiben muss einen fahrschein hat oder nicht. und hier nochmals für alle '''''''''ES LEBE DIE FPÖ'''''''''' nieder mit dem rot und grünen schmarotzern

christian95 melden

Die Wiener SPÖ mit Häupl ist Vorbild für ganz Österreich! Wir haben in wenigen Stunden weitere Mrd. für Griechenland und bringen als eines der reichsten Länder der Erde, die Flüchtlinge in Traiskirchen so skandalös unter. Wir sollten uns überlegen ob wir eine solche "christliche ÖVP" wieder wählen.

christian95 melden

Ich denke es gibt zwei Möglichkeiten:

a.) Das Boot ist voll (dann so wie England und Ungarn)
b.) Das Boot ist noch nicht voll - dann haben wir diese Menschen ordentlich zu versorgen.

eash melden

@christian95
ich kann dir nur beipflichten,
das b.) :ist für das *ach so wahre KATHOLISCHE Österreich) und auch durch unserere Neutralität verpfichtetes Land, Flüchtlingen zu helfen !! Schon vergessen,wie wir die Ungarn,Tschechen und auch Deutschen und sonstige aufgenommen haben?? Leider sind es diese *Völkesstämme*
welche vergessen haben, was damals auch diese Flüchtliche aus sich nahmen

eash melden

und jetzt wollen sie hilfesuchende abwimmeln, auch wenn sie nur für uns eingesprungen wären. Einfach mies, welche Mundln bei uns schon wieder um die alte Zeit gerumschwanzln und glauben *DAS* wäre das *Einzig Wahre***. Nachher sind ja alle nur mehr mitgeritten*es sind ja schlechte Zeiten* iman braucht nur nachlesen >wann,wer,welche antworten > zur normalen *Hacklerarbeitszeit*??

Praetorianer
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Fahrscheine spenden. Wozu...können ja eh Schwarzfahren...oder werden Sie dann ausgewiesen wenn sie erwischt werden....

christian95 melden

@Praetorianer
In wenigen Jahren hat ganz Europa eine neue Religion. Jene Volksgruppen die sich in ihrer ehemaligen Heimat bekämpfen sollen bei uns auf einmal friedlich nebeneinander leben? Wo sollen die vielen Menschen jemals einen Arbeitsplatz finden?
Ich denke auch das birgt enormen sozialen Sprengstoff.

Praetorianer
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frage an nudlsup..wie viel Flüchtlinge haben Sie schon aufgenommen zu Hause? Sie haben ja keine Ahnung ...sie werden sehen das in spätestens 10 Jahren Europa brennen wird weil die erwarten die diese Menschen haben nicht erfüllt werden können. Schau sie mal nach Kos was sich dort abspielt und die wollen alle nach Mitteleuropa.. der Islam wird Europa überschwemmen ....

higgs70
higgs70 melden

Warum sollte er das tun? Wenn Sie heute einen Schlaganfall haben muss ich Sie auch nicht bei mir zu Hause haben, aber gut versorgt will ich sie wissen. Und wenn ich will, dass Ihre Kinder eine Schulbildung genießen, richte ich auch nicht bei mir daheim eine Schule ein. Und wenn ich möchte, dass Sie Straßen haben um von A nach B zu kommen baue ich kein Asphaltwerk. Dafür zahle ich Steuern und andere Abgaben und es Aufgabe des Staates diese Dinge damit zu finanzieren. Und so ists auch bei humanitären Angelegenheiten.

Und man kann durchaus sinnvoll darüber diskutieren,welche Menge Zuwanderung in welcher Zeit eine Gesellschaft ohne größere Probleme aushält, wenn man drei Dinge beachtet;1)Was da kommt sind Menschen und keine Dämonen.2)Wer in echter Gefahr schwebt muss genommen werden.3)Wer einmal da ist hat mit Respekt und Anstand behandelt zu werden. Nichts von dem finde ich erfüllt.

Praetorianer
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aso..mit Respekt und Anstand sollen wir sie behandeln...die kommen hier her und fordern und fordern...haben sie die Berichte aus Kos gesehen wie rabiat und aggressiv diese Menschen sind!!!Was war unlängst in den Medien zu lesen ein Asylant schlitzt eine Polizisten auf bei einer Kontroller der Asylant hatte 30 Flaschen Bier getrunken...war aber erst ein mokant da...woher hat er das Geld dafür??

Praetorianer
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und glauben Sie das sich Muslime um sie Kümmern wenn sie in ihrem Land wären? Solche Gutmenschen und Linke wie sie bringen unser Land in den Abgrund! Estlnf lettlan

Praetorianer
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Lettland Estland etc. nehmen keine Asylanten auf ? Sind auch EU! Ungarn macht einen Zaun von 500 Km..ist auch EU. Na unsere Politiker san die Gutmenschen der EU! Wir Österreicher die deppen der EU. Aber es wird eh nicht lang so weitergehen.
Wenn die Erwartungen der Asylanten nicht erfüllt werden können ..wird Europa brennen! Da könnt ihr sicher sein. Dann schau ma ob die dann auch tolerant sind

higgs70
higgs70 melden

Aber nein, ich bin ein rabenschwarzer Bösmensch, nur sterben wird keiner,wenn ichs hindern kann.
Und jetzt sagens mir, was hat die Schuld die manche muslimische Länder auf ihr Haupt laden, mit der zu tun,die wir anhäufeln wenn wir da wegsehen? Macht das uns dann irgendwie besser? Und dort gehöre ich nicht dazu und habe keine Stimme,die kann ich schlecht hindern, hier aber bin ich mitverantwortlich und hier kann ich eine Sauerei wenigstens als solche bezeichnen.

Und ich verrate Ihnen noch was, ich halte Zuwanderung immer schon für problembelastet, nicht erst wenn einer aus Timbuktu kommt sondern schon wenn ein Kärntner in ein Tiroler Dorf zieht. Wenn dem nicht so wäre,wären die Menschen überall einheitlich gestrickt und das wäre die größere Katastrophe. Und man kann wie gesagt natürlich darüber spekulieren,was die Kosten von Anpassung und Reibung allseitig sind, man kann sich auch darüber klar sein, dass die damit meist einhergehende Armut die Wahrscheinlichkeit einer gewissen Art von Kriminalität statistisch erhöht, Herr Wlaschek wird keine Hendln klauen. Nur da oben sitzen keine Stereotype sondern konkrete Menschen die nichts getan und jetzt echte Angst haben. Und da noch Öl ins Feuer zu gießen ist m.E. zutiefst unverantwortlich.
Und Sie können noch so plustern und den wilden Mann markieren, ich wette,dass,wenn Sie es selbst tun müssten und eines von den Mädels da oben zum Bahnhof oder Flughafen zerren sollten um die abzuschieben,Sie es nicht könnten. Dazu wären Sie nämlich viel zu emotional!

Praetorianer
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man sollte Sie mal fragen was Sie sich eigentlich hier erwarten? Arbeit , Pension, sozial Leistungen , etc...wenn es das ist...na dann könnes ja gleich wieder mit einem Tretboot von da Copa aus zurück treten...weil wer soll das finanzieren und warum? Gibt ärmere Österreicher auf die sollte mal geschaut werden...

higgs70
higgs70 melden

Ja, es ist eine Schande, dass es ei uns sehr arme Österreicher gibt und nein, es ist keine Idiotie die Hilfe bei den einen durch die bei den anderen zu beschränken, denn Humanität ist umfassend oder sie ist gar nicht.
Und wenns der Meinung sind, wir sollten die lieber verrecken lassen, dann haben sie wenigstens den Mut es klar zu sagen, denn genau das ist die Alternative. Meine Zustimmung gibts dazu nicht.

rrrudi05 melden

Wieso Spenden ? Bei einem Tagsatz von 90 Euro sollte man darauf nicht angewiesen sein. Kein durchschnittliches österreichisches Kind hat dies zur Verfügung.

Ivoir
Ivoir melden

Wenn man schon in diversen Foren postet, sollte man schon des lesens kundig sein.
Ich würde Sie bitten obigen Artikel nochmals in Ruhe zu lesen.

rrrudi05 melden

"Die Mädchen dürfen jederzeit raus, es gibt nur vereinbarte Zeiten, in denen sie wieder zu Hause sein sollen", erklärt Dietrich. "Sie schauen sich die Umgebung an und geben ihr Taschengeld aus." Aus diesem Grund steht auf der Wunschliste von Sachspenden Fahrscheine ganz oben. Außerdem: Hygieneartikel, Bettwäsche, Geschirr, Kleider, Schulbedarf, Freizeitspiele, Bälle.

strizzi1949
strizzi1949 melden

Noch immer nicht den Artikel genau gelesen? Die 95 Euro gehen fürs Wohnen und die Betreuung drauf! Die Mädchen bekommen 10Euro Taschengeld PRO WOCHE !!!
Wie schom "Ivoir" schrieb, sollte man hier sinnerfassend lesen können, bevor man solchen Schwachsinn postet!

rrrudi05 melden

Ich habs schon richtig verstanden, aber euner Wohneinheit von z. B. 5 Mädchen, stehen im Monat 14.250 Euro zur Verfügung, welcher Österreichischen Familie mit 5 Kindern hat diesen Betrag verfügbar und da muß auch alles selbst finanziert werden. Wer würde dafür zum Spenden aufrufen.

Nudlsupp melden

Schämen Sie sich Rudi. Sie haben nun tatsächlich das Niveau von Oberon erreicht und das heißt wahrlich was. Sie sollten sich nicht auf Facebook-Seiten orientieren, und lieber mal nachdenken und etwas Empathie zeigen.
1) Diese Mädchen sind keine Familie. Also hinkt dieser Vergleich. Diese Mädchen, vielleicht traumatisiert, in der Heimat vielleicht Gewalt ausgesetzt gewesen, die ich hier gar nicht

Nudlsupp melden

näher erläutern will, alleine in einem fremden Land, fremde Sprache, fremde Kultur, unter lauter Fremden, nur weil sie leben wollen? Keine Familie in Österreich bezieht 14.000 an Sozialleistungen, aber auch keine Flüchtlingsfamilie. Und 5 österreichische Jugendlich, die nicht in der Fürsorge ihrer Familie sind, kosten sogar noch deutlich mehr Geld, also braucht es hier keinen Sozialneid.

Nudlsupp melden

Seit Ewigkeiten wird hier immer das Unverständnis gepostet, daß so viele männliche Erwachsene fliehen, und daß man Frauen und Kinder ja durchaus Verständnis entgegen bringen würde. Wo ist denn nun das Verständnis? "Menschen" wie Ihnen geht es nur um eines: Menschen die in Not sind, wo es nur geht zu erniedrigen. Und das ist einfach nur geschmack- und charakterlos.

rrrudi05 melden

Wenn 2850 Euro pro jugendlichen nicht reichen und um spenden gebeten wird, dann ärgert mich das,schämen tu ich mich dafür sicher nicht.

Nudlsupp melden

Diese Mädchen sind wahrlich keine Drogendealer und keine Wirtschaftsflüchtlinge, und sie stellen ein paar Fahrscheine und Spiele zur Diskussion? Wie tief kann man eigentlich noch sinken. ? Machen Sie was aus Ihrem eigenen Leben, dann wird Ihnen mehr Zufriedenheit bringen, als immer auf die schwächsten der Schwachen los zu gehen und hier menschenunwürdige Polemik auf Facebook-Niveau zu verbreiten.

Nudlsupp melden

Diese jungen Menschen brauchen unsere Hilfe, und es sollte kein Zweifel darüber bestehen, daß wir Ihnen diese Hilfe geben. Ärgern Sie sich lieber über Steuern- und Abgabenhinterziehung in diesem Land. Nicht daß ein paar junge Menschen, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben, zumindest ein Teil der Grundbedürfnisse erfüllt werden soll, und diese Menschen auch ein Recht darauf haben....

Nudlsupp melden

anständig behandelt zu werden. Wie abgebrüht und gefühlskalt muß man sein, immer nur auf diesen Menschen rum zu trampeln. Wir haben wahrlich andere Probleme in diesem Land, die zur Sprache kommen sollten, als die paar hundert Jugendlichen, die weit ab von Familie und zu Hause sind, nur weil sie den Wunsch haben leben zu dürfen. Und die Probleme ihresgleichen sind Fahrscheine und Spiele.

Ivoir
Ivoir melden

@rrrudi sie fallen der Betriebsblindheit zum Opfer. Wieviel Kosten Sie Ihrem Arbeitgeber oder AMS tatsächlich? Sie rechnen auf der einen Seite nur das Nettoeinkommen mit dem Brutto der Flüchtlinge. Nicht zu vergessen das Sozialnetz in das Sie eingebunden sind. Wer bezahlt Ihre Medikamente, Arztkosten und eventuelle Krankenhausaufenthalte? FPÖ Propaganda läßt grüßen!

AdLa melden

Es wird mit dem Flüchtlingsstrom so lange weitergehen, bis wir selbst aus Österreich flüchten werden!

rrrudi05 melden

Meine Medikamente und Arztkosten zahlt (wenn auch manchmal nur zum Teil) meine Krankenversicherung in die ICH bis dato einbezahlt habe. Wieso unterstellen sie mir Kosten die ich dem AMS verusrachen würde. Ich habe mein Leben lang gearbeitet. Ich glaube das an diesen Tagsätzen jemand kräftig mitverdient und das halte ich für Schamlos. Österreichischen Ausgeichszulagenempfängern mutet man zu mit

rrrudi05 melden

850 Euro im Monat zu überleben, wobei sie davon oft die Hälfte oder mehr für die Miete aufzubringen haben. Ich war die überwiegende Zeit meines Lebens Sozialdemokrat und ja ich sympathisiere heute in manchen Punkten (nicht in allen) mit den Blauen. Die SPÖ hat mit dem Ende der Aera Szinovatz aufgehört die Interessen der unselbstständigen Arbeitnehmer zu vertreten. Ich bewundere den Mut von Hans

rrrudi05 melden

Niessl mit Blau zu koalieren. Gute Rote mit guten Blauen Ideen kann sicher ein guter und gangbarer Mittelweg sein. Ich bin dafür denen zu helfen denen es zusteht, im Zweifelsfall sollte aber gelten: " Selbstschutz geht vor Fremdschutz."

eash melden

@rrrudi05, wennst *Selbstschutz vor Fremdschutz brauchst*
begebe dich in diese Länder, und warte bis du den Fangschuss kriegst, oder ist es die lieber, doch hier zu sein und nicht dort geboren worden zu sein. Ach du glückliches.....

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