Für Dinkhauser sei wichtig, dass sich durch seine Kandidatur etwas verändert habe. Österreich müsse "sozialer, humaner und menschlicher" werden. In der Politik seien Ausgewogenheit und Nachhaltigkeit wichtig und nicht die Willkürlichkeit von Wahlzuckerln vor der Wahl. Er selbst sieht das Zusammenrücken aller politischer Parteien als wesentlich und fordert, dass nicht nur "Gesichter, sondern auch Gesinnungen" ausgetauscht werden. Ziel müsse ein "Kabinett der besten Köpfe" sein, wie es auch in Tirol der Fall wäre, so Dinkhauser.
Dinkhauser verwies auch auf die ungleichen Startbedingungen seiner Kandidatur und bezog sich dabei etwa auf die TV-Konfrontationen, bei denen er nicht vertreten war: "Ich hätte mir Herrn Faymann und Herrn Molterer gerne zur Brust genommen." Nach der Stimmabgabe wird er mit seiner Frau spazieren gehen, bevor sich die Anhänger des Bürgerforums am Nachmittag mit ihrem Spitzenkandidaten in einem Lokal im neunten Bezirk einfinden werden, um das Endergebnis der Wahlen abzuwarten. (apa/red)