Der "Tag X"
der Kandidaten

Von Stimmabgabe über Interview-Marathon bis Wahlfeiern

Der 25. Februar, der Tag X" für die Spitzenkandidaten bei der Tiroler Landtagswahl: Nach wochenlangem Wahlkampf hat das Warten ein Ende, das Urteil der Wähler steht an. Den Tag der Entscheidung verbringen die Frontleute der Parteien durch die Bank unspektakulär und im Kreise ihrer Lieben. Fixpunkte: Die medial begleitete Stimmabgabe und die Wahlfeiern am Abend.

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Tirol-Wahl - Der "Tag X"
der Kandidaten

Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) wird seine Stimme am Sonntag gegen 11.30 Uhr - "beinahe schon traditionell" - gemeinsam mit dem Zammer Bürgermeister Siegmund Geiger abgeben. Anschließend geht es nach Innsbruck. Die Hochrechnungen wird Platter gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck verfolgen. Nach dem Wahlabend werden sich die Schwarzen mit ihren Funktionären und Sympathisanten im "felix" nahe des Innsbrucker Bahnhofs versammeln.

Felipe genießt "Ruhe vor dem Sturm" genießen

Grünen-LHStv. Ingrid Felipe wird mit ihrem Sohn frühstücken und "die Ruhe vor dem Sturm" genießen, ehe sie um 10.30 Uhr in ihrer Heimatgemeinde Rum wählen geht. Am frühen Nachmittag wird sie nach Innsbruck fahren und gemeinsam mit ihrem grünen Team "auf die erste Hochrechnung hinfiebern". Den Wahlabend werden die Grünen im "Kater Noster" ausklingen lassen.

SPÖ-Spitzenkandidatin Elisabeth Blanik dreht zunächst eine Runde mit ihrem Hund, bevor sie zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr in ihrer Heimatstadt Lienz zur Wahlurne schreitet - konkret in der Neuen Mittelschule Lienz-Nord. Anschließend folgen einige private Stunden, ehe es nach Innsbruck geht. Den Wahlabend verbringen die Genossen im Lokal "Bellini's" nahe des Landhauses.

Abwerzger verbringt den Vormittag im Kreise der Familie

FPÖ-Spitzenkandidat und Parteichef Markus Abwerzger verbringt den Vormittag des Wahlsonntages im Kreise seiner Familie und gibt dann um 12.00 Uhr in der Volksschule Pradl-Leitgeb in Innsbruck seine Stimme ab. Die folgenden Stunden vor der ersten Hochrechnung gehören dann wieder der Familie, ehe Abwerzger dann in seinem Büro im Landhaus eintrifft. In Sachen Wahlfeier am Abend wollen die Freiheitlichen diesmal hoch hinaus - sie versammeln sich im "Bergisel SKY" direkt bei der Bergisel-Sprungschanze.

Mit einem Fitnessstudio-Besuch beginnt Liste Fritz-Frontfrau Andrea Haselwanter-Schneider den Wahltag. Um 11.00 Uhr schreitet sie dann in ihrer Heimatgemeinde Oberperfuss zur Wahlurne. Dann ist "Ausruhen und Vorbereiten daheim" angesagt, ehe man sich um 16.30 Uhr im Hotel Nala in Innsbruck mit Kandidaten, Mitgliedern und Sympathisanten trifft und dort auch der ersten Hochrechnung um 17.00 Uhr entgegenfiebert. Dann geht's ins Medienzentrum im Landhaus zur "Runde der Spitzenkandidaten". Die Wahlparty, bei der die Liste Fritz hofft, ihren erneuten Landtagseinzug zu feiern, steigt dann wieder im Hotel Nala.

NEOS-Spitzenkandidat Dominik Oberhofer wählt um 9.30 Uhr in seinem Heimatort Telfes im Stubaital. Dann folgt Zeit mit der Familie, ehe man sich um 14.00 Uhr mit dem Wahlkampfteam in der pinken Zentrale in der Landeshauptstadt trifft und dann ins Landhaus überwechselt. Die NEOS-Wahlparty am Abend steigt im "Breakfastclub" in Innsbruck.

Josef Schett wählt bereits um 8.00 Uhr

Frühaufsteher ist Impuls Tirol-Frontmann Josef Schett. Er wählt bereits um 8.00 Uhr mit Mutter und Ehefrau in Innervillgraten in Osttirol. Nach dem Mittagessen macht sich Schett dann auf den Weg nach Innsbruck und harrt dort der Dinge. Räumlichkeiten für Feierlichkeiten wurden - der beschränkten finanziellen Mittel wegen - nicht angemietet.

"Family"-Spitzenkandidaten, LAbg. Andrea Krumschnabel beginnt den Wahltag um 8.00 Uhr mit einem Frühstück mit Familie in einem Hotel in Kufstein. Mit dabei: Ihr Ehemann, der Kufsteiner Bürgermeister Martin Krumschnabel. Um 11.30 Uhr folgt die Stimmabgabe, am Nachmittag dann die Fahrt nach Innsbruck. Am Abend, nach der Gewissheit des Wahlergebnisses, findet die "Family"-Wahlparty im Hotel "Träumerei" in der Festungsstadt statt.

Kommentare

Peter Lüdin

Äusserst erfreulich für die arbeitenden und Steuern zahlenden Bürger dass die Grünen wieder viele Stimmen eingebüsst haben.

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