Tara: "Ich liebe H.-C. Strache"

Aus "Saturday Night Fever" bekannte Trash-Queen will den FPÖ-Politiker erobern

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Geständnis - Tara: "Ich liebe H.-C. Strache"

"Ran an den Mann!“

Gottlob aber gibt es noch Menschen, die ein unfreies Leben unter öffentlichem Zwang zu schätzen wissen: Uneigennützig, nur der Liebe verpflichtet, unbeeindruckbar vom leidigen Geld und vom nichtigen Ruhm, suchen diese raren Exemplare nach Gleichgesinnten. Die große Tara Tabitha zum Beispiel - vulgo: "Tara“ aus der ATV-Fernsehserie "Saturday Night Fever“ - fand via Facebook gleich 55.000.

Dass entweder Lugners Bambi oder sie für Strache bestimmt sind, hätte man sich denken müssen. Nun spricht sie via NEWS Klartext und kündigt Offensivmaßnahmen an: "Ja, ich liebe ihn. Gefallen hat er mir schon immer. Aber jetzt, da er Single ist, gilt die Devise: Ran an den Mann!“

Erste Anbahnungsversuche erfolgten schon, zuletzt etwa bei einem Halloween-Fest in Wien, bei dem Tara nichts dem Zufall überlassen hatte: "Ich hatte einen bombastischen Ausschnitt - und Strache hat dauernd reingestarrt.“ So etwas ist oft schon die halbe Miete, allein: "Da war seine blöde Freundin daneben“, trauert Tara noch heute dem Wiederbringlichen nach: "Doch die habe ich ignoriert und trotzdem wenigstens ein Foto mit ihm gemacht.“ Zum Austausch der Telefonnummern kam es indes nicht. Die leidige Frauensperson ließ keinen Blick vom Politiker. "Aber jetzt ist die Freundin weg. Ich bin mir sicher, dass sich beim nächsten Mal etwas ergeben wird.“

Heinz-Christian Strache posiert mit seiner Verlobten Andrea Eigner.
© NEWS/Marcus E. Deak H.-C. Strache mit seiner Ex-Verlobten Andrea Eigner

Wie aber, von der mit Händen zu greifenden Seelenverwandtschaft abgesehen, kam sie auf Strache? "Er hat so schöne blaue Augen und eine so tolle Ausstrahlung“, so die einstige Supermarkt-Kassierin und nunmehr hauptberufliche Tara-Darstellerin ekstatisch. Beim Folgenden müssen viele Leserinnen nun sehr tapfer sein: "Für mich ist er der österreichische George Clooney.“ Welch ein Zufall: Wird doch just Clooney weltweit als amerikanischer Strache bewundert.

Imageprobleme.

Eine Frau und ihr Weg: Seit Jahren zieht sie für die ATV-Serie "Saturday Night Fever“ im Hauptabendprogramm als zu vielem entschlossene Minirockbraut durch die Großraumdiscos der Wiener Peripherie. Die ihr bei diesen Gelegenheiten entweichenden Sinnsprüche und rhetorischen Perlen sind Legende. Kürzlich definierte sie ihren Traummann: "Nicht zu dick, nicht zu dünn, nicht zu viele Falten, nicht zu wenig Haare am Kopf, viel Geld.“ Letztgenanntem wäre mit Umsicht zu begegnen: "Hearst, ich kann ja nicht mit Knoblauchatem einen Millionär angraben. Der speibt mich an!“ Und, grundsätzlich: "Also mit Sex, da kenn ich mich aus.“ Nacktfoto-Shootings signalisierten Seelenverwandtschaft mit Strache, der ja vor der Nationalratswahl via Facebook blankzog.

Allein: Die Welt ist schlecht. "Derzeit bin ich für Strache wohl zu skandalträchtig.“ Weshalb sie all das sauer Erarbeitete für die Liebe hingäbe. "Ich würde mich für ihn nicht nur von Grund auf ändern, ich würde sogar meine ATV-Show aufgeben“, versetzt sie die gebildete Welt in Panik. Um endlich bis zum Äußersten zu gehen: "Wenn dies wichtig sein sollte, ließe ich sogar meine Haare blond färben.“

Da solchen Argumenten kein normal empfindender Mensch widerstehen kann, steht die weitere Vorgangsweise schon fest. "Ich will zwei Kinder mit ihm und zwei weitere adoptieren.“ Davor aber sind die selbstverständlichen moralischen Voraussetzungen zu schaffen: "Zuerst wird geheiratet. Ich bin bereit, und er sollte es auch sein: Er wird ja nicht jünger!“ Das trifft, in zumindest einem Fall, freilich auch auf die Konkurrenz zu: "Der Richard Lugner wäre schon interessiert an mir, der Fußballer Stefan Maierhofer auch. Nicht zu vergesen der Roman Rafreider. Der würde auch zu mir passen“, feuert sie ein überwältigendes Kompliment ab. Trotz des Gedränges auf der Besetzungscouch bleibt indes Strache ungefährdet. Es kann ihn jederzeit und überall ereilen: "Zum Beispiel beim Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz. Oder beim Eislaufen.“ Zwei Dinge sind Tara aber noch wichtig: 1.) Sie mag nur den Strache, die FPÖ unterstütze sie gar nicht. Und 2.) Bei aller Liebe, eines müsste auch er ändern: "Dass er raucht, geht gar nicht.“ Korrekt ist sie auch noch!

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Kommentare

Hobby-Österreicher

P.II: …umschauen sollte – was ihm zu gönnen sei –, könnte er ja mal in die Richtung der Kathrin N. seine Fühler ausstrecken. Die ist a) bildhübsch, b) versteht sogar etwas von Politik, kann c) eloquent reden (sogar auf Englisch!) und sollte sich d) eh mal langsam auf solche Männer konzentrieren, die altersmäßig vermutlich besser zu ihr passen, als manch andere… ;-) (wen auch immer ich damit meine)

Hobby-Österreicher

Diese ach so historisch und gesellschaftlich höchst relevante (…) Schlagzeile ist ja nichts anderes, als ein billiger PR-Gag eines öffentlichkeitsgeilen Trash-Girlys ohne jegliche geistige Substanz. Der HC ist viel zu intelligent, um auf diese dümmliche Vergackeierung, deren Erwiderung ihm letztlich nur schaden würde, reinzufallen. Falls er sich tatsächlich nach einer neuen Dame in seinem Leben...

space23

wenn irgendwo der Name Lugner auftaucht, wirds peinlich

Oliver-Berg

Und schon wieder eine Tussi, die sich ins Rampenlicht vorkatapultieren will. Wie berechnend denn die Liebe sein kann :))))

Also bitte, das ist sicher nicht blöd, das ist hirntot!
Allerdings kenne ich niemand, der asoziale Auftritte so gesellschaftsfähig gemacht hat.
Frag sich nur, wer will oder braucht diese Gesellschaft?
Das hat selbst HC nicht verdient....:-)

Ich kann nur sagen: Blöd - Blöder - Tara .

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