Swarovski verzeichnete 2017 Umsatzplus

Verkaufserlöse erhöhten sich gegenüber dem Jahr davor um 3,8 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro

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Grund für den Mitarbeiterrückgang in Wattens sei ein 16-prozentiger Volumensrückgang bei Kristallkomponenten gewesen, aufgrund einer weit geringeren internen Abnahme von Kristall, sagte Konzernsprecher Markus Langes-Swarovski der "TT". Tyrolit und Swarovski Optik hätten aber rund 200 Mitarbeiter aufgestockt. Weltweit blieb die Anzahl der Beschäftigten bei rund 32.000.

Den relativ kleinsten Zuwachs bei den Verkaufserlösen habe es im abgelaufenen Jahr im Kristallbereich mit plus 3,8 Prozent von 2,6 auf 2,7 Mrd. Euro gegeben. Der Schleifmittelhersteller Tyrolit verzeichnete ein Plus von 5,5 Prozent auf 670 Mio. Euro, die Swarovski Optik wuchs um fünf Prozent auf 147 Mio. Euro.

Nachdem in der Vergangenheit auch einige "Hochrisiko-Projekte" gewagt worden seien und man sich auch von einigen verabschiedet habe, werde man in Zukunft nicht nur auf organisches Wachstum setzen. "Wir schließen auch Zukäufe nicht aus", hieß es gegenüber der "TT". Für die Zukunft herrsche vorsichtiger Optimismus.

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