Swarovski als Patin für neues Kristallschiff:
"MS Donau" wird im Mai zu Wasser gelassen

Runderneuertes, 80-Meter-Schiff wurde 1981 gebaut Glitzerndes, Kristalluster, Wassertheater, Zauberbuch

Im Mai wird in Passau ein ganz besonderes Schiff zu Wasser gelassen. Taufpatin des Donaukreuzers wird Fiona Swarovski. Aus dem Unternehmen Swarovski stammen auch die Kristalle, mit denen das Schiff derzeit in einer Linzer Werft im buchstäblichen Sinn auf Hochglanz gebracht wird.

Swarovski als Patin für neues Kristallschiff:
"MS Donau" wird im Mai zu Wasser gelassen

Die runderneuerte, fast 80 Meter lange "MS Donau", die bereits 1981 gebaut wurde, wird nicht nur bei den Passagieren, sondern auch bei Beobachtern am Ufer für Funkeln in den Augen sorgen: Außen ist sie mit zwei, mit Glitzersteinen besetzten Bögen versehen. In seinem Inneren, das u.a. der laut Wurm + Köck mit zwölf Metern längste Kristallluster auf einem Schiff ziert, schreiten die Gäste über eine Kristalltreppe. "Vom alten Schiff wird nicht mehr recht viel übrig bleiben", so die Geschäftsführerin der Reederei, Margit Reischl-Noe.

Unter Wasser
Die Kristalle sind nicht die einzige Besonderheit, ein so genanntes Wassertheater, das eine Nixe beherbergt, zeigt Bilder zu Orten am Donauufer. Im virtuellen "Zauberbuch", das in Kooperation mit dem Linzer Ars Electronica Center entwickelt wurde, können die Fahrgäste blättern und sich über die Geschichte des Flusses und des Schiffes informieren. Nach mehreren Monaten in Passau soll es im November und Dezember zu einer vorweihnachtlichen Attraktion für bis zu 400 Passagiere in Linz werden. (apa/red)