5 Tipps um mit dem
Rauchen aufzuhören

Simple & effektive Wege um die Rauchentwöhnung zu erleichtern

Rauchen ist ein Laster, das rund 38% der österreichischen Bevölkerung betrifft. Die Sucht nach dem Glimmstängel betrifft sogar 53% der unter 19-Jährigen. Mit dem „Don’t smoke“-Volksbegehren soll dieses Laster jetzt vor die Lokal-Tür geschickt werden. Doch sind der kratzige Hals, die zittrigen Hände und der sogenannte „Raucher-Husten“ das denn Wert? Hier kommen fünf Tipps die einem dabei helfen sollen, die Finger von der Zigarette zu lassen!

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Sucht - 5 Tipps um mit dem
Rauchen aufzuhören

1. Schlusspunkt-Methode

Eines der bekanntesten Rauch-Entwöhnungsprogramme ist die sogenannte Schlusspunkt-Methode. Das Vorgehen ist recht simpel: Man sucht sich in den nächsten Tagen oder Wochen ein Datum, an dem man festsetzt, dass man mit dem Rauchen aufhört. Der Schlüssel, damit diese Methode funktioniert, liegt in der Vorbereitung. Selten funktioniert es, wenn man spontan versucht mit dem Rauchen aufzuhören. Aber wenn man sich im Vorhinein informiert und sich sein Rauchverhalten bewusst macht, hat man gute Chancen dauerhaft zum Nichtraucher zu werden. Ein Rauchstopp-Protokoll kann dabei auch von nützen sein.

2. Sport

Wie allgemein bekannt, schädigt Rauchen die Bronchien und damit die Lungenfunktion des Körpers. Damit kann auch das Einbüßen der eigenen Sportlichkeit einhergehen. Man sollte sich als Ziel setzen, sich diese Sportlichkeit zurück zu holen. Der Sport hat hier mehrere Funktionen für die Rauchentwöhnung. Er dient schon allein als Ablenkung vom eigenen Rauchverlangen, besonders wenn er in Gesellschaft betrieben wird. Der bekannte „Nikotin-Kick“, welchen man beim Rauchen verspürt, wird durch das Ausschütten von Glückshormonen durch den Sport ersetzt. Und wenn die Lunge vom Sport schon so richtig pfeift, hat man ziemlich sicher keine Lust mehr zur Zigarette zu greifen.

Passend dazu: Die 10 besten Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören

3. Selbst-Motivation

Sich selbst zu motivieren kann eine der effektivsten aber auch eine der schwierigsten Methoden sein, um seine Sucht zu bekämpfen. Man sollte sich selbst immer vor Augen halten, was man dazugewinnt, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Egal ob man daran denkt, dass man Geld spart, seine Gesundheit verbessert oder auch nur nicht mehr durchgehend nach dem grau-weißen Qualm stinkt. Am besten man hält sich alle Vorteile vor Augen, die das Aufhören mit sich bringt. Hier können auch Apps helfen, die man sich auf sein Smartphone herunterladen kann. Vor sich und dem eigenen Umfeld ein bisschen zu prahlen, wie weit man es schon gebracht hat, kann die Motivation ebenfalls erheblich steigern.

4. Neue Rituale

Zum Kaffee, dem Feierabendbier oder nach dem Essen: Für jeden Raucher sind das wohl drei der Momente, wo man die Lust auf eine Zigarette verspürt. Vollzogen werden diese Momente wie kleine Rituale, die mittlerweile schon in den Alltag eines Rauchers integriert sind. Es bietet sich am besten an, sich andere Handlungen zu suchen, die das Rauchen ersetzen können. Egal ob man sich die Hände eincremt oder nur kurz seine Frisur im Spiegel checkt, vieles kann anstatt dem Griff zur Zigarette eingeführt werden. Aber Finger weg von Süßigkeiten als Ersatz – sonst darf man sich bald über ein paar Kilo mehr freuen!

5. Hypnose

Wenn man meint man kann den Rauchstopp nicht ohne Hilfe bewältigen, kann man auch anders nachhelfen. Mithilfe von Hypnose oder Hypnotherapie soll es möglich sein, das Rauchen einzustellen. Hier soll das Unterbewusstsein angesprochen werden, denn das Unterbewusstsein weiß angeblich, welche Dinge uns gut tun und welche nicht.

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