Aufregung um falsche Stronach-Meldung

Satireprojekt steckt hinter vermeintlichem Polit-Comeback

Diese Meldung ging heute durch die Medien: Magna-Gründer Frank Stronach wolle zurück aufs politische Parkett und bei der Präsidentschaftswahl 2022 antreten. Doch schnell wurde gerätselt? Ist die Nachricht echt? Nein, ist sie nicht, das Satireprojekt "Die Tagespresse" steckte dahinter.

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Fake-Comeback - Aufregung um falsche Stronach-Meldung

Am Mittwoch sollte Frank Stronach seine Absicht zur Kandidatur zur Präsidentschaftswahl nächstes Jahr auf einer Pressekonferenz verkünden, hieß es heute. "Frank Stronach ist zurückgekehrt, um das Land zu erneuern" und wolle ein "Zukunfsteam" vorstellen.

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Alles nur erfunden

Doch schnell wurde an der Meldung gezweifelt. Im Impressum der Website des vermeintlich "neuen Team Stronachs" fand sich nämlich jene Adresse des Satireportals "Die Tagespresse", wie "ZiB2"-Moderator Martin Thür twitterte.

Und tatsächlich, die Meldung war ein Fake. Auch die APA korrigiert schnell: "Es handelt sich um Falschinformationen, die vom Satireprojekt "Die Tagespresse" in Umlauf gebracht wurden.