Der Klatsch des Tages

An dieser Stelle versorgen wir Sie täglich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt der Stars und Sternchen. Viel Vergnügen!

von News aus der Promi-Welt - Der Klatsch des Tages © Bild: imago images/NurPhoto

Halle Berry kämpft bei Regiedebüt

Halle Berry ist im Trailer zu ihrem Regiedebüt als Kampfsportlerin zu sehen. Bei einem illegalen Kampf wird ihr Gesicht blutig geschlagen. Im Drama "Bruised" (Verletzt) spielt die 55-Jährige die ehemalige MMA-Kämpferin Jackie Justice, die wieder in den Ring steigt, nachdem sie lange als Putzfrau gearbeitet hat. Plötzlich muss sie sich zudem um ihren kleinen Sohn kümmern. MMA steht für Mixed Martial Arts, also Gemischte Kampfkünste.

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Netflix veröffentlichte den Trailer am Donnerstagabend, der vollständige Film soll ab dem 17. November in einzelnen Kinos und ab dem 24. November bei dem Streamingdienst zu sehen sein.

Beim Dreh hatte sich die Oscar-Preisträgerin ("Monster's Ball") zwei Rippen gebrochen, wie sie dem Branchenmagazin "Entertainment Weekly" im August erzählte. Als sie sich 2019 bei den Dreharbeiten zu "John Wick: Kapitel 3" Rippen gebrochen habe, seien die Arbeiten für Monate unterbrochen worden. Diesmal habe sie keine Versicherung informieren wollen: "Weil es ein Independent-Film war, hatten wir kein großes Budget. Die Regisseurin in mir sagte: 'Ich bin nicht so weit gekommen und habe so hart gearbeitet, um nach Hause zu gehen.'"

Bill Clinton im Krankenhaus

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist wegen einer Harnwegsinfektion auf die Intensivstation eines Krankenhaus im US-Staat Kalifornien eingeliefert worden. Der 75-Jährige sei bereits "auf dem Weg der Besserung, guter Dinge und sei den Ärzten, Pflegern und Mitarbeitern, die ihn ausgezeichnet behandelten, unglaublich dankbar", schrieb sein Sprecher Angel Urena am Donnerstag auf Twitter.

Clinton sei am Dienstag in das University of California Irvine Medical Center eingeliefert worden. Seine behandelnden Ärzte schrieben laut CNN: "Wir hoffen, dass er bald nach Hause gehen kann." Clinton war bereits häufiger wegen gesundheitlicher Probleme in Behandlung: 2004 hatte er eine vierfache Bypass-Operation am Herzen und ließ sich 2010 zwei Stents einsetzen, um eine Arterie zu öffnen. Seine Ärzte betonten nun, dass sein Krankenhausaufenthalt nicht mit dem Herzen oder Covid-19 zusammenhänge. Sein Sprecher twitterte ebenfalls, es handle sich um eine nicht mit Covid-19 zusammenhängende Infektion.

Clinton sei zur engmaschigen Überwachung auf die Intensivstation des Krankenhauses gebracht worden und erhalte Antibiotika und Flüssigkeit, zitierte CNN aus einer gemeinsamen Erklärung von Clintons Hausärztin Lisa Bardach und Alpesh Amin, Arzt am Irvine Medical Center. "Nach zwei Tagen Behandlung sinkt die Zahl der weißen Blutkörperchen und er spricht gut auf die Antibiotika an." Die Harnwegsinfektion habe sich in seinem Blutkreislauf ausgebreitet. Clinton liege aus Gründen der Privatsphäre und der Sicherheit auf der Intensivstation, nicht weil er intensive Pflege benötige. Er sei bereits wieder guter Dinge, spreche mit seiner Familie und dem Personal und sei bereits aufgestanden und gegangen.

Queen zeigt sich erneut mit Gehstock

Queen Elizabeth II. hat bei der Eröffnung des walisischen Parlaments den Einsatz der Menschen in dem britischen Landesteil während der Corona-Pandemie gewürdigt. Bei ihrem dortigen Auftritt nutzte die 95-Jährige zum zweiten Mal in dieser Woche einen Gehstock. Außerdem nutzte sie einen Aufzug und nicht die Treppe. Zuvor war die Queen nur mit Gehhilfe gesehen worden, als sie sich vor fast 20 Jahren von einer Knie-Operation erholte.

"Wir alle sind denen zu Dank verpflichtet, die sich den Herausforderungen der vergangenen 18 Monate so hervorragend gestellt haben", sagte die Monarchin am Donnerstag in der walisischen Hauptstadt Cardiff. "Sie sind leuchtende Beispiele für den Geist, für den die Waliser so berühmt sind, einen Geist, dem ich persönlich so oft begegnet bin." Begleitet wurde das Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs von Sohn Charles, der den offiziellen Titel Prinz von Wales trägt, sowie dessen Ehefrau Herzogin Camilla.

Die offizielle Parlamentseröffnung war bereits nach der Wahl im Mai geplant gewesen, wurde aber wegen der Corona-Pandemie verschoben. Erst vor kurzem hatte die Queen auch das schottische Parlament in Edinburgh offiziell eröffnet. Im Vereinigten Königreich haben die Volksvertretungen der einzelnen Landesteile in einigen Bereichen wie der Gesundheitspolitik weitgehende Rechte. Den grundsätzlichen Kurs bestimmt aber die Zentralregierung in London.

Khloé Kardashian verbessert Menschen

Reality-TV-Star Khloé Kardashian achtet nach eigenen Angaben stark auf die Wortwahl anderer Menschen, die über ihre Tochter True sprechen. "Ich versuche, sie dazu zu bringen, sich beschreibender auszudrücken", sagte die 37-Jährige der US-Zeitschrift "Health". Menschen würden der Dreijährigen immer das Adjektiv "big" zuschreiben, so Kardashian. "Big" lässt sich sowohl mit "groß", aber auch mit "schwer" oder "umfangreich" übersetzen.

"Dann sage ich: 'Oh, sie ist hochgewachsen (englisch: tall)'", sagte der TV-Star. "Ich weiß, was ein Erwachsener meint, wenn er das sagt, aber ich möchte nicht, dass sie das falsch versteht." Sie selbst habe früher große Probleme beim Thema Essen gehabt, sagte Kardashian. "Es kam nicht durch eine einzelne Person, ich denke mehr durch unsere Gesellschaft und die Art, wie Menschen meinen Körper kritisierten." Das mache sie nicht mit, wenn es um ihre Tochter geht.

True ist die gemeinsame Tochter von Khloé Kardashian und dem früheren Basketball-Star Lamar Odom, mit dem Kardashian mehrere Jahre verheiratet war. Die Schwester von Kim Kardashian ist über die Reality-Show "Keeping Up with the Kardashians" bekannt geworden.

Hape Kerkeling kehrt zurück

Fans von Hape Kerkeling können sich den 21. November im Kalender ankreuzen - dann steht das Bildschirm-Comeback des Komikers an. Wie der Sender Vox am Donnerstag in Köln berichtete, startet an diesem Tag, einem Sonntag, um 19.10 Uhr die Reihe "Hape und die 7 Zwergstaaten". Darin wird der 56-Jährige aus Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Monaco, San Marino und dem Vatikan berichten.

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"In der Pandemie ist mein Hunger auf die Bühne und das Fernsehen auf einmal doch wieder größer geworden. Und nach sieben Jahren TV-Pause hatte ich die eine oder andere Idee im Kopf, die ich gerne realisieren wollte", zitiert der Privatsender Kerkeling. "Ich habe mir überlegt, was würde ich eigentlich gerne noch mal im Fernsehen machen. Und dazu gehört die Idee zur Vox-Sendung 'Hape und die 7 Zwergstaaten'. Ich wollte immer schon mal die sieben Zwergstaaten bereisen und wissen, wie diese skurrilen Gebilde es geschafft haben, die Zeiten zu überdauern und heute immer noch zu bestehen. Und das beleuchten wir in der Sendung - historisch, satirisch, informativ und touristisch."

Die Sendung läuft ab 21. November in sieben Folgen sonntags jeweils um 19.10 Uhr bei Vox. Zum Auftakt geht es nach Malta, wo der Rheinländer unter anderem den in Malta geborenen Opernsänger Joseph Calleja getroffen hat. Kerkeling war ziemlich pünktlich zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2014 fast vollständig von der Bildfläche verschwunden. Im März war sein Comeback bekanntgeworden.

"Star Trek"-Ikone Shatner ins All geflogen

Im knallblauen Raumanzug klettert William Shatner aus der Raumkapsel, umarmt Amazon-Gründer Jeff Bezos - und dann muss sich die gerade zum ersten Mal wirklich ins All geflogene "Star Trek"-Ikone erst mal sammeln. "Es war unbeschreiblich", sagt der sichtlich tief bewegte frühere "Captain Kirk"-Darsteller unter Tränen, während Bezos, der seine Rakete für den Flug zur Verfügung stellte, Champagner in die westtexanische Wüste spritzt.

"Jeder Mensch auf der Welt muss das machen, jeder muss es sehen", sagt der 90 Jahre alte kanadische Schauspieler. Shatner ist nun der älteste je ins All gereiste Mensch. "Diese Erfahrung hat mich so bewegt. Ich bin so voller Emotionen. Ich bin überwältigt, ich hatte ja keine Ahnung."

Zuvor hatte Shatner am Mittwoch an Bord des Raketensystems "New Shepard" von Bezos' Raumfahrtfirma Blue Origin einen rund zehnminütigen Ausflug ins All unternommen. Gemeinsam mit ihm flogen der frühere NASA-Ingenieur Chris Boshuizen, der Unternehmer Glen de Vries und die stellvertretende Chefin von Blue Origin, Audrey Powers. Das Raketensystem "New Shepard" fliegt - anders als das fiktionale "Raumschiff Enterprise" - weitgehend automatisiert. Die während des Fluges von der Rakete abgetrennte Kapsel erreichte eine Höhe von rund 107 Kilometern über der Erde, zeitweise mit Schwerelosigkeit, bevor das wiederverwendbare Objekt abgebremst von großen Fallschirmen wieder landete. Der Internationale Luftfahrtverband und viele andere Experten sehen 100 Kilometer über der Erde als Grenze zum Weltraum an, es gibt jedoch keine verbindliche internationale Regelung.

Der eigentlich für Dienstag geplante Flug war wegen stärkerer Winde zuvor um einen Tag verlegt worden. Wegen zahlreicher technischer Überprüfungen verschob sich der Start am Mittwoch dann noch einmal um mehr als eine Stunde. Es war der zweite bemannte Flug des nach Alan Shepard, dem ersten US-Amerikaner im All, benannten Raketensystems "New Shepard". Beim ersten im Juli war Bezos selbst mit an Bord, zusammen mit seinem Bruder Mark, einer 82 Jahre alten früheren US-Pilotin und einem 18-jährigen Niederländer. Wie bereits beim ersten Flug landete die wiederverwendbare Raketenstufe nach dem Start vertikal auf der Erde. Noch für dieses Jahr hat Blue Origin einen weiteren bemannten Flug angekündigt, für nächstes Jahr mehrere.

Diesmal brachte Bezos - gekleidet in Raumanzug und Sonnenbrille - seine vier Passagiere höchstpersönlich zur Kapsel, schloss die Luke und war nach der Landung auch als erster wieder zur Stelle, um die Luke zu öffnen. "Hallo, Astronauten!", begrüßte er die vier Passagiere, während mit zum Weltraumbahnhof in der westtexanischen Wüste gereiste Familienmitglieder, Freunde und Mitarbeiter von Blue Origin jubelten und klatschten. Der Flug von "Captain Kirk" wird als PR-Coup für Bezos und seine Firma angesehen. Anders als Boshuizen und De Vries musste Shatner, der drei Töchter hat und sich 2019 von seiner vierten Ehefrau trennte, für sein Ticket nicht bezahlen, sondern war "Gast" von Blue Origin.

Zum ersten Mal konnte der Schauspieler, der 1966 erstmals die Rolle des "Captain James T. Kirk" in "Star Trek" übernommen hatte, nun zumindest einen kleinen Blick in die in der Science-Fiction-Serie immer wieder zitierten "unendlichen Weiten" des Weltraums werfen - und der habe einen bleibenden, fast schon ein wenig verstörenden Eindruck hinterlassen, sagte Shatner. "Es war anders als es immer beschrieben wird und anders als alles, was ich je gesehen oder erlebt habe. Es ist so enorm und so schnell und geht um die Plötzlichkeit von Leben und Tod. Man sieht dort draußen nur Schwarz - und auf der Erde sieht man Blau und Licht. Was ich wirklich jedem sagen will, ist wie gefährdet und zerbrechlich alles ist - es gibt nur diese dünne Schicht von Atmosphäre, die uns am Leben hält."

Adele kündigt neues Album "30" an

Die britische Sängerin Adele (33) hat ihr seit Jahren erwartetes neues Album "30" für Mitte November angekündigt. Die erste Single "Easy On Me" erscheint an diesem Freitag. "Ich habe auf diesem Weg viele bittere Wahrheiten über mich selbst herausgefunden. Ich habe viele Schichten abgeworfen, mich aber auch in neue gewickelt", hieß es in einer Mitteilung. "Und so bin ich bereit, endlich dieses Album herauszubringen."

Der Titel "30" war erwartet worden, seitdem die Zahl vor kurzem weltweit im typischen Adele-Design an wichtige Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm projiziert worden war. Die Britin hat auch ihre ersten drei Alben stets nach dem Lebensjahr benannt, in dem sie die Arbeit daran begonnen hat: "19", "21" und "25". Adele hat bisher weit mehr als 100 Millionen Platten verkauft. Für den Titelsong des James-Bond-Films "Skyfall" erhielt sie den Oscar, außerdem wurde die Britin mehrmals mit dem Grammy ausgezeichnet.

"Als ich 30 war, fiel mein Leben auseinander, ohne Vorwarnung", sagte Adele kürzlich der Zeitschrift "Vogue". Damals trennte sie sich kurz nach der Hochzeit von ihrem Ehemann Simon Konecki, der Vater ihres Sohnes Angelo (9) ist. Es sei die "turbulenteste Zeit meines Lebens" gewesen, schrieb sie nun.

"Lindenstraße"-Arzt gestorben

Der Schauspieler Ludwig Haas, bekannt als "Dr. Dressler" aus der "Lindenstraße", ist tot. Er starb bereits am 4. September im Alter von 88 Jahren in einem Krankenhaus in seiner Heimatstadt Neumünster, wie seine Tochter Franca Haas am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Köln bestätigt.

Haas wurde 1933 in Eutin (Schleswig-Holstein) geboren. Nach einer Schauspielausbildung stand er zunächst auf verschiedenen Theaterbühnen, unter anderem in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und München. Er spielte in zahlreichen TV-Serien mit, unter anderem im "Tatort", "Der Alte" und "Derrick". Für internationale Filmproduktionen stand Haas in Hollywood, Italien und Frankreich vor der Kamera. Gleich mehrmals spielte er in Produktionen den NS-Diktatoren Adolf Hitler.

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Die niederländische Produktion "Der Anschlag", in der Haas einen General darstellte, bekam 1987 den "Oscar" als bester ausländischer Film. Er hätte sich gewünscht, dass seine internationale Karriere auch hierzulande etwas mehr gewürdigt worden wäre, sagte Haas der dpa anlässlich seines 85. Geburtstags.

In Deutschland machte die Rolle des Dr. Dressler ihn einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Er war seit der ersten Folge der "Lindenstraße" im Jahr 1985 dabei. 34 Jahre lang spielte er in der ARD-Serie die Rolle des etwas oberlehrerhaften Arztes, der im Rollstuhl saß. "Als die "Lindenstraße" damals startete, dachte ich nicht daran, dass sie so viele Jahre laufen würde", sagte er einst. Er sei stolz darauf, dass er in all der Zeit als "Dr. Dressler" dabei sein durfte. "Wo gibt es sowas denn heutzutage noch?"

Auch im hohen Alter reiste der passionierte Maler und Bildhauer noch regelmäßig für die Dreharbeiten nach Köln. Die letzte Folge der Serie lief im März 2020 - und Haas war fast bis zum Schluss dabei: Ende 2019 starb Dr. Dressler den Serientod.

Lily Collins teilt Bilder von Hochzeitsreise

Schauspielerin Lily Collins ("Emily in Paris") hat Bilder von ihren Flitterwochen mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Charlie McDowell, geteilt. "Unsere Skandinavische Hochzeitsreise mag vorüber sein, doch das Abenteuer ist es definitiv noch nicht", schreibt die 32-Jährige auf Instagram. Auf den Fotos sitzen sie und McDowell auf einer kleinen Brücke vor einem Wasserfall, fahren Kanu und Stand-Up-Paddle-Board und küssen sich in einer grasbewachsenen Landschaft.

Sie könne sich "keine einprägsamere, magischere erste Reise als Frischvermählte" vorstellen, schrieb die Britin weiter. "Auf die vielen weiteren epischen Erlebnisse in der Zukunft..." Auch McDowell veröffentlichte Bilder von der gemeinsamen Reise auf Instagram. Collins und McDowell hatten Anfang September ihre Hochzeit bekannt gegeben.

Kim Kardashians Tochter stichelt gegen Elternhaus

Kim Kardashian bekommt nach eigenen Angaben im Streit mit ihrer Tochter North oft Sticheleien gegen ihr Haus zu hören. "Sie sagt: "Dein Haus ist so hässlich, es ist komplett weiß! Wer lebt denn so?"", sagte die 40-Jährige über ihre älteste Tochter in der "Ellen DeGeneres Show". Die achtjährige North teile in jeder Auseinandersetzung gerne gegen das eigene Wohnhaus aus, erklärte Kardashian.

"Sie denkt einfach, das würde mir nahegehen und es ist ein bisschen gemein, denn ich mag mein Haus." Reality-Star Kardashian und der Rapper Kanye West, von dem sie inzwischen getrennt ist, haben zusammen vier Kinder.

Ed Sheerans Erinnerung an Heiratsantrag

Pop-Weltstar Ed Sheeran (30, "Bad Habits") hat Details zum Heiratsantrag an seine Ehefrau Cherry Seaborn verraten - der wohl alles andere als reibungslos verlief. "Ich fragte sie: "Willst du mich heiraten?", und sie antwortete: "Machst du Witze?" Ich erinnere mich, dass danach lange Stille herrschte, bevor ich nachsetzte: 'Bitte?'." So erzählte es der Brite in der schwedisch-norwegischen Talkshow "Skavlan", das Video erschien am Montag auch bei Youtube.

Demnach habe er in diesem Moment vor ihr gekniet. Damit nicht genug, habe es an dem Tag stark geregnet. Er habe im Garten eine Pergola gebaut, wo er bei Sonnenuntergang und Wein um die Hand seiner Frau anhalten wollte, sagte Sheeran weiter. Einen Tag zu warten, wäre aber nicht möglich gewesen, weil in den Ring das Datum eingraviert war. "Ich sagte immer wieder zu ihr: "Wir sollten spazieren gehen", worauf sie mit "Nein" antwortete. "Bist du sicher, dass du nicht raus möchtest?". Und die Zeit tickte."

Ed Sheeran und Cherry Seaborn
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Am Ende sagte Cherry Ja - obwohl ihre Eltern laut Sheeran nicht verheiratet waren, als sie noch ein Kind war, und er sich deshalb nicht sicher war, ob sie überhaupt zusagen würde. Geheiratet hat das Paar im Jänner 2019 in einer kleinen Kapelle "mit fast niemanden dort". "Meine Hochzeit war eine sehr kleine Angelegenheit", sagte Sheeran in der Talkshow. Zu essen gab es selbstgekochtes Curry. "Um Mitternacht lagen wir im Bett", sagte Sheeran.

Der Sänger kennt Cherry Seaborn schon aus Schulzeiten, gefunkt haben soll es zwischen den beiden aber viel später. Anfangs führten sie noch eine Fernbeziehung, da sie in den USA lebte. 2016 kehrte sie dann aber nach Großbritannien zurück. Im vergangenen September verkündeten das Paar in sozialen Medien die Geburt seiner ersten Tochter. Das Mädchen erhielt den kuriosen Namen Lyra Antarctica.

Adele meldet sich zurück

"Hello", Adele ist zurück! Jahrelang hat sich die Ausnahmekünstlerin rar gemacht. Die 33-Jährige kann sicher sein, dass das Echo ihres Auftauchens umso größer widerhallt. Die erste Single ("Easy On Me") seit ihrem Mega-Erfolgsalbum "25" vor sechs Jahren, das erste Interview seit fünf Jahren: Die Britin gibt selbst vor, wann, wie und wo sie sich der Öffentlichkeit präsentiert. Ein kurzer Videoauszug erreichte innerhalb weniger Tage auf Instagram mehr als 17 Millionen Aufrufe.

Die Zeitschrift "Vogue" widmete ihr die aktuelle Titelstory, der erste Eindruck: Adele versucht den Spagat. Sie will noch immer das britische Mädchen von nebenan sein. Sie spricht mit hörbarem Londoner Cockney-Dialekt, lässt gerne das "h" im Anklang weg - "'ow are you?", grüßt sie den "Vogue"-Reporter - und flucht unverhohlen, besonders gerne nutzt sie anscheinend das "F-word". Zugleich hetzt sie durch das Leben einer A-Prominenten. Raus aus der Limousine, die Ausstellung öffnet nur für sie, dann schnellen Schrittes durch geheime Gänge und Hotelküchen, erst im abgeschirmten Hinterzimmer kann sie entspannen. Auf dem Weg fast unsichtbare Helferlein, die mal ein frisches Paar Schuhe reichen, mal dafür sorgen, dass der gewünschte Drink bereit steht.

Wer also ist Adele Laurie Blue Adkins, wie die Sängerin mit bürgerlichem Namen heißt, weit mehr als 100 Millionen verkaufte Platten, Oscar- und mehrfache Grammy-Gewinnerin? Ein Kind, verheiratet, geschieden, neu liiert. Mit ihrem neuen Album will sie zumindest ihre Sicht der Dinge näher bringen, wie sie der "Vogue" erzählt. "Ich habe das Gefühl, dass dieses Album Selbstzerstörung ist, dann Selbstreflexion und dann eine Art Selbsterlösung", erzählt die Sängerin. Dem Reporter spielt sie vier Songs des neuen Albums vor, das womöglich "30" heißen wird. Die Zahl wurde vor kurzem weltweit an bekannte Sehenswürdigkeiten gestrahlt, die Aufmachung deute auf Adele hin, waren Fans und Fachjournalisten sich einig.

Öffentlich bekannt sind bisher nur ein paar Sekunden aus "Easy On Me", dabei ist Adeles gefühlsbetonte Stimme zu Klavierklängen zu hören. Es sei kein Scheidungsalbum, betont die Sängerin, die sich 2019 kurz nach der Hochzeit von Ehemann Simon Konecki getrennt hatte. Vor allem dem gemeinsamen Sohn Angelo (9) will sie etwas hinterlassen: "Im Laufe der Zeit wurde das Album zu einer Möglichkeit, ihm Dinge zu erklären – etwas, das er sich anhören kann, wenn er älter ist."

"Easy On Me" sei der erste Song gewesen, den sie geschrieben habe. 2018 war das, da war sie 30 - daher der vermutete Albumtitel. "Als ich 30 war, fiel mein Leben auseinander, ohne Vorwarnung." Der Songbeginn fiel ihr unter der Dusche ein, beim Singen. Danach habe sie ein halbes Jahr lang nichts geschrieben, denn sie hatte das Gefühl: "Achja, ich habe alles gesagt."

Christina Ricci verkündete neue Ehe

US-Schauspielerin Christina Ricci hat Bilder von ihrer Hochzeit geteilt. Die 41-Jährige postete auf Instagram zwei Selfies von sich und ihrem Mann, dem Friseur Mark Hampton. Beide lächeln in die Kamera. Auf dem ersten ist eine Wand aus Rosen zu erkennen, Ricci trägt einen Blumenstrauß in der Hand. Die Schauspielerin schrieb unter das Foto: "Mr. and Mrs." Dazu stellte sie zwei Herz- und ein Kirchen-Emoji.

Mehrere Prominente gratulierten dem Paar, darunter Supermodel Naomi Campbell und Sängerin Juliette Lewis. Ehemann Mark Hampton veröffentlichte das Selfie ebenfalls auf seinem Profil.

Vor zwei Monaten erst hatte die Ricci ihre Schwangerschaft bekanntgegeben. Auf Instagram zeigte die werdende Mutter ein Ultraschallbild. Auch hier gratulierten die Fans und prominente Follower, darunter Schauspielerin Diane Kruger, Model Helena Christensen und Sängerin Lana Del Rey.

Ricci ist Mutter des siebenjährigen Freddie aus ihrer Ehe mit James Heerdegen. Im vorigen Juli hatte die Schauspielerin die Scheidung eingereicht. Ricci hatte den Kameratechniker 2011 am Set der TV-Serie "Pan Am" kennengelernt, sie heirateten zwei Jahre später. Mit elf Jahren war die Schauspielerin durch die Rolle als Wednesday in der schwarzen Komödie "Die Addams Family" bekannt geworden. Sie drehte unter anderem Filme wie "Der Eissturm", "Bel Ami" und "Casper".

Kim Kardashian bei "Saturday Night Live"

TV-Sternchen Kim Kardashian (40) hat erstmals die US-Comedy-Show "Saturday Night Live" moderiert - und dabei mit Witzen über sich selbst und ihre berühmte Familie das Publikum zum Lachen gebracht. "Ich weiß, ich bin auch überrascht, mich hier zu sehen", sagte Kardashian zu Beginn der Show in der Nacht auf Sonntag. Üblicherweise moderieren erfolgreiche Schauspieler oder Musiker die Sendung, in der Woche zuvor beispielsweise Owen Wilson.

"Ich freue mich, euch zu zeigen, dass ich so viel mehr bin als ein hübsches Gesicht - und schöne Haare und großartiges Make-up und tolle Brüste und ein perfekter Hintern. Will sagen, ich bin einfach so viel mehr als das Beispielfoto, das meine Schwestern ihren Schönheitschirurgen gezeigt haben."

Kardashian und ihre Familie waren weltweit mit einer jahrelang laufenden Reality-Serie berühmt geworden. Mit Rapper Kanye West hat Kardashian vier Kinder, das Paar hatte vor kurzem seine Trennung verkündet.

Paul McCartney: Beatles hätten noch lange weitermachen können

Auch mehr als 50 Jahre nach der Trennung der Beatles bedauert Ex-Mitglied Paul McCartney (79) das Ende der legendären Band. Die Gruppe habe "ziemlich gutes Zeug" kreiert, ""Abbey Road", "Let it Be", "ganz anständig", zitierten britische Medien am Montag aus einem Interview McCartneys mit der BBC, das am 23. Oktober ausgestrahlt werden soll. "Das war meine Band, das war mein Job, das war mein Leben, deshalb wollte ich, dass es weitergeht."

Der Sänger widersprach erneut Gerüchten, dass er für die Auflösung der Band 1970 verantwortlich war. "Ich habe den Bruch nicht initiiert. Das war unser Johnny", sagte McCartney mit Verweis auf seinen kongenialen Co-Songschreiber John Lennon. Wenn Lennon die Band nicht verlassen hätte, hätte deren Karriere noch länger dauern können. "Der Punkt war wirklich, dass John mit (seiner Ehefrau) Yoko (Ono) ein neues Leben begann. John wollte sich schon immer von der Gesellschaft lösen, weil er von seiner Tante Mimi großgezogen wurde, die ziemlich repressiv war, er wollte immer schon ausbrechen", sagte McCartney.

Die Trennung der Beatles hatte trotz bekannter Differenzen innerhalb der Band die Musikwelt erschüttert. Seit Jahrzehnten wird darüber diskutiert, wer letztlich den Bruch ausgelöst hat. Das liegt auch daran, dass Manager Allen Klein die vier Mitglieder - außer Lennon und McCartney noch Gitarrist George Harrison und Schlagzeuger Ringo Starr - zur Geheimhaltung verpflichtete. Von den "Fabulous Four" ist außer McCartney noch Starr am Leben. Lennon wurde 1980 erschossen, Harrison starb 2001 an einer Krebserkrankung.

Ralph Siegel: "Unser Beruf ist enteiert"

Komponist Ralph Siegel (76, "Ein bisschen Frieden") hält Musik für viel zu billig. "Unser Beruf ist vollkommen enteiert, weil selbst eine Zigarette das Dreifache kostet wie ein Album runterzuladen", sagte er der Münchner "Abendzeitung" (Montagsausgabe). "Heute werden selbst Autos ohne CD-Player gebaut, man kann für neun Euro im Monat zehn Millionen Songs streamen."

Siegel will am kommenden Samstag (16. Oktober) sein lange geplantes Musical "Zeppelin" im Festspielhaus Neuschwanstein uraufführen. "Natürlich war "Zeppelin" sauteuer, ist höchstes Risiko, aber es ist ein Lebensprojekt von mir", sagte er der Zeitung. Aber er kenne das Risiko: "Ich bin als Unternehmer dreimal so gut wie pleite gewesen, weil es eben für Produzenten, Texter und Komponisten große Krisen gab."

"Zeppelin" hatte eigentlich schon im November 2020 im Festspielhaus Premiere feiern sollen, die Uraufführung war corona-bedingt aber zunächst auf 10. Juni 2021 und dann auf Oktober verschoben worden.