Diese Stars konnten
noch nie einen Oscar gewinnen

Brad Pitt & Co.: Raten Sie, welchen Topstars die Auszeichnung fehlt

Es gibt viele Hollywood-Topstars, die bis dato trotz mehrmaliger Nominierung noch keinen Oscar gewinnen konnten. Bis zur erlösenden Trophäe im vergangenen Jahr gehörte auch Leonardo DiCaprio dazu. Kollegen wie Brad Pitt, Tom Cruise und Co. warten allerdings noch immer darauf. Ein kleiner Überblick gefällig?

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noch nie einen Oscar gewinnen

Glenn Close

Glenn Close ging in den letzten 30 Jahren ganze sechs Mal ins Rennen um die Goldstatue. Drei Mal als beste Hauptdarstellerin ("Eine verhängnisvolle Affäre" - 1988, "Gefährliche Liebschaften" - 1989 und "Albert Nobbs" - 2012), drei Mal als Nebendarstellerin ("Garp und wie er die Welt sah" - 1983, "Der große Frust" - 1984 und "Der Unbeugsame" - 1985). Gewinnen konnte die 68-Jährige bis dato allerdings noch nie.

Amy Adams

Immerhin auch schon fünf Oscar-Nominierungen kann Amy Adams für sich verbuchen. Und das innerhalb von zehn Jahren. Zunächst ging die 42-Jährige vier Mal als beste Nebendarstellerin ins Rennen ("Junikäfer" - 2006, "Glaubensfrage" - 2009, "The Fighter" - 2011 und "The Master" - 2013), 2014 schließlich als beste Hauptdarstellerin für "American Hustle".

Annette Bening

Ganze vier Mal (1991 für "Grifters", 2000 für "American Beauty", 2005 für "Being Julia" und 2001 für "The Kids Are All Right") war Annette Bening bereits nominiert, mit nach Hause nehmen durfte die 58-Jährige den Oscar jedoch nie.

Ed Harris

Ebenfalls vier Nominierungen gehen auf das Konto von Ed Harris, der nicht umsonst als einer der führenden Charakterdarsteller seiner Generation gilt. Vor allem in Nebenrollen brilliert der 66-Jährige regelmäßig. In den Jahren 1996 ("Apollo 13"), 1999 ("Die Truman Show"), 2001 ("Pollock") und 2003 ("The Hours") wurde er dafür mit einer Oscar-Nominierung belohnt.

Brad Pitt

Für seine schauspielerische Leistung wurde Brad Pitt bereits drei Mal für einen Oscar nominiert. 1996 als bester Nebendarsteller in "Twelve Monkeys", 2009 und 2012 jeweils als bester Hauptdarsteller in "Der seltsame Fall des Benjamin Button" und "Moneyball". Während ihm hierbei der Gewinn verwehrt blieb, durfte er sich im Jahr 2014 immerhin als Mitproduzent des Dramas "12 Years a Slave" über eine Auszeichnung freuen.

Tom Cruise

Drei Oscar-Nominierungen darf Tom Cruise in seinen Lebenslauf schreiben. 1990 für "Geboren am 4. Juli", 1997 für "Jerry Maguire" sowie zuletzt 2000 für "Magnolia". Dass der 54-Jährige jedoch auch für doppelt so viele Goldene Himbeeren nominiert wurde, verschweigen wir lieber.

Edward Norton

Ebenfalls drei Mal nominiert war Edward Norton. 1997 als bester Nebendarsteller für "Zwielicht", 1999 als bester Hauptdarsteller für "American History X" und zuletzt 2015 als bester Nebendarsteller für "Birdman". Der 47-jährige Charakterdarsteller ging bisher jedoch jedes Mal leer aus.

Sigourney Weaver

Sigourney Weavers drei Nominierungen sind bereits eine Weile her, dafür gelang ihr im Jahr 1989 allerdings das Kunststück, gleich für zwei Rollen nominiert zu sein: als beste Hauptdarstellerin in "Gorillas im Nebel" sowie als beste Nebendarstellerin in "Die Waffen der Frauen". Im Jahr 1987 wurde sie zudem für ihre Rolle in "Aliens - Die Rückkehr" als beste Hauptdarstellerin nominiert.

Johnny Depp

In die Riege der bis dato drei Mal Nominierten reiht sich auch Johnny Depp ein. In den Jahren 2004, 2005 und 2008 ging er für seine Darstellungen in "Fluch der Karibik", "Wenn Träume fliegen lernen" und "Sweeney Todd" jeweils als bester Hauptdarsteller ins Oscar-Rennen. Vielleicht gewinnt der 52-Jährige, der nicht nur Schauspieler, sondern auch Rockstar ist, ja statt dem Oscar vorher noch einen Grammy.

Michelle Pfeiffer

In den Jahren 1988, 1989 und 1992 war Michelle Pfeiffer gleich drei mal für einen Oscar nominiert, unter anderem in "Die fabelhaften Baker Boys" und "Love Field". Zuletzt hat sich die 58-jährige Schauspielerin jedoch ziemlich rar gemacht, ihren letzten Film drehte sie im Jahr 2013.

Joaquin Phoenix

Für seine Rolle in "Gladiator" war Joaquin Phoenix im Jahr 2001 erstmals als bester Nebendarsteller für einen Oscar nominiert. In den Jahren 2006 und 2013 folgten Hauptdarsteller-Nominierungen für "Walk the Line" und "The Master". Auf seinen ersten Oscar muss der 42-Jährige jedoch noch warten.

Robert Downey Jr.

Zwischen Robert Downeys beiden Oscar-Nominierungen liegen 16 Jahre. 1993 war er als bester Hauptdarsteller für "Chaplin" nominiert, 2009 als bester Nebendarsteller für "Tropic Thunder". Wann wohl die nächste Nominierung - und vielleicht anschließend auch der erste Oscar - folgt?

James Dean

Nach seinem tragischen Tod im September 1955 wurde Hollywood-Legende James Dean gleich zweimal für einen Oscar nominiert. 1956 als bester Hauptdarsteller für "Jenseits von Eden", 1957 für "Giganten". Der posthume Gewinn gelang ihm jedoch nicht, die Trophäen holten sich die damals noch lebendigen Ernest Borgnine und Yul Brynner.

Alfred Hitchcock

Selbst einem ganz Großen der Filmgeschichte blieb der Oscar-Gewinn verwehrt. Fünf Mal (u.a. für "Rebecca") war er als bester Regisseur nominiert, einmal als Produzent für den besten Film ("Verdacht"). Der Altmeister ging jedoch jedes Mal leer aus. Erst im Jahr 1968 wurde Hitchcock mit dem Irving G. Thalberg Memorial Award, einem Ehren-Oscar, der nicht regelmäßig für besondere Leistungen vergeben wird, ausgezeichnet.

Hier finden Sie die Oscar-Nominierungen im Überblick

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