Unmittelbar nach der Niederlage der Dortmunder in Gelsenkirchen sagte Trainer Peter Stöger: „Mein Dienstverhältnis geht bis zum 30. Juni. Und das ist gut so.“ Die Aussage wurde so interpretiert, dass der 52-Jährige bereits mit Borussia Dortmund abgeschlossen hat.
"Das heißt nicht zwingend, dass es nicht weitergehen könnte"
Doch nun relativierte der österreichische Star-Coach in Deutschland seine Aussage. Er habe einen Vertrag bis 30. Juni und das sei gut so, wiederholte er, fügte aber hinzu: „Das heißt nicht zwingend, dass es danach nicht weitergehen könnte.“ Zu diesem Zeitpunkt sei dies aber keine Thematik, die Sinn mache. Es gehe um die Champions-League-Plätze und nicht um einzelne Personen, versucht sich Stöger zu erklären. Und auch wenn er Verständnis habe, dass das Thema die Fans interessiere, sei es derzeit für ihn persönlich nicht entscheidend. „Es ist alles gut, wie es ist“, so der Trainer. Und auch der Verein selbst dementierte die kolportierte fix beschlossene Trennung.