Ganz ohne Hilfe ihrer berühmten Stiefmutter Uschi Glas, die seit zehn Jahren mit Sophies Vater Dieter Hermann (63) verheiratet ist, schaffte die bildhübsche Deutsche in England den Durchbruch als TV-Star. Seit 2013 lockt Sophie Hermann mit ihrer Reality-Show „Made in Chelsea“ jede Woche 2 Millionen Briten vor die Fernsehschirme. In der Serie, die das Leben junger Leute der Londoner Upperclass beschreibt, spielt sich Sophie selbst. Doch trotz ihrer Karriere als Reality-Star verzichtet die Tochter aus gutem Hause nicht auf Anspruch: „Man sollte sich immer classy verhalten und nicht zum Affen machen. Aber die Show spielt ja ohnehin in einem gehobenen Umfeld “ sagte sie kürzlich in einem Interview. Mittlerweile gilt sie als It-Girl und Stil-Ikone. Ihre vielen Fans auf Twitter und Instagram folgen den Trends die sie vorgibt.
Karriere auch in Deutschland
Nun möchte Sophie auch in Deutschland bekannt werden. Mit einigen Modeljobs machte sie bereits in ihrer Heimat auf sich aufmerksam. Jetzt soll noch eine eigene Modekollektion folgen. Das Talent hat sie wohl von ihrer Ur-Großmutter Luise geerbt, die 1932 das Jeanslabel „Mustang“ gründete. Sophie selbst studierte vor ihrer TV-Karriere in Mailand Modedesign. Uschi Glas ist von den Entwürfen ihrer Stieftochter jedenfalls begeistert und trägt immer wieder Stücke die Sophie kreiert hat.
Keine böse Stiefmutter
Sophie versteht sich mit Uschi Glas ausnehmend gut. Sie telefonieren oft und besuchen sich gegenseitig in London und München. Festtage werden stets als Patchwork-Familie zusammen mit Uschis Kindern aus erster Ehe gefeiert. Auf Karrieretipps ihrer berühmten Stiefmutter verzichtet Sophie allerdings. „Wir mögen uns wirklich sehr. Ratschläge hole ich mir bei Uschi eher nicht. Ich kann bislang alles ganz gut selbst steuern und mein Leben in der Öffentlichkeit ist noch recht relaxt. Ich bin ja keine Kim Kardashian, die von Paparazzi belagert wird.“
Kommentare
Kleiner Denkfehler, liebe Sophie: Auch in sogenannten gehobenen Kreisen kann man sich zum Affen machen, die Medien sind voll davon und - schlechtes Benehmen ist klassenunabhängig!