Soko Kitzbühel: Sprenger gibt Dienstmarke ab

Dreiteiliges Finale startet. Karin Kofler ermittelt nach 13 Jahren ein letzte Mal.

Seit dem Beginn vor 13 Jahren war sie dabei und hat in dieser Zeit drei Kollegen überdauert. Doch nach insgesamt 177 Episoden und knapp 8.000 Sendeminuten gibt Kristina Sprenger in der ORF-Krimi-Reihe "Soko Kitzbühel" ihre Dienstmarke ab. Heute (20.15 Uhr, ORF eins) startet sie als Karin Kofler in ein dreiteiliges Finale, das kommende Woche seinen Abschluss findet.

von Soko Kitzbühel: Das große Finale mit Kristina Sprenger © Bild: ORF/BEO-Film/Stefanie Leo

"Es war wunderschön und ich möchte keines der 13 Jahre missen", wird Sprenger vom ORF zitiert. "Aber ich freue mich auch schon auf einen Neuanfang." Diesen wagt sie im Sommer aber nicht vor Film-oder Fernsehkameras, sondern auf der Theaterbühne, wurde sie doch zur künstlerischen Leiterin der Festspiele Berndorf bestellt. Mit Abschieden hat Sprenger bei "Soko Kitzbühel" bisher bereits Erfahrungen gemacht, etwa als ihr erster Partner Hans Sigl die Serie verließ.

Überzeugt von Nachfolgerin

"Andere Menschen entwickeln sich anders, gehen in neue Richtungen, orientieren sich neu - aber manchmal ist es auch gerade das Spannende, beständig zu sein", so die gebürtige Innsbruckerin. Dem Team wünsche sie jedenfalls "nur das Allerbeste von Herzen" und zeigte sich überzeugt davon, dass ihre Nachfolgerin Julia Cencig ihre Sache "ganz toll machen wird". Sie wird erstmals im Mai in die Rolle der Ermittlerin Nina Pokorny schlüpfen, wenn die Dreharbeiten zur 14. Staffel der Krimireihe beginnen.

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