Luxusprobleme
mit dem iPhone Red

Weiße Gerätefront stößt auf Missgunst. Ein teurer Umbau ermöglicht eine schwarze.

Hurra, das rote iPhone ist da! Endlich! Oder doch nicht? Vielen Interessenten missfällt das Design des neuen Smartphones von Apple in einem kleinen Detail: Sie hätten die rote Rückseite des Gehäuses lieber in Kombination mit einer schwarzen Displayfront gesehen anstatt mit einer weißen. Ein teurer Umbau ermöglicht das nun.

von Smartphones - Luxusprobleme
mit dem iPhone Red © Bild: Youtube/Danny Winget

Der Umbau ist nicht nur teuer, sondern auch kompliziert: YouTuber Danny Winget zeigt in seiner Bastelanleitung, dass man das nagelneue iPhone komplett zerlegen muss, weil "Reparaturen" durch Drittanbieter von Apple eigentlich nicht vorgesehen sind. Aber nicht nur das: Man benötigt das Vorderteil eines schwarzen iPhones, also müsste man sich für diesen Mod gleich zwei Geräte kaufen.

Zu teuer? Mit kleinerem Portemonnaie bleiben theoretisch nur noch zwei Lösungen für dieses Dilemma: Entweder man klebt sich eine schwarze Folie auf die weiße Front. Oder man kauft sich gleich ein schwarzes iPhone und versieht es mit einer roten Schutzhülle. Der ultimative Sparfuchs kauft sich gar kein rotes iPhone 7, weil er weiß, dass sich die Special Edition von den herkömmlichen Versionen nur durch die Farbe unterscheidet.

Einen Unterschied gibt es schon noch: Apple spendet einen Prozentsatz der Einnahmen für den Kampf gegen Aids. Spenden kann und soll man aber ohne Apple auch. Das iPhone 7 Red ist ab 869 Euro in der kleinen 4,7-Zoll-Variante und ab 1.009 Euro in der Plus-Version erhältlich.