Österreichs Nummer 1 startete gegen die Weltranglisten-12. trotz der Strapazen der vergangenen Tage ausgezeichnet und sicherte sich Satz 1 recht souverän. Im zweiten bewies die Ottensheimerin großen Kampfgeist und stellte von 2:5 auf 6:5. Doch die 19-jährige Moskauerin schaffte den Einzug ins Tie-Break, in dem sie ungefährdet blieb.
Bammer, die ja unmittelbar nach ihrem ersten Turniersieg aus Thailand nach Belgien flog und schon zweimal in Folge spielen musste, gab selbst bei einem 0:5-Rückstand im dritten Satz noch nicht auf. Sie kämpfte sich noch auf 2:5 heran, ehe sie nach dem sechsten Matchball und zwei Stunden endgültig klein beigeben musste. Mit ihren 35 WTA-Zählern aus Belgien sollte sie sich vom derzeit 47. Rang weiter in Richtung "personal best" (42) verbessern. (apa/red)