Woki mit deim Popo

Den EM-Titel gibt's erst am 1. Juli. Die Wahl des heißesten Stars der EM gibt's schon jetzt.

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    Cristiano Ronaldo - Portugal

    Der 27-Jährige gilt als der Schönste unter den schönen Kickern und hat bei den Mit-ihm-Spielerinnen freie Wahl. Ballkontakt hält er derzeit mit Model Irina Shayk. Für all die anderen macht der Stürmer vom spanischen Meister 2012, Real Madrid, den Luxusbody vor Kameras nackig. Erfolg hat einer wie er selbst mit Anmachsprüchen wie: „Me, you, fuck, fuck!“ Vielseitiger ist der 1,86 Meter große Champions-League-Sieger (ManU) und Weltfußballer 2008 am Rasen. Marktwert: 90 Millionen Euro, Jahreseinkommen: 39 Millionen Euro.

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    Fernando Torres - Spanien

    28 Jahre zählt der 1,86 Meter große Torjäger von Champions-League-Sieger FC Chelsea, trotzdem klebt der Spitzname "El Niño", das Kind, an ihm wie sonst nur der Ball an seinem rechten Fuß. Der Europameister 2008 und Weltmeister 2010 liebt extravagante Kleidung, seine Privatsphäre und Olalla, die er am 7. Juli 2001 erstmals küsste. Das Datum trägt er – sicher ist sicher – als Tattoo am linken Bein. Vom Heiratsmarkt ist er schon seit 2009 weg, sein Marktwert als Kicker: 35 Millionen Euro, sein Jahreseinkommen: 14 Millionen Euro.

Cristiano Ronaldo ist nicht nur ein toller Kicker, toll sind auch seine Bauchmuskeln. Schade nur, dass
Fußballern seit 2004 per FIFA-Reglement untersagt ist, beim Torjubel die Trikots zu lupfen. Gelegenheit für die eine oder andere Regelübertretung sollte sich bei der Fußball-EM von 8. Juni bis 1. Juli dennoch bieten. Schließlich geht es dabei sogar um Kohle.

Schönheit schlägt Können
Rund 39 Millionen Euro im Jahr verdient der angeblich schönste Kicker der Welt, 25 Millionen Euro davon kassiert er von Sponsoren, 6,5 Millionen zahlt der Ausrüster. Mit seinem Einkommen hat der Portugiese sogar Lionel Messi (31 Millionen Euro) überholt. Am Erfolg kann’s nicht liegen: Ronaldo hat 2008 mit Manchester United die Champions League gewonnen, das hat Messi mit dem FC Barcelona dreimal vollbracht. Ronaldo war 2008 Weltfußballer, Messi holte diesen Titel 2009, 2010, 2011. Ronaldos Marktwert: 90 Millionen Euro. Messis Marktwert: 100 Millionen Euro. Trotzdem steigt der Portugiese sogar beim Klub-Gehalt besser aus als der Argentinier. Ronaldo casht 13,5 Millionen Euro pro Jahr bei Real, der 24-jährige Messi bei Barcelona „nur“ elf Millionen. Das Offensichtliche ist für Otto Normalverbraucher in zahlreichen Studien längst bewiesen: Ein ansprechendes Äußeres ist gut für die Karriere, ist gut für die Geldbörse, ist toll bei der Partnerwahl. Die Universitäten Hamburg und Köln haben in einer Attraktivitätsstudie nachgewiesen, dass selbst schöne Kicker auf dem Rasen überbewertet werden. Schlimmer noch: Die Beaus müssen sich gar nicht besonders ins Zeug legen, damit ihnen Eigenschaften wie Intelligenz und Durchsetzungskraft zugeschrieben werden. Fazit: Wayne Rooney strengt sich vielleicht mehr an, kassiert aber im Verhältnis schlechter.

Werbung am Ball
Die Werbung liebt den durchtrainierten Sportler, denn als Testimonial verkörpert er Dynamik und Erfolg. Was zieht, ist ein vertrautes Gesicht, was Fußballern eine Vormachtstellung sichert. Aber nur, solange auch die Leistung stimmt: Bei einem Formtief leidet nämlich das Image des Produkts. Noch schlimmer ist ein Doping- oder Wettskandal. Auch das Privatleben ist bei der Auswahl eines Testimonials relevant: Eine medial präsente Angetraute hat schon einigen Kickern geholfen, sich bei Werbeverträgen in den Vordergrund zu spielen. Der holländische Nationalspieler Rafael van der Vaart wäre ohne seine Frau Silvie nur halb so interessant. Als erfolgreiche Moderatorin spricht sie dazu fußballferne Zielgruppen an.

Frauen geben Taktik vor
Victoria Beckham aber war es, die den Trend zum stylishen Fußballstar setzte: Sie kreierte aus einem genialen Fußballer, aber introvertierten Menschen die Mode-Ikone David Beckham. Immer noch wird sein Einkommen auf 40 Millionen Euro im Jahr geschätzt, obwohl der 37-jährige Engländer als Kicker den Zenit längst überschritten hat. In die Hände spielte den Beckhams die steigende Zahl der weiblichen Fußballfans. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz saßen laut ARD mehr Frauen vor den Fernsehern als Männer. Aber auch die Männer schauen ganz genau hin: „Der Zuschauer will sich mit jemandem identifizieren, der Charaktereigenschaften und einen Körper besitzt, den er selber gerne hätte“, sagt Sportpsychologe Thomas Wörz. Auf diese Weise haben auch der Schal um den Hals von Joachim Löw oder die Tattoos eines Zlatan Ibrahimovic Schule gemacht. Und der Sex? Zu den Liebhaber-Qualitäten der EM-Stars gibt es keine verlässlichen Quellen. Anweisungen an die Spielerfrauen wie von der argentinischen Trainerlegende Carlos Bilardo – „bei der Liebe oben liegen, damit die Jungs sich schonen“ – lassen jedenfalls nichts Gutes vermuten.

Kommentare

wer kommt auf sowas ?? waaaaaaaaah bitte, wer kommt auf die , den löw da mit aufzunehmen?

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