Was hinter ständigem Kichern
eines Babys stecken kann

Ein fröhliches Baby zu haben, macht Eltern glücklich. Denn was könnte es schöneres geben, als seinem eigenem Kind zuzusehen, wie es die Welt entdeckt und dabei Spaß hat. Doch was wenn das Kind nicht mehr aufhört zu lachen? Das geschah einer britischen Familie.

von Seltene Erkrankung - Was hinter ständigem Kichern
eines Babys stecken kann © Bild: ideabug/istock

Das ständige Giggeln und Glucksen begann im Frühjahr 2014, zwei Wochen nach Jacks Geburt. "Wie eine Platte mit Sprung", beschrieb Mama Gemma Young (32) laut der britischen Zeitung „The Sun“, was die Eltern zunächst niedlich fanden.

»Nach zwei Monaten wurde es belastend«

Doch als der Zustand anhielt wurde es zur schweren Bürde für die Familie. "Nach zwei Monaten wurde es belastend. Jack hielt seinen Bruder die ganze Nacht wach. Keiner von uns kriegte noch Schlaf. Wir waren alle erschöpft", berichtet die Mutter der Zeitung.

Äußerst seltene Erkranung

Familie Young suchte Ärzte auf, schaltete Spezialisten ein. Lange waren alle ratlos. Bis nach einem MRT-Scan die Diagnose feststand.
Jack litt unter einem hypothalamischen Hamartom, einer traubengroßen, tumorartigen Fehlbildung im Gehirn.

Krankheit schwer feststellbar

Eine sehr seltene und extrem schwer feststellbare Erkrankung: Schätzungen zufolge kommt auf 200.000 Kinder eines mit hypothalamischem Hamartom. Was moch viel wichtiger ist: Es gibt Heilungschancen. So auch bei Familie Young.

Happy End für die Familie

Inzwischen ist der Tumor erfolgreich entfernt worden, wie die Familie weiter erklärt. Jack ist wohlauf und auch sein Verhalten hat sich verändern. Das ständige Kichern stoppe sofort nach dem Eingriff.