Sebastian Kurz
spricht über Privatleben

Altkanzler über Traumfrau Susanne, Kinder und seine Eltern

In Bezug auf sein Privatleben gibt sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz sehr zurückhaltend. Nur ganz selten begleitet ihn seine Freundin Susanne Thier. Im Ö3 "Frühstück bei mir" verriet er nun aber ein paar Kleinigkeiten.

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Radio-Interview - Sebastian Kurz
spricht über Privatleben

Sebastian Kurz' Freundin Susanne Thier ist nicht oft in der Öffentlichkeit zu sehen. Die Freundin des Altkanzlers scheut das Rampenlicht, nur zum Opernball oder den Salzburger Festspielen begleitet sie ihren Lebensgefährten.

"Viel Überzeugungsarbeit" für gemeinsame Auftritte

Interviews gibt sie, so wie auch die Eltern von Kurz, nie. "Und das werden wir auch so beibehalten", sagte Kurz selbst am Sonntag im Gespräch mit Claudia Stöckl für Ö3. Zu manchen Veranstaltungen sei es jedoch sinnvoll zu zweit zu gehen, aber es bräuchte dafür jedes Mal viel Überzeugungsarbeit zuhause, so Kurz in dem Gespräch.

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Eltern "mehr als bereit"

Dennoch sei seine Freundin seine Traumfrau und auch wenn er auf mehrmaliges Nachfragen "jetzt nicht live über Ö3 einen Heiratsantrag" machen wollte, so sieht sich der 32-Jährige doch mit 40 als verheirateter Familienvater. Und einer Hochzeit sind wohl auch die Eltern Kurz nicht abgeneigt. "Die sind mehr als bereit", sagt Kurz.

Auch ein Freund äußerte sich gegenüber Stöckl zur Beziehung des ÖVP-Chefs. Er finde, es laufe gut, erzählte die Moderatorin im Gespräch. Kurz quittierte dies wiederum mit einem Lachen: "Na, wenn er findet, es läuft gut", sagte er wohl nicht ohne Ironie.

Äußerung zu Strache-Rückkehr

Auch über die Ibiza-Affäre wurde in dem Interview gesprochen, sowie über das Gespräch mit Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nach Bekanntwerden des Videos. Das Gespräch sei "emotional" gewesen, so Kurz. Seitdem habe er mit seinem ehemaligen Vizekanzler nur einmal telefoniert. Eine Rückkehr in die Politik würde er diesem nicht raten, "aber das ist nicht meine Entscheidung", so der Altkanzler. Er selbst, angesprochen darauf, ob er nach der Wahl auch ein anderes Amt als jenes des Bundeskanzlers annehmen würde, sagte: "Ich kandidiere für das Amt des Bundeskanzlers."