"Es sind weder Meniskus noch die Kreuzbänder beschädigt. Die Verletzung ist an einer günstigen Stelle", sagte der Mediziner, "es ist der ideale Ort für eine konservative Behandlung." Schlierenzauer muss daher nicht operiert werden. Aber: Die Therapie braucht ihre Zeit. Mit vier bis sechs Wochen rechnet der Arzt, womit auch die Teilnahme an der Vierschanzentournee ab 29. Dezember äußerst unrealistisch erscheint. "Ein Skispringer benötigt einen stabilen Bandapparat, deshalb ist es auch wichtig diese Zeit einzuhalten", sagte Glötzer.
Sturz im Training
Schlierenzauer kam bei einem Trainingssprung in Seefeld beim Landen auf dem stumpfen Neuschnee zu Sturz. Anschließend klagte der Tiroler über Schmerzen im rechten Knie.
"Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Momentan schwanke ich zwischen Frust und Erleichterung, dass es nicht noch schlimmer ist", sagte Schlierenzauer in einer ersten Reaktion. Der zweifache Olympiadritte von Vancouver hatte sich das rechte Knie bereits im März des Vorjahres verletzt. Damals handelte es sich aber um einen Innenbandriss, der operiert werden musste.
Der Weg zurück
Unter Anleitung des Mediziners begann Schlierenzauer bereits mit der Physiotherapie. Ausschlaggebend für die baldige Rückkehr auf die Schanze sei das Abklingen der Schwellung und das Schmerzempfinden. "Wir werden schauen, wie sich die Stabilität des Knies entwickelt", meinte Glötzer.
"Ich muss das jetzt abhaken, nach vorne schauen und daran arbeiten, dass ich so schnell wie möglich wieder auf der Schanze stehen kann", gab sich Schlierenzauer kämpferisch.
Chefcoach Pointner sprach von den Schattenseiten des Sportes. Gregor sei auf einem guten Weg gewesen, er habe viel an seiner Persönlichkeit gearbeitet. "Es gibt viel, viel schlimmere Verletzungen. Aber persönlich ist Gregor kurzfristig alles zunichte gemacht worden."
(apa/red)
Kommentare
trotzdem sollte man die kirche im dorf lasse.. ich habe im leben auch viel trainiert und gesportelt..leider hat es zum profi nicht gereicht..jemand hat ja diese woche schon geschrieben und das gleich sage ich..jemand der von profi sport lebt und das ganze jahr über diesen sport ausübt und immer trainiert und dann wenn die wettkämpfe anfangen und jemand dann sagt er ist nicht in vorm oder dies und das sei das problem das verstehe ich nicht der sollte vielleicht auch denn beruf wechseln.
und was die österreichischen skispringer noch haben sobald sie die ersten medaillien haben und die erste million verdient haben..fange sie gleich nebenbei mit was anderem an..der eine hat nur mehr das fliegen ( flugzeug)im kopf und der andere seinen tepperten fotos..
auf zwei kirchtage tanzen da bleibt halt etwas auf der strecke...
hat der schlieri a glück.. mensch hat der schlierenzauer ein glück..jetzt hat er ja zeit genug fürs fotografieren..ha..ha..
Re: hat der schlieri a glück.. siehe Eigenbrötler... Kommentar Dummheit Nr. 2...
Re: hat der schlieri a glück.. das ist auch meine meinung,Morgenstern ist um Lichtjahre voraus.
Re: hat der schlieri a glück.. Eine?
Nur dumme Kommentare! Was soll denn das? Nennt Ihr das sportlich?
Jetzt hat der arme Hund a Pech, nachdems ihm eh schon net so gelaufen ist und Euch fällt nicht blöderes ein und beschimpfts ihn noch und machts ihn lächerlich?
Geh, schämts Euch alle miteinander!
PFUI - Ihr guten Österreicher!
Re: hat der schlieri a glück.. von den anderen wird nie so ein theater gemacht.er hat einmal gesagt :er spielt mit der Luft,so was würde den Loitzl
oder Kofler NIE einfallen.und beschimpfen;wer schimpft da wem,das leben ist hart und er soll vielleicht weniger ausprobieren und mehr springen.jetzt hat er ja zeit zum nachdenken.Tourne Sieger wird er sowieso nie.
Re: hat der schlieri a glück.. @ napy und freitag
vielleicht könntet\'s ihr euren Hirntod mal für kurze Zeit überwinden und darüber nachdenken, welchen Blödsinn ihr beide da z\'amschreibts.
Eiegnbrötler Wer so Hoch hinauf will,fällt auch Tief herunter.
Re: Eiegnbrötler Eines der dümmsten Kommentare seit langem...