"Wir wollen keine Entwicklung von Parallel-Gesellschaften in Österreich, wie sie beispielsweise auch durch das Tragen eines Kopftuchs von Mädchen an Volksschulen entstehen können. Mag sein, dass Drozda für dieses sensible Thema kein Gespür hat, aber die erste Parteivorsitzende der SPÖ darf diesem frauenrechtlichen Anliegen doch keine Absage erteilen", erklärte Krenn.
Liste Pilz/Jetzt: "Scheinlösungen"
Kritik am Regierungsvorhaben kam von der Liste Pilz, deren Parlamentsklub sich neuerdings Jetzt nennt. Bildungssprecherin Stephanie Cox warf Türkis-Blau das Präsentieren von "Scheinlösungen" vor. "Wenn der Vizekanzler Strache junge Mädchen wirklich schützen möchte, dann wird es an der Zeit, Maßnahmen für die Integration zu setzen, anstatt die so dringend notwendigen Mittel für Integration drastisch zu kürzen." Es brauche eine bessere Sprachförderung und zusätzliches Unterstützungspersonal an den Schulen. Die Volksschule sollte laut Cox generell ein religionsfreier Raum sein. Kinder dürften nicht gezwungen werden, religiöse Symbole zu tragen, Hetze gegen eine bestimmt religiöse Gruppe habe hier aber nichts verloren.
Kommentare
Außer gegen alles sein können die Roten nichts!! Soll unser Land zu Grunde gehen?? Wem es nicht passt - tschüss!!!