Schützenhöfer: "Schickhofer
ist außer Rand und Band"

In einem hoch emotionalen offenen Brief bricht der steirische Alt-Landeshauptmann Franz Voves, SPÖ, mit seinem einstigen Koalitionspartner und Nachfolger Hermann Schützenhöfer, VP: „Mit diesem Koalitionsbruch hast du das steirische Miteinander aufgekündigt!“ – Im großen, ganz persönlichen News-Interview (Nr. 36/2019) erklärt Schützenhöfer nun detailliert, weshalb er die Wahlen tatsächlich vorverlegte – und wie ihn die SPÖ enttäuschte.

von Politik - Schützenhöfer: "Schickhofer
ist außer Rand und Band" © Bild: News/Herrgott

Herr Landeshauptmann, herzliche Gratulation, Sie sind seit 40 Jahren verheiratet. Worauf kommt es denn in einer guten Beziehung an?
Ich sage immer: Es ist auch ein Quäntchen Glück dabei. Ich habe mit meiner Marianne Glück gehabt und offenbar die richtige Frau bekommen. Ich habe gesehen, wie viele Ehen gerade in politischen Häusern zugrunde gehen. Man darf in der kurzen Zeit, die man gemeinsam hat, nicht stumm nebeneinandersitzen, man muss diskutieren können -und manchmal auch streiten.

Streiten ist ja auch eine politische Kategorie. Warum kann derselbe Mann, der 40 Jahre eine harmonische Ehe führt, nicht auch eine Koalition zu Ende führen?
Das hat eher damit zu tun, dass ich mir als Landeshauptmann über alle Parteigrenzen hinweg zu überlegen habe: Was ist fürs Land gut? Und - wenn man jetzt die EU-Wahlen im Frühjahr als Startpunkt nimmt -ein Jahr Dauerwahlkampf ist dem Land nicht zumutbar.

Und so sagte sich Schützenhöfer, auch Präsident des Landes-Pfadfinderverbandes, "Allzeit bereit"?
"Allzeit bereit" steht übrigens auch auf meiner Wehrerinnerungsmedaille. Man muss immer bereit sein, auch dazu, bei Gegenwind Neues zu wagen. Und glauben Sie mir, ich habe mir das nach dem überraschenden Neuwahlantrag der Freiheitlichen sehr gut überlegt und, obwohl ich dafür kritisiert wurde, auch Gespräche mit den Sozialpartnern, meinen Bürgermeistern und auch den wichtigen SPÖ-Bürgermeistern geführt.

Erst am 26. August sagten Sie im ORF-"Sommergespräch": "Im Grunde arbeiten wir mit der SPÖ gut zusammen." Vier Tage später kündigten Sie die vorgezogene Wahl an. Warum?
An meinem Befund, dass wir gut zusammenarbeiten, ändert sich nichts. Aber innerlich schlummerte in mir schon länger die Überzeugung, dass der Regierungspartner langsam in den Wahlkampfmodus übergleitet, dass bei der SPÖ die Grenzen zwischen Bund und Land fließend geworden sind: Die Bundes-ÖVP ist von der steirischen Landes-SPÖ immer wieder brutal angegangen worden, das habe ich umgekehrt nie gemacht, Sie werden von mir keine einzige negative Äußerung über Pamela Rendi-Wagner oder Ex-Kanzler Christian Kern finden. Aber die SPÖ ist da einen Schlingerkurs gefahren, und so dachte ich mir, dass für alle besser ist: kurzer Wahlkampf, durchstarten, Zusammenarbeit fortsetzen.

Was wohl nicht ganz so einfach sein wird: Immerhin unterstellt Ihnen SP-Landeschef Michael Schickhofer nunmehr bereits öffentlich Charakterschwäche.
Möglicherweise ist er außer Rand und Band. Was sich seit meinen Überlegungen, bei der Vorverlegung mitzugehen, seitens der SPÖ abgespielt hat, ist für mich unverständlich, ich werde bis zum letzten Tag um die Zusammenarbeit kämpfen. Aber wenn ich der Überzeugung bin, für das Land etwas Gutes zu tun, dann tue ich's - auch auf die Gefahr hin, dass mir das selber im Augenblick nicht nützt.

Warum sollte es Ihnen nicht nützen? Wenn man bösartig wäre, könnte man ja durchaus unterstellen: Da will jemand mit dem wahlkämpfenden VP-Superstar Kurz mitschwimmen und den "Basti-Bonus" nutzen.
Nein, daran habe ich nie gedacht. Ich habe in meinen Jahrzehnten in der Politik gelernt, dass man sich nie auf Momentaufnahmen der Meinungsforschung stützen soll. Nein, nein, da muss man schon sein ganz eigenes Gespür entwickeln - und die Steiermark war immer anders als der Bund.

Stimmt, früher hatte die steirische ÖVP in Bezug auf ihre Bundesparteiobmänner den Beinamen "Königsmörder"
Nun, auf jeden Fall ist es in den letzten Jahrzehnten so gewesen, dass wir stets einen sehr eigenständigen Weg versuchten - und das ist derzeit der Weg der Zusammenarbeit mit der SPÖ. Ich wende momentan viel Zeit auf, um diesen Weg nicht in Frage zu stellen.

In Richtung Kurz werden Sie also sinngemäß signalisieren: "Das ist unser Wahlkampf, das geht dich da oben nix an"?
Nicht in diesen Worten - aber primär schon. Primär ist es unsere Wahlauseinandersetzung. Wenn aber tatsächlich das eintreten sollte, was ich noch nie verspürte, nämlich dass der bundespolitische "Rückenwind" tatsächlich ein Rückenwind für mich ist, dann soll es mir recht sein.

Am Ende des Tages war es also eine einsame Entscheidung, sich auf die Vorverlegung einzulassen?
Es war eine dieser Entscheidungen, die man letztlich alleine trifft, auch wenn da nicht zwingend die Dramatik der Einsamkeit dabei ist. Ich höre drei-bis viermal pro Woche die steirische Landeshymne "Hoch vom Dachstein an"

Verzeihen Sie bitte die Zwischenfrage: Können Sie auch die zweite Strophe?
Nein, bei der zweiten brauche ich das Textblatt. Aber was ich eigentlich sagen wollte: Immer, wenn ich sie hörte, dachte ich mir: "Am Dachstein, da will ich endlich einmal oben stehen." Schließlich bin ich dann rauf, gemeinsam mit meinem Sohn und ein paar Bürgermeistern. Aber am Gipfelkreuz, da stehst du letztendlich alleine. Und das, glaube ich, ist ein gutes Bild: Am Ende stehst du auch für eine politische Entscheidung wie diese alleine ein.

Ihre Karriere scheint durch einen merkwürdigen Widerspruch geprägt: Einerseits ist es Ihnen gelungen, sich als "Landesvater" und "Gesicht der Steiermark" zu etablieren, andererseits haben Sie trotz fast 50 Jahren in der Politik noch nie als Spitzenkandidat eine Wahl gewonnen. Haben Sie denn auch Angst vor einer Niederlage?
Natürlich, so ehrlich muss man schon sein. Sie dürfen ja nicht vergessen: Wenn man persönlich den Eindruck hat, dass man ganz brauchbare Arbeit verrichtet und die Menschen auf einen zugehen, wenn man also den Eindruck hat, endlich bei den Menschen angekommen zu sein, und dann eine Wahl verlieren würde -das wäre bitter. Man darf den Landeshauptmann-Bonus nicht überstrapazieren, muss am Boden bleiben. Dennoch glaube ich, dass für mich nun die Voraussetzungen gegeben sind, eine Wahl zu gewinnen.

Lange hatten Sie ja das Image des ewigen Zweiten. Auch bei der vergangenen Wahl, wo Sie zum zweiten Mal als Spitzenkandidat ins Rennen gingen, landete die ÖVP nur an zweiter Stelle. Hat Sie dieses Image geprägt?
Ja, wenn Sie so wollen, war ich der klassische Zweite. Aber das ist in der Politik eine entscheidende Rolle, denn sie lehrt einen, dass man nicht alleine auf der Welt ist -so verliert man auch im Erfolg nicht die Demut und glaubt nicht: "Ohne mich wäre das nie möglich gewesen." Ich war dabei, als der Joschi Krainer eine absolute Mehrheit erzielte, aber auch, als wir unter Waltraud Klasnic den Landeshauptmann verloren. Ich habe den Glanz und die Menschenmassen rund um die Parteizentrale am Karmeliterplatz gesehen. Aber ich habe auch miterlebt, wie die Lichter drinnen mehr oder weniger ausgingen und draußen die Sozialistische Jugend in einem Fackelzug vorbeimarschiert ist - wenn einem der Hohn ins Gesicht schlägt, verliert man nachhaltig jegliche Schadenfreude. Daher schmerzt es mich auch, wenn man politischen Mitbewerbern weh tut, weil ich weiß, wie das ist.

Und - wie ist das? Wie war das, als dieser Fackelzug an Ihnen vorüberzog?
Man fühlt sich von der Welt verlassen, man glaubt, in ein tiefes Loch zu fallen -ich will nicht von Depression sprechen, weil es gegenüber Menschen, die wirklich unter Depressionen leiden, unangebracht wäre, aber eine depressive Verstimmung ist es allemal. Keiner der guten Freunde, die man in Erfolgszeiten hatte, ruft an, das Telefon bleibt stumm. Und um auf Ihre Einstiegsfrage zurückzukommen -da zeigt sich dann eine gute Ehe: nämlich wenn die Frau anruft und fragt, ob sie dich abholen soll. In solchen Stunden verdunkelt sich der einstige Applaus, während du bei den großen Erfolgen alle da hast, die sich in dein Blickfeld rücken wollen. Man muss zu unterscheiden lernen zwischen denen, die mit einem durch dick und dünn gehen, und den Opportunisten, die in der Mehrheit sind.

Sie wirken bestens erhalten, haben ein kleines Enkerl, von dem Sie schwärmen. Zudem sind Sie ja bereits Landeshauptmann. Mehr können Sie, falls Sie nicht als Bundespräsident kandidieren, nicht werden. Warum tun Sie sich das alles noch einmal an?
Mein Gott, um ganz ehrlich zu sein: Das frage ich mich manchmal selber auch. Schon bei der letzten Wahl wollte ich eigentlich nicht mehr kandidieren, dann sagte aber mein Reformpartner Voves von der SPÖ entgegen der ursprünglichen Vereinbarung, dass er doch noch einmal antritt. Da sagten die Leute: "Tritt an, ihr habt doch die Gemeindestrukturreform gemeinsam auf Schiene gebracht." Da dachte ich mir letztendlich: "Also gut, ich mache es!" Ich habe auch jetzt lange überlegt, mich dann aber sehr, sehr klar dafür entschieden.

Warum?
Erstens, weil ich als amtierender Landeshauptmann noch nie angetreten bin. Und zweitens, weil ich mir tief drinnen schon sage: Jetzt möchte ich gerne noch einmal zeigen, dass mich die Leute als Landeshauptmann mögen. Gott weiß, ob es so kommt, aber das ist mein Versuch.

Können Sie den Leuten garantieren: Wer Schützenhöfer wählt, der bekommt auch volle fünf Jahre Schützenhöfer?
Ja - aber die Gesundheit und der Herrgott haben da natürlich ein Wörtchen mitzureden.

Und - wie geht es der Gesundheit?
Gut.

Und was sagt der Herrgott?
Wenn ich hinaufschaue und nicht einschlafen kann, dann fällt mir ein, was der sterbende Papst Johannes XXIII. zum Herrgott gesagt haben soll: "Warum darf ich nicht dableiben, ich habe noch so viel vor?" Darauf vermeinte er den Herrgott sagen zu hören: "Giovanni, nimm dich nicht so wichtig!" Ob der Herrgott also genau auf mich schaut, ob ich noch was zusammenbringe ?

Sie hatten als Chefs Persönlichkeiten wie Vater und Sohn Krainer, Niederl, Klasnic -heute ist Ihr Chef ein 33-jähriger Senkrechtstarter. Ist das für einen 67-Jährigen nicht ein merkwürdiger Perspektivenwechsel -dass Erfahrung in der zweiten Reihe steht und die Forschheit der Jugend in der ersten?
Wenn man so viele Niederlagen erfahren hat wie wir auf Bundesebene, hat es ja fast einen erlösenden Charakter, wenn einer wie er kommt, mit seinen Ideen, seinem neuen Stil, Politik zu machen -so erlösend, dass wir das akzeptiert haben.In der ÖVP ist zu Tode betrübt und himmelhoch jauchzend ganz nahe beieinander.

Das wäre das Krankheitsbild einer manischen Depression.
Eigentlich ja. Würden wir im September krachend verlieren, wären wir sofort wieder zu Tode betrübt -aber damit rechne ich nicht, weil ich glaube, dass die Menschen Kurz als Kanzler wollen, dass sie begreifen: Er hat mit seinen Reformen erst begonnen, und Österreich braucht Reformen.

Politik trifft ja mitunter gesellschaftlich ziemlich weitreichende Entscheidungen - ist dafür nicht eine gewisse Lebenserfahrung nötig?
Auch wenn ich anmerken möchte, dass Lebenserfahrung kein Verdienst ist -ja, absolut. Deshalb bin ich auch froh, dass Kurz so alle paar Wochen seine neun Landesparteiobleute sammelt und erklärt, was er tut. Ich habe ihm einmal gesagt: "Du hast das Recht darauf, dass ich dir meine Meinung sage - was immer du dann damit machst." Ich bin ein Mann der Harmonie, aber auch Harmonie hat am Beginn oft den Konflikt, ich muss mich ja austauschen. Wenn Harmonie darin bestünde, dass am Ende immer ich recht hätte, wäre ich ja nahe beim Fidel Castro.

Tatsächlich sind Sie auf der anderen Seite des gesellschaftspolitischen Spektrums gelandet - wie kam es?
Mein Vater -er ist bereits seit 32 Jahren tot - war in einem großen Betrieb in Wien als Arbeiter beschäftigt, der gemeinsam mit seinen Kollegen in einem großen Container übernachtete. Doch eines Tages ist er, so würde ich das heute formulieren, aus politischen Gründen entlassen worden - weil er nicht bereit war, der Bau-Holz-Gewerkschaft beizutreten, das war damals praktisch gleichbedeutend mit einem Beitritt zur SPÖ. Das hat er nicht gemacht, denn sozialistisch, das war einfach nicht sein Gesinnungsbild. Dann hat die Gewerkschaft es zustande gebracht, dass der Vater entlassen wurde. Er wurde zwar drei Wochen später wieder aufgenommen, weil er richtig gut war - aber wissen Sie: Als er damals heimgekommen ist, mit dem Lohnsackerl, und es unserer Finanzministerin, der Mutter, übergeben hat und in der Küche saß und sagte: "Ich bin entlassen worden" - diese Ohnmacht, dieser fassungslose Blick, den könnte ich heute noch zeichnen. Da wusste ich: Man muss mitmischen, das ist Unrecht, man darf sich nicht alles gefallen lassen!

Das heißt also, der Beginn Ihrer politischen Karriere war ein Abwehrreflex gegen gewerkschaftliche Willkür?
Das hätte ja auch Willkür von anderer Seite sein können. Aber, ja -gegen Willkür. Ich glaube nicht, dass es Zufall war, dass ich 1984 der Erste in Österreich war, der einen gesetzlichen Mindestlohn forderte.

Und für die Gesamtschule waren Sie auch - im Grunde genommen sind Sie ja eh ein Sozialist
Ich habe mit der Caritas weiß Gott wie lange gestritten, weil die immer das arbeitslose Grundeinkommen haben wollten. Ich habe gesagt: "Seht euch die Sozialenzykliken eures Papstes an, wo drinsteht, dass Arbeit vor dem Kapital steht." Der Arbeiter will um seiner Selbstachtung willen Ertrag durch eigene Arbeit -und das ist für mich der Mindestlohn: Aber Mindestlohn durch Arbeit, weil Arbeit Teil der Sinnerfüllung des Lebens ist. Nun gut, als ich beim Bundesheer die Häusln geputzt habe, war das nicht das Sinnerfüllendste in meinem Leben -aber es war lebensbildend. Und es hat mich daran hindert, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das ist ja das Schwierige an den sogenannten Neureichen ...

Sie kommen aus bescheidensten Verhältnissen und wurden Politiker, sind somit ja auch ein Neureicher.
Wir haben eine Wohnung und konnten uns leisten, dass meine Frau zugunsten der Kinder auf eine eigene Karriere verzichtete, was ja heute kaum mehr möglich ist -unsere Tochter lacht darüber. Für mich muss niemand sammeln, ja, es geht mir gut, ich kann mir mein Gulasch leisten, aber ich würde mich nicht als neureich bezeichnen.

Sie sind, das kann man wohl so sagen, der Prototyp des Christlichsozialen. Wie kommt es, dass einer wie Sie nicht ganz kategorisch sagt: Mit den Blauen, das geht sich für mich ganz einfach nicht aus, weder im Bund noch im Land noch in der entlegensten Gemeindestube?
Ich würde mir wünschen, dass die FPÖ zur staatstragenden Partei wird. Ich kann eine Partei mit Wählern, die auch schon uns gewählt haben, und die es ins Parlament oder in den Landtag schafft, nicht aus dem demokratischen Rahmen ausschließen -und daher auch nicht ausschließen, wenn es um Gespräche über künftige Regierungen geht. Dafür war ich nie zu haben. Aber natürlich erschweren menschenverachtende Äußerungen eine ernsthafte Zusammenarbeit.

Für einen aufrechten Christen wie Sie ein echtes Dilemma, oder?
Ja, keine Frage. Das, was manche in der FPÖ etwa über "Mischkulturen" sagen, ist ekelhaft und eine sprachliche Grenzüberschreitung -denn Gewalt beginnt in der Sprache. Schauen Sie sich doch am Sonntagabend eine Debatte im deutschen Fernsehen an -und schauen Sie sich dann unsere fallweise Komödie namens "Im Zentrum" an: Was die Sprache betrifft, ist die FPÖ manchmal tiefer als die AfD. Aber wenn man diese Sprachverletzungen nicht eindämmt - was kommt danach? Die tätliche Auseinandersetzung?

Sie haben knapp ein halbes Jahrhundert Politerfahrung. Was hat sich geändert in diesem großen Machtspiel?
Es gibt heute, auch in meiner Partei, zu viele Überschriften, die den Inhalt nicht nachliefern, es ist oberflächlicher geworden. Das hängt meines Erachtens mit der fehlenden Wertedebatte zusammen. Ich fürchte, dass der geistige Wohlstand mit dem materiellen nicht mithält. Nach welchen Werten wird heute Politik gemacht? Ich habe immer gesagt, für mich ist es die katholische Soziallehre -natürlich habe ich auch Fehler gemacht, aber auf einem nachvollziehbaren Fundament. Es hat sich in die Gesellschaft wegen des Sinnverlustes so viel Beliebigkeit eingeschlichen. Für so viele Menschen ist die eigene Befindlichkeit das Maß aller Dinge.