Die Gaststätte mit riesigem Garten für bis zu 1.700 Gäste ist bekannt für das dort frisch gezapfte Budweiser Bier und das Stelzenangebot. Auch am Eröffnungstag labten sich die ersten Besucher trotz des nicht ganz perfekten Frühlingswetters an den kredenzten Speisen und Getränken. Als musikalische Untermalung wurden u.a. das "Krügerltrio" oder "Motovidlo" aus Prag eingeladen. Am morgigen Donnerstag gibt es ebenfalls Live-Musik. Zeit, der von der Familie Kolarik schon seit Generationen betriebenen Institution einen Besuch abzustatten, bleibt wie gewohnt bis Ende Oktober.
Weniger ratsam ist ein voller Magen indes, sollte man gewisse Gerätschaften im Prater ausprobieren wollen. Obwohl inzwischen einige Fahrgeschäfte das ganze Jahr über offen haben, kann man sich nun wieder im gesamten Vergnügungspark - von Geister- bis Achterbahn - die Zeit vertreiben. Rund 200 Attraktionen stehen zur Auswahl, wobei in der diesjährigen Saison ein paar neue dazukommen.
Neue Prater-Attraktionen
Im April eröffnet etwa der "Höllenblitz" - eine 820 Meter lange Achterbahn für die ganze Familie. Mit dem "Wiener Freifallturm" geht es hingegen 80 Meter in die Höhe. Dort genießen dann die Wagemutigen einen kurzen Rundumblick, bevor es im freien Fall wieder Richtung Boden geht. Anstelle des geschlossenen "Pony-Carussells" ist jetzt "Das Labor" beheimatet, wo "Live-Erschrecker" für erhöhten Puls sorgen sollen. Details zu den Novitäten werden kommende Woche präsentiert.
Rund 80 Betreiberfamilien teilen sich die Fahrgeschäfte im Prater. Im Vorjahr lockte die Vergnügungsstätte 5,2 Millionen Besucher an.