Der langbeinige Nachwuchs hat von den Pflegern den Namen Lubango bekommen hat. "Bereits am frühen Nachmittag waren die Beinchen zu sehen. Rund fünf Stunden später war der Kleine da. Die Geburt erfolgt bei Giraffen im Stehen, daher plumpsen die Jungtiere aus fast zwei Metern Höhe auf den Boden", sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Mit seinen langen Beinen, dem beige-braun gemusterten Fell und seinen großen Augen mit langen Wimpern sieht der kleine Lubango wie eine Miniaturausgabe einer erwachsenen Giraffe aus. Nur der Hals wirkt im Vergleich zu den Beinen etwas zu kurz. Er wird aber noch auf die dreifache Länge wachsen. Bereits kurz nach der Geburt unternahm Lubango die ersten, wackeligen Gehversuche. Mittlerweile weicht er seiner Mutter nicht mehr von der Seite und folgt ihr schon recht sicher durch die Anlage. "Rita kümmert sich fürsorglich um ihren Nachwuchs. Die ersten acht bis 12 Monate wird er gesäugt. Bereits nach wenigen Wochen fängt er an, Blätter und Heu zu knabbern", erklärt Schratter.
Kommentare
Warum wohl, liebe News, gib nicht den Namen des Vaters der Junggiraffe bekannt. Stellt ihr euch solche Fragen überhaupt nicht? Könnte es sein, dass diese Giraffe keine echte Giraffe ist, auf Halde gezüchtet wird und später in eine fragwürdige Haltung abgeschoben wird. Solche Hybridgiraffen sind vom Europäischen Erhaltungszucht-Programm nicht gewünscht und und kaum vermittelbar.