Mein Schicksalstag

Sechs Menschen erzählen, wie ihr Leben plötzlich kippte - und über ihren Weg zurück

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  • Sechs Menschen sprechen über ihre lebensverändernden Schicksale.
    Bild 1 von 5 © Bild: NEWS/Marcus Deak

    Meine Tochter wurde ermordet
    Monika S., 63 : "Ich rede oft mit ihr." Monika S. vor dem Grab ihrer Tochter. Im Sommer 1992, mit 17, fiel sie einem Sexualverbrechen zum Opfer. Im Februar 2011 wurde Silkes Peiniger zu lebenslanger Haft verurteilt. Damit habe ich meinen Frieden gefunden, und ich glaube, meine Tochter auch.

  • Sechs Menschen sprechen über ihre lebensverändernden Schicksale.
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    Seit einem Unfall bin ich gelähmt
    Tom Gschwandtner, 44: "Ich hadere nicht." Er war 26, als der Unfall geschah. Danach hat Tom Gschwandtner eine Familie gegründet und Karriere gemacht.

In NEWS erzählen Menschen über ihre persönlichen Tragödien. Über ihre Versuche, damit fertig zu werden. Über Rückschläge und Hoffnungen. Über Strategien, sich mit dem Geschehenen abzufinden. Über das „Weitermachen“, auch wenn es noch so schwer fällt.

Geschichten, die das Leben schrieb.

Als vor 21 Jahren die Tochter von Monika S. ermordet wurde, schien für sie „alles aus“. Die Salzburgerin unternahm einen Selbstmordversuch, zog sich für lange Zeit völlig in sich zurück, sah in nichts mehr einen Sinn. „Bis ich in Gedanken mit meinem toten Kind zu reden begann – und es mir sagte, dass ich nicht aufgeben darf. Weil ich noch gebraucht werde auf dieser Welt.“

Bewundernswert, wie Tom Gschwandtner sein Schicksal meistert. 1995, mit 26, wurde er Opfer eines schweren Verkehrsunglücks, ist seitdem vom Hals ab gelähmt. Und bezeichnet sich dennoch als glücklich: „Denn nach dem Drama ist mein Leben eigentlich sehr gut verlaufen.“

Erst am Anfang eines langen Weges ins „Zurück“ befindet sich Thomas P. Der 29-Jährige verursachte im Juni 2011 einen Autounfall, bei dem ein Mann starb: „Ich verkrafte es einfach nicht, für den Tod eines Menschen verantwortlich zu sein.“

Ein Leben in Angst, Sorge – und Ungewissheit. Für Margret Kriebernegg ein Dauerzustand, seit im Dezember 2005 ihre Schwester Sonja verschwand: „Ich will nicht aufhören, daran zu glauben, dass sie irgendwann wieder nachhause zurückkehrt.“

Und Elisabeth und Josef G., sprechen über den Tag, an dem ihr Sohn unter Mordverdacht geriet, „über den Alptraum, der damit begann.“ Und über ihren festen Entschluss, „für unseren Buben zu kämpfen, bis in die Ewigkeit.“

Die ganze Story finden Sie im aktuellen NEWS in Ihrem Zeitschriftenhandel oder als iPad-Version.

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