11 Sätze, die Lehrer
nicht mehr hören können

Viele Schüler zählen jede Sekunde, bis der Schultag vorbei ist. Damit der Unterricht ein bisschen interessanter wird, lieben sie es, ihre Lehrer auf die Palme zu treiben. Welche Sätze Lehrer nicht mehr hören können, erfahren Sie hier.

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Bitte nicht! - 11 Sätze, die Lehrer
nicht mehr hören können

1. „Können wir Film schauen?“

Immer und immer wieder taucht diese Frage auf. Wieso? Ganz einfach: Schüler geben sich von Natur aus faul. Was gibt es Besseres als Kino im Klassenzimmer? Aber man besucht den Unterricht ja nicht zum Filmschauen, sondern um etwas zu lernen…

2. "Was habe ich auf die Schularbeit?"

Ist die Schularbeit geschrieben, dauert es keine fünf Sekunden bis die Schüler wissen möchten, welche Note sie darauf geschrieben haben. Am besten lassen wir das Glück entscheiden und würfeln Spaß beiseite: Man sollte dem Lehrer ein bisschen Zeit lassen. Die Note wird früh genug bekannt gegeben - und die ist dann auch fair.

3. „Kann ich aufs Klo?“ – „Ob du kannst, weiß ich nicht, aber du darfst auf jeden Fall!“

Der Klassiker. Immer wenn der Unterricht begonnen hat, müssen die Schüler auf die Toilette. Also ob sie es geplant hätten. Verbieten kann man es als Lehrer natürlich nicht – aber kontern. Ein bisschen Spaß muss sein – auf beiden Seiten.

4. „Was machen wir heute?“

Der Lehrer ist noch nicht einmal im Klassenzimmer, schon kommt die Frage, was denn heute am Programm sei. Den Pädagogin unvorbereitet ertappen und überrumpeln – das ist das Ziel dahinter. Alles zu seiner Zeit – man wird den geheimen Lehrplan des Lehrers schon früh genug erfahren.

5. „Können wir eine Weihnachtsstunde machen?“

Ist Halloween vorbei, kommt schon das nächste Fest, auf das sich alle Schüler freuen: Weihnachten. Bunte Lichterketten, Weihnachtsbäume und Geschenke – was gibt es Schöneres? Auch in der Schule soll Weihnachtsstimmung verbreitet werden. Am liebsten würden sie jede Stunde Weihnachtslieder singen und „Engerl und Bengerl“ spielen. Etwas Lernen kann man auch später, aber Weihnachten gibt es nur einmal im Jahr. Lehrer zu der Zeit haben es schwer – aber ein bisschen Weihnachtsstimmung hat noch niemanden geschadet.

6. „Können wir die Stunde für den Test lernen?“

Zu Hause kann man ja nicht lernen, also wieso nicht gleich in der Stunde? Und nach dem Test ist Erholung angesagt, weil die Schüler keine Kraft mehr zum Denken haben. Ganz ehrlich: Schüler wollen jede Minute Freizeit auskosten. Aber Schule ist ein Ort des Lernens. Aufpassen und Mitarbeiten sind Teil der „Arbeitsanforderungen“.

7. „Der Drucker hat zu Hause nicht funktioniert!“

Ausreden wie „der Drucker hat nicht funktioniert“ oder „mein Hund hat meine Hausaufgaben gegessen!“ hören unsere Lehrer doch jeden Tag. Wenn Schüler etwas kreativer werden wie „Gestern wurde bei uns eingebrochen. Die haben unseren Schmuck und mein Hausaufgabenheft mitgenommen", zaubert es dann doch jedem ach so strengem Lehrer ein kleines Grinsen aufs Gesicht.

8. „Kann ich die Überschrift auch in Rot/Grün/Gelb schreiben?“

Nein, wenn man den Titel in Rot statt in Blau schreibt, geht die Welt unter. Zumindest glauben das die Schüler. Aber es ist wirklich egal, ob die Überschrift in Rot, Gelb, Grün oder vielleicht doch Violett geschrieben worden ist.

9. „Ich war krank als wir das gemacht haben.“

Mündliche Wiederholungen gehen jedem Schüler auf die Nerven. Immer wieder vorbereitet sein müssen, ist sehr anstrengend. Natürlich versuchen sich viele Schüler, vor diesen Überprüfungen zu drücken. Ausreden wie „ich war letzte Stunde nicht da, ich war krank!“ sind jedermann bekannt. Aber Achtung liebe Kinder: Es ist eure Verantwortung, den Stoff nachzuholen. Ausreden helfen euch leider nicht.

10. „Dürfen wir uns umsetzen?“

Der schöne Sitzplan. Hat man einmal einen gemacht, sind wieder alle unzufrieden. „Ich möchte aber neben meiner Freundin sitzen!“ Der Lehrer hat sich beim Erstellen etwas gedacht, der Plan hat einen Sinn: Und zwar, dass der Unterricht gut funktioniert und die Schüler sich bestmöglich konzentrieren können. Also sollte man das als Schüler akzeptieren.

11. „Ihr habt auch ständig Ferien!“

Nicht nur von Schülern, sondern auch von Kollegen und Freunden kommen lästige Kommentare. „Ihr habt doch eh nur Ferien! Im Sommer zwei Monate und dann noch die ganzen Schulferien!“ Nein! Ein guter Lehrer muss sehr viel in der Freizeit erledigen: Hausübungen kontrollieren, Schularbeiten korrigieren, Noten berechnen, den Unterricht vorbereiten und noch Vieles mehr. Arbeit gibt es genug.