Fans der Royals bekommen in der Dokumentation "Charles and Di: The Truth Behind Their Wedding" zahlreiche neue Einblicke in die eigenartige Konstellation von Prinz Charles und Lady Di. Aber eben auch deren damalige Beziehung zu einem wichtigen Protagonisten in diesem royalen Schauspiel: Camilla Parker Bowles.

Hochzeit unter einem schlechten Stern
Denkbar gut für Camilla dürfte der Umstand gewesen sein, dass die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Di von Anfang an unter einem schlechten Stern stand. In der Dokumentation wird darüber berichtet, dass sich Charles unter Freunden schon geäußert habe, er würde seine künftige Braut nicht lieben.
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Mehr noch: Engsten Vertrauten gegenüber habe er gemeint, er habe sich damals in einem "verwirrten" Geisteszustand befunden. Nicht zuletzt deshalb sollen seine Freunde ihm auch von einer Hochzeit abgeraten haben.
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Erfolgreiche Jagd
Camilla wollte selbst nach der Hochzeit freilich nicht locker lassen und ging dafür recht dreist in die Offensive. Damit sie nach wie vor Zeit mit Charles verbringen könne, habe sie Diana zu einem privaten Essen in einem Londoner Restaurant eingeladen. Dort habe sie ihr eröffnet, dass sie auch nach der Hochzeit weiterhin darauf hoffe, mit Charles zur Jagd gehen zu können.

Was damit in der Dokumentation behauptet wird, scheint jedenfalls über Umwege zum Erfolg geführt haben. Charles und Camilla haben einander im April 2005 - nach mehr als 30 Jahren geheimer Liebelei - offiziell das Ja-Wort gegeben und sind seitdem glücklich verheiratet.
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