Prinz William "heimlich"
mit Corona infiziert

Wie britische Medien berichten, war das britische Königshaus bisher stärker vom Coronavirus betroffen als bisher angenommen. Auch Prinz William soll bereits im April erkrankt gewesen sein, ging mit seiner Diagnose aber nicht an die Öffentlichkeit.

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Wie sein Vater Prinz Charles soll sich der britische Thronfolger etwa zur gleichen Zeit mit Corona infiziert haben, geht aus mehreren Quellen im Kensington-Palast hervor.

Die "Sun" berichtet, dass William seine Erkrankung deshalb geheim gehalten habe, um sein Land nicht in Alarmstimmung zu versetzen. Dem Zeitungsbericht zufolge soll sich der Prinz auf seinem Anwesen Anmer Hall in Norfolk in Isolation begeben haben und unterzog sich dort der Behandlung von Ärzten des Königshauses.

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Von der Arbeit ließ er sich dabei offenbar dennoch nicht abhalten: Allein im April habe er noch Telefonate und Videoanrufe geführt. Nicht bekannt ist bislang, wer sich im Königshaus noch mit dem Virus angesteckt haben könnte.

Milder Verlauf für das Königshaus

Wie schwer die Erkrankung von William verlaufen ist, ist nocht bekannt - weder er noch der Kensington-Palast wollen sich zur Sache äußern. Sein Vater zeigte offiziellen Angaben zufolge jedenfalls nur milde Symptome.

Generell hatte das Coronavirus für das britische Königshaus zum Glück noch keine harten Konsequenzen. Neben den zwei wieder genesenen Mitgliedern in der Familie, musste man lediglich auf eine Reihe Feierlichkeiten verzichten. Dazu zählen die Kristallhochzeit von Prinz Charles und Gattin Camilla sowie die Geburtstage von Prinz Louis und Prinz Philip.