Schwangerschaft: Damit
kämpft Herzogin Meghan

Eine Schwangerschaft ist ein ganz besonderer Abschnitt im Leben einer Frau. Das gilt auch für die weiblichen Royals. Obwohl Herzogin Meghan stets von einem ganzen Team betreut wird, macht sie im Moment dieselben Erfahrungen, wie jede andere schwangere Frau auch. Und eine Sache beschäftigt sie ganz besonders.

von Royales Baby - Schwangerschaft: Damit
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Die Herzogin von Sussex, 37, die im Frühling ihr erstes Kind erwartet, bemerkt schon die ersten Auswirkungen ihres neuen Hormonstatus. Jüngst trennte sie sich von einigen Palast-Mitarbeitern.

Aber auch ihre Liebsten bekommen ihre Launen zu spüren. Derzeit reagiert besonders empfindlich auf den Tick von Prinz Harry, den sie in einem TV-Interview preisgab. Prinz Harry liebt es Strom zu sparen und achtet penibel darauf, dass nicht zu viel Licht brennt.

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Kleine Krisen durch hohen Östrogenspiegel

"Wieso machst du das Licht aus? Du weißt, es ist dunkel", pflege sie oft zu sagen. "Wir brauchen nur ein Licht und nicht sechs", antworte Prinz Harry dann darauf scherzhaft darauf. Doch noch mehr als die alltäglichen Beziehungsprobleme macht ihr eine eine körperliche Veränderung zu schaffen.

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Konkret geht es um ihren extremen Haarwuchs, der im Moment nur mit einem fransigen Schnitt zu bändigen sei, wie der Promi- Haarstylist James Johnson gegenüber der britischen "Dailymail" anmerkt.

Die medizinische Erklärung für das Phänomen

Der Grund: Die Haare werden ab der zweiten Schwangerschaftshälfte deutlich fülliger und fester, da durch die hohen Östrogenspiegel die Wachstumsrate der Haare verstärkt und damit das Haarwachstum gefördert wird. Der Haarzyklus verlängert sich - es kommen weniger Haare in die Haarausfallsphase. Dadurch wirkt das Haar deutlich fülliger.

Der Hormonabfall und seine Folgen

Was jetzt eher die persönlichen Friseure von Meghan vor Herausforderungen stellt, könnte nach der Entbindung für die Herzogin durchaus zu einem größeren Problem werden. Denn: Nach der Geburt kommt es durch den Wegfall der Plazenta und Schwangerschaft zu einem massiven Hormonabfall - vor allem der Östrogene.

Dadurch entsteht ein sogenanntes Telogeneffluvium - viele Haare kommen rasch in die Haarausfallsphase. Das führt zu einem Haarverlust von mehr als 100 bis 200 Haaren täglich.

Warum eine Veränderung logisch ist

Könnte also durchaus sein, dass Meghan ihre Fans in einigen Monaten mit einem neuen, deutlich kürzeren Haarschnitt überrascht, um den Haarausfall zu kaschieren. Auch wenn Meghan vielleicht jetzt schon beunruhigt ist, gibt es Grund zum Aufatmen: Der Haarausfall nach der Geburt ist zeitlich limitiert und bessert sich nach maximal drei Monaten wieder von selbst!