Party-Gulasch

Rezept zum Nachkochen: Perfekter Ausklang für eine wilde Party-Nacht

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Zutaten für 10 Portionen:
3 kg Rindfleisch für Gulasch (möglichst im Ganzen - selbst geschnitten schmecks besser)
2 kg Zwiebeln
Paprikapulver (scharf oder edelsüß oder gemischt)
Salz und Pfeffer
Majoran
Essig
Knoblauch
Chilischote für jene, die es ganz scharf lieben
gemahlener Kümmel nach Geschmack
100 g Butter oder Schmalz

Zubereitung:
Ein Gulasch wird erst so richtig gut, wenn man viel davon macht. So gesehen zahlt es sich unter einer Menge von drei Kilogramm Rindfleisch erst gar nicht aus. Tipp: Die Menge der Zwiebeln so wählen, dass der geschnittene Zwiebelberg ungefähr das gleiche Volumen wie der Fleischberg hat (also nicht 1:1 nach Gewicht).

In einem großen Kessel reichlich Butter oder Schmalz bei kleinster Flamme erwärmen. Das geschnittene Fleisch und die geschnittenen Zwiebeln hinzugeben (bitte nicht anrösten, sondern roh) und gut mit dem Fleisch vermengen. Achtung: geben Sie kein Wasser hinzu. Der Saft entsteht von selbst im zugedeckten Kessel. Stellen Sie nicht die Temperatur höher bzw. verwenden Sie keine größere Flamme. Rühren Sie ab und zu um - Sie werden bemerken, wie der Saft entsteht.
Wenn der Saft die Fleisch-Zwiebel-Mischung bedeckt (nach 30-45 Minuten) können Sie die Gewürze hinzufügen. Das Gulasch immer nur kurz umrühren und danach sofort wieder zudecken. Nur bei kleiner Flamme, bzw. niedriger Stufe kochen.

Sobald die Gewürze eingearbeitet sind (testen Sie mit einem kleinen Löffel den Geschmack des Saftes), können Sie das Gulasch nun mindestens vier Stunden köcheln lassen, ohne es beaufsichtigen zu müssen. Danach den Herd abdrehen und bis zum nächsten Tag stehen lassen.

Rasten lassen

Am nächsten Morgen wieder aufdrehen (auf kleinster Stufe), ab und zu umrühren, damit sich das Gulasch gleichmäßiger erwärmt. Falls nötig nachwürzen.

Lassen Sie sich nicht von der großen Menge abschrecken: Gulasch lässt sich hervorragend einfrieren - schön portioniert in Säckchen. Dann weiß man wieder, warum man eine Mikrowelle in der Küche stehen hat! Apropos Saft: Ich habe bei der Gulaschzubereitung noch nie Wasser hinzufügen müssen - tut man es, wird das Gulasch zu dünn, und Sie müssen zum Mehl greifen, was ich unbedingt vermeiden will.

Weiterführender Link: Chefkoch.de

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