Resilienz - damit
alles im Lot bleibt

von Claudia Dungl © Bild: Matt Observe

Kaum beginnen die kühlen Temperaturen, kämpfen viele mit einer Verkühlung. Besonders dann, wenn man sich laufend matt, ausgelaugt und leer fühlt, erwischt es einen leicht. Gibt es nämlich durch Stress, falsche Ernährung etc. eine Disharmonie, so setzen unsere Regulationssysteme alles daran, das innere Gleichgewicht rasch wieder zu erreichen. Höchste Konzentration, mentaler Druck und blitzschnelles Reagieren bedingen dabei, dass andere vegetative Funktionen auf der Strecke bleiben, wie zum Beispiel die Immunabwehr. Adaptogene erhöhen die Resilienz und ermöglichen dem Körper, mit Stress besser umzugehen.

Die Ermüdung wird weniger, die Sauerstoffversorgung besser, die Infektabwehr gesteigert und die emotionale und körperliche Belastbarkeit gehoben. Nimmt psychischer Stress überhand, ist Rosenwurz, Rhodiola Rosea, empfehlenswert. Er gilt besonders bei psychischer Belastung als das Mittel der Wahl. Diese aus den russischen Regionen stammende Pflanze senkt die Bildung der Stressbotenstoffe, verringert Müdigkeit und steigert Gelassenheit und Energiestoffwechsel bereits nach zweiwöchiger Einnahme. Selbstverständlich ist nicht das Ziel, sich dadurch noch mehr Stress zuzumuten, sondern in Situationen der starken Belastung genügend Kraft zu haben, wieder zum Weg der "Zeit für sich" zu finden.