5 Tipps, wie Sie den
richtigen Bikini finden

Sobald es wieder wärmer wird, hallt die Frage "Welcher Bikini passt zu mir?" in den Köpfen vieler Frauen. Und tatsächlich, beim Thema Bademode hat Frau die Qual der Wahl. In unserem Style-Ratgeber erfahren Sie, was Sie beim Bikini-Kauf unbedingt beachten sollten.

von Ratgeber für Bademode - 5 Tipps, wie Sie den
richtigen Bikini finden © Bild: gradyreese

1. Eigene Dessous als Vorbild

Ihre Unterwäsche ist ein exzellenter Lehrer. Denn hier hat sich längst bewährt, welcher Schnitt perfekt zu Ihnen passt und welche Form an welcher Stelle den Körper am besten unterstützt. Wenn Sie also im Alltag gerne Panties tragen oder immer einen Bügel-BH, macht es Sinn, das auch bei Ihrer Bademode zu beachten.

2. Auf Qualität achten

Die wahrscheinlich wichtigste Regel für Bademode: Je weniger man am Leib trägt, umso hochwertiger sollte es sein. Also lassen sie sich beim Diskonter nicht zu modischen Experimenten verleiten. Achten Sie vielmehr auf gute Verarbeitung, hochwertige Materialien, einen perfekten Schnitt. Wichtig: Uralt-Modelle im Kleiderschrank, die ausgeleiert und ausgeblichen sind, ersetzen.

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3. Lieben Sie Ihren Körper

Jede Frau hat das Recht, sich in Bademode zu zeigen - egal ob sie Größe 32 oder 52 trägt! Stehen Sie zu Ihrem Körper und strahlen Sie ruhig Selbstbewusstsein aus. Nur die wenigsten Frauen haben von Natur aus eine schlanke Figur mit makelloser Haut. Tipp: Es ist natürlich trotzdem erlaubt, seine selbsternannten Problemzonen etwas zu kaschieren.

Styling-Regel Nr. 1 in Sachen Bademode für kräftigere Frauen lautet deshalb: Bikini, Tankini & Co. müssen perfekt sitzen (siehe Punkt 1 & 2) und sollten nicht zu eng sein. Achten Sie beim Anprobieren darauf, dass Oberteil oder Slip nicht einschneiden. Zu knappe Bademode schummelt optisch ein paar Kilos drauf und ist noch dazu unbequem.

4. Richtige Akzente setzen

Es hat keinen Sinn, mögliche Problemstellen auch noch zu betonen oder etwas zu zeigen, wenn man sich nicht wohlfühlt. Es braucht keine tiefen Ausschnitte und die knappsten Höschen, um sexy zu sein – im Gegenteil. Mittlerweile gibt es tolle Alternativen. Probieren Sie doch einmal Bademode in Wickeloptik an! Durch die diagonale Schnittführung und die figurformenden Materialien wirkt die Taille sofort schlanker und der Körper wunderbar weiblich.

Diese Schnitte kaschieren wunderbar

Wer lediglich mit ein paar Röllchen am Unterbauch kämpft, kann wunderbar einen der gerade sehr angesagten Retro-Bikinis mit Taillenslip tragen. Durch den hohen Schnitt kaschieren sie den Unterbauch perfekt und lenken den Blick auf den schmalen Oberbauch und das Dekolleté.

Hilfe bei der Farbwahl: Gerade zu Beginn des Sommers, wenn die Haut noch etwas käsig ist, sollten Sie eine Farbe tragen, die Ihrem Teint schmeichelt. Halten Sie dafür die Bademode an das Gesicht. Macht Sie die Farbe blass, dann weg damit! Lässt die Farbe Sie frischer aussehen, ist sie eine gute Wahl.

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5. Kennen Sie Ihren Figurtyp?

Die androgyne Figur

Ihre Figur: Wenig Taille, wenig Kurven
Ihr Bikini-Trick: Querstreifen sowie Rüschen am Oberteil und dem Bikini-Höschen schenken der Oberweite und der schmalen Hüfte mehr Volumen. Ihre Taille wirkt schmaler. Bei wenig Oberweite heißt das Zauberwort: Push-Up Bikini. Durch eingearbeitete wattierte Cups können Sie schnell ein bis zwei Größen dazu mogeln.

Das Schwimmerkreuz

Ihre Figur: Schultern breiter als Hüfte, Beine und Hüfte relativ schmal
Ihr Bikini-Trick: Bunte Bikini-Höschen sind ein Eye-Catcher und akzentuieren Ihre Hüften. Neckholder-Bikinis mit dünnen Trägern lassen die Schultern zudem schmaler wirken.

Der Sanduhrtyp

Ihre Figur: Schultern und Hüfte ungefähr gleich breit, schmale Taille
Ihr Bikini-Trick: Glückwunsch, mit dieser Figur steht Ihnen fast jeder Bikini. Achten Sie aber dennoch darauf, dass er richtig sitzt.

Die üppigen Kurven

Ihre Figur: Weibliche Rundungen, Hüfte ist breiter als Oberkörper
Ihr Bikini-Trick: Lenken Sie die Blicke auf Ihren Oberkörper. Setzen Sie Akzente mit Ihrem Bikini-Oberteil durch Farbexplosionen, Muster-Mixe und ein schönes Dekolleté. Bei großer Oberweite Finger weg von Triangel-Oberteilen, die geben zu wenig Halt. Beim Höschen gilt Understatement. Ein No-Go dabei sind Schnürungen an den Seiten und Rüschen. Das lässt Ihre Hüfte breiter wirken.