Rätselraten um Messerstecherei in Graz: Georgier brach auf Annenstraße zusammen

Passanten verständigten die Einsatzkräfte Lebensgefährlich verletzt - Tathergang noch unklar

Passanten beobachteten, wie der Mann in der belebten Straße nahe dem Hauptbahnhof plötzlich zusammenbrach. "Der 31-Jährige war zwar ansprechbar, hat aber nicht wirklich mit den Leuten geredet", erklärte einer der ermittelnden Beamten. Der Mann wurde ins UKH Graz eingeliefert und dort notoperiert. Das Opfer wies einen Nieren- und einen Rückenstich auf.

"Ein ganz mysteriöser Kriminalfall", so der Polizist. Über den Tathergang selbst und den Hintergrund des Angriffs konnte noch nichts Konkretes gesagt worden. Außerdem lagen unterschiedliche Versionen über die Umstände der Auffindung des Opfers und den Verbleib der Tatwaffe seitens der Exekutive vor.

(apa/red)