Prostituierten-Mord in Niederösterreich:
Jagt die Polizei einem Serienkiller hinterher?

Parallelen zu drei weiteren Morden im Rotlichtmilieu 24-jährige Bulgarin erschlagen und angezündet

Prostituierten-Mord in Niederösterreich:
Jagt die Polizei einem Serienkiller hinterher?

Das Verbrechen an der 24-jährigen Petya Filkova dürfte sich laut Obduktion in der Nacht auf Samstag ereignet haben, sagte Chefinspektor Leopold Etz vom Landeskriminalamt NÖ. Die Frau wurde erschlagen. Ihre unbekleidete Leiche wurde mutmaßlich in der Nacht auf Sonntag auf einem Güterweg nächst der L15 zwischen Hohenruppersdorf und Niedersulz im Weinviertel abgelegt. Das Opfer war auch angezündet worden.

Etz zufolge war die 24-Jährige am Freitag gegen 22.00 Uhr noch bei einem Kebab-Stand auf der äußeren Mariahilfer Straße gesehen worden. Etwa zu dieser Zeit hatte sie auch mit einer Freundin telefoniert. Danach verliert sich ihr Weg. Vermutlich ist die Prostituierte zu einem Kunden ins Auto gestiegen.

Jagt Polizei einen Serienmörder?
Die Gewalttat an der Bulgarin weist Parallelen zum knapp drei Jahre zurückliegenden Verbrechen an der damals 23-jährigen Prostituierten Katerina Vavrova auf, die am 6. August 2007 aufgefunden wurde. Die Leiche der auf dem Straßenstrich im Prater tätig gewesenen Tschechin war ebenfalls nackt abgelegt und angezündet worden. Der Tschechin waren überdies die Hände abgetrennt worden. Der Auffindungsort befand sich in Asparn a.d. Zaya (Bezirk Mistelbach) und damit ebenfalls im Weinviertel - nur rund 25 Kilometer von Hohenruppersdorf entfernt. Es gebe durchaus Punkte, die Parallelen vermuten lassen könnten, hieß es auch von Kriminalistenseite.

Ähnlichkeiten weisen auch zwei weitere Fälle auf: Im Jänner 2005 wird eine halb verbrannte Frauenleiche in der Steiermark entdeckt und am 4. Oktober 2008 wurde in einem Waldstück in Kärnten eine nackte weibliche Leiche gefunden. Der Täter hatte ebenfalls versucht die Tote anzuzünden.

Polizei ersucht um Hinweise
In die Ermittlungen nach dem jüngsten Verbrechen sind etwa 20 Beamte eingebunden. Erste eingegangene Hinweise bezeichnete Etz als vorerst "wenig erfolgversprechend". Die Fahnder interessiert vor allem auch, wer die Bulgarin am späteren Freitagabend noch gesehen hat und ab diesem Zeitpunkt über den weiteren Verbleib der Frau Angaben machen kann. Hinweise sind an das Landeskriminalamt unter Tel.: 059133/30-3333 oder an jede Sicherheitsdienststelle erbeten.

Die 24-Jährige war 1,55 Meter groß, schlank und hatte schwarzes, schulterlanges Haar. Am Freitagabend soll sie u.a. mit schwarzen Jeans, weißer Jacke und einer schwarzen Bluse mit Tigermuster auf der Vorderseite bekleidet gewesen sein. Außerdem hatte die Bulgarin eine schwarze Handtasche bei sich.

(apa/red)

Kommentare

Sicher ne Ostblockbande bzw. Zuhälter! Eine Bulgarin wurde mit Säure überschüttet, eine weitere
Bulgarin wurde verbrannt und man denkt hier echt noch
an einen Serienkiller und nicht an möchtegern Zuhälter?

Also sucht man hier einen Serienkiller, der vor jeder Tat
fragt, ob die Frauen aus Bulgarien stammen? Ist das nun
die Logik dahinter?

Der ganze Straßenstrich gehört mal zerlegt, denn dort
weiß sicher irgendwer was da abgeht! Gestern hat man
ja auch in THEMA gesehen, dass die mit Bussen am
Strich abgesetzt werden von dubiosen Banden und
da liegt es doch nahe, dass der Täter aus diesen
Kreisen kommt!

Das is sicher eine Ostblockbande die über die offenen
Grenzen hier ihre Verbrechen abziehen! Die Grenzen
dicht machen und das Gsindl entfernen! Punkt!

Danke EU! Seit der offenen Grenzen, und das hat das Format THEMA
gestern sehr gut bestätigt, sind die Zahlen der illegalen
Prostituierten und deren Zuhälter enorm angestiegen und
man hat verabsäumt etwas dagegen zu unternehmen.

Wir holen uns Verbrecher, Mörder etc. ins Land und
Banden tragen hier ihre Kriege aus bzw. ermorden
Frauen, die sich nicht einordnen wollen.

Seit dieser schei** EU haben wir nur mehr Gsindl im
Land und da wundert es wen, wenn die Bevölkerung
immer mehr nach rechts wandert? Man könnte das
naiv oder einfach gesagt fetzendeppert nennen!

Und was ist das Rsultat ... wieder ein illegaler Mörder
in Österreich unterwegs und keine Sau weiß wo der
nun ist ... naja, hauptsache die Gutmenschen waren
keinen eine Aufsichtspflicht und somit wird das auch
bestens gefördert!

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