Wird es eine private Hochzeit?

Prinzessin und ihr Verlobter Chris O'Neill denken über Heirat ohne TV-Kameras nach

Am 8. Juni 2013 wird Prinzessin Madeleine ihren Verlobten Chris O'Neill heiraten. Die ganze Welt, oder zumindest jene, die ein Faible für royale Trauungen hegen, blickt schon gespannt auf den Termin. Nun könnte uns die schwedische Prinzessin allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, denn angeblich überlegt sie, den New Yorker Investmentbanker in einer privaten Zeremonie unter Ausschluss der Öffentlichkeit und damit auch ohne TV-Kameras zu ehelichen. Doch darf die Prinzessin das überhaupt?

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Madeleine von Schweden - Wird es eine private Hochzeit?

Bei der Hochzeit von Schwedens Kronprinzessin Victoria mit ihrem Daniel fieberten Millionen Zuschauer in aller Welt an den Fernsehgeräten mit. Bei der Eheschließung von Englands Prinz William und seiner Kate waren es sogar noch etliche Millionen mehr. Royale Hochzeiten sind seit je her ein besonderes TV-Ereignis. Ein ebensolches verspricht auch die Heirat von Prinzessin Madeleine von Schweden zu werden - sofern sie im Fernsehen übertragen wird.

Madeleine will keine öffentliche Zeremonie

Wie die schwedische Boulevardzeitung "Expressen" berichtet, will Madeleine ohne TV-Kameras in der Stockholmer Schlosskapelle heiraten. Die Prinzessin habe keine Lust auf eine öffentliche Zeremonie, heißt es. Möglich wäre dieses Szenario, denn während die Hochzeit ihrer Schwester, der Thronfolgerin, vom Staat bezahlt wurde, zahlt König Carl Gustaf die Zeremonie seiner Jüngsten aus eigener Tasche. Somit wäre Madeleine auch nicht gezwungen, ihre Heirat öffentlich vermarkten zu lassen.

Einen Gefallen würde sich das schwedische Königshaus mit einer privaten Zeremonie allerdings nicht tun. Immerhin polieren royale Hochzeiten immer auch das Image der Monarchie auf. Schwer vorstellbar also, dass Prinzessin Madeleine ihren Wunsch tatsächlich durchsetzen kann. Von Seiten des Hofes gibt es jedenfalls noch keine endgültige Entscheidung. "Die Details sind noch nicht endgültig beschlossen. Schlussendlich ist es Prinzessin Madeleine, die bestimmen darf", heißt es in einer Stellungnahme.

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