Knallharter Ehevertrag

Im Falle einer Scheidung würde ihr Mann Chris O'Neill völlig leer ausgehen

Am 8. Juni haben Prinzessin Madeleine und Chris O'Neill ihre Traumhochzeit gefeiert und sich danach in ihre Flitterwochen auf die Seychellen verabschiedet. Trotz aller Liebe ist die Schweden-Prinzessin bei der Heirat auf Nummer sicher gegangen: Ihr Chris hat einen knallharten Ehevertrag unterschrieben und würde im Falle einer Scheidung völlig leer ausgehen.

von Prinzessin Madeleine und Chris O'Neill bei ihrer Hochzeit © Bild: Getty Images/Chris Jackson

Wie die schwedische Zeitschrift "Expressen" berichtet, musste Chris O'Neill vor der romantischen Zeremonie einen weit weniger romantischen Ehevertrag unterschreiben. Dies liegt nicht nur daran, dass Madeleine mit ihrem Ex-Verlobten Jonas Bergström schlechte Erfahrungen gemacht hat, sondern ist bei den schwedischen Royals so üblich.

Chris erhält keine Anteile von Madeleines Besitz

Im Falle einer Scheidung geht Chris O'Neill völlig leer aus. Der New Yorker Investmentbanker erhält keinerlei Anteile an Madeleines Besitztümern oder Erbansprüchen. "Alle Besitztümer, die beide mit in die Ehe gebracht haben, fallen unter die Gütertrennung", heißt es im Ehevertrag. Zudem bleiben auch "alle Einnahmen aus dem eingebrachten Vermögen" getrennt. Nur ihr jeweils aktuelles Einkommen während der Ehe und die Einrichtung ihrer Häuser gehört Madeleine und Chris gemeinsam und würde bei einer Trennung aufgeteilt werden.

Silvia und Daniel unterschrieben ähnlichen Vertrag

Königin Silvia hat bei der Hochzeit mit König Carl Gustaf ebenfalls einen derartigen Ehevertrag unterschrieben, genau wie Prinz Daniel vor seiner Trauung mit Kronprinzessin Victoria. Chris O'Neill muss sich allerdings keine Sorgen machen, plötzlich mit leeren Händen dazustehen, denn der Investmentbanker ist selbst nicht gerade arm wie eine Kirchenmaus. Der 38-Jährige verdient einerseits sein eigenes Geld und hat zudem von seinem verstorbenen Vater ein beträchtliches Vermögen geerbt.

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