Prinzessin Diana: Was sie
zum Skandal-Interview bewegte

Prinzessin Diana stellte die Welt der britischen Royals auf den Kopf. Kein anderes Mitglied des Königshauses wusste dabei die Medien so stark für sich zu nutzen. Wie es im Jahr 1995 zu dem berühmten Skandal-Interview mit der BBC gekommen ist und wer sie dazu ermuntert haben soll, erzählt eine Freundin von Diana.

von Royals - Prinzessin Diana: Was sie
zum Skandal-Interview bewegte © Bild: imago/ZUMA Press

Im Jahr 1995 sorge Prinzessin Diana für ein mediales Erdbeben in Großbritannien: Sie ließ BBC-Journalist Martin Bashir mit seiner Kamera-Crew heimlich in den Kensington Palast und gab ein Interview, das die Öffentlichkeit, aber vor allem die britische Königsfamilie schockierte.

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Was eigentlich als Gespräch übe ihre karitative Tätigkeit geplant was entpuppte sich als Skandal-Interview. Es machte publik, dass die Ehe mit Prinz Charles schon seit am Ende war und mehr noch: Dass beide Ehepartner schon längst, jemanden anderen hatten.

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Mehr als 20 Millionen Briten sahen das Interview im November 1995 und wurden Zeuge, wie Prinzessin Diana beklagte, dass sie seit langem in einer Beziehung mit drei Personen stecke. Damit deutete sie an, dass Camilla Parker Bowles schon lange mit im Spiel war. Als ob das nicht schon brisant genug gewesen wäre, bekannte sie sich auch zu einer Affäre mit dem Reitlehrer James Hewitt und stellte obendrein auch noch die Eignung von Prinz Charles als König in Frage.

Spätestens das war der Sargnagel für die Ehe von Charles und Diana und zwang auch die Queen dazu einzuschreiten: Sie soll die beiden direkt in einem Schreiben dazu aufgefordert haben sich zu trennen.

Aufgeregte Prinzessin

In der Dokumentation "Diana: The Woman Inside" erzählt Dianas enge Freundin und Therapeutin Simone Simmons, was damals in ihr vorging und was sie dazu bewegte, das Interview zu führen. Nach dem Interview habe sie Simmons aufgeregt angerufen und sie dazu ermutigt, sich das Gespräch mit Bashir unbedingt anzusehen.

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Als das Interview dann ausgestrahlt worden war, war Diana offenbar entsetzt und befürchtete, dass sie damit einen "Trottel" aus sich gemacht haben könnte, erinnert sich Simmons an darauffolgende Gespräche mit der Prinzessin.

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Auf die Frage, wer sie dazu ermutigt haben sollte, das Interview zu führen, folgte eine überraschende Antwort. Neben einer weiteren engen Freundin, soll ihr Fergie (Sarah Ferguson) besonders gut zugeredet haben. Randnotiz: Die rothaarige Herzogin von York entpuppte sich schnell als Skandalnudel und ihre Ehe mit dem Lieblingssohn der Queen, Prinz Andrew, hielt auch nicht lange.

1996 wurde die Ehe der beiden geschieden. Ein Jahr darauf verstarb Prinzessin Diana bei einem Autounfall in Paris.

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