So haben es sich Prinz Harry und Meghan bestimmt nicht vorgestellt: Nach ihrem Rückzug aus dem royalen Arbeitsleben dürfen die beiden den Markennamen "Sussex Royal" nicht mehr verwenden.
Nach langen und umständlichen Beratungen haben die Queen und hochrangige Berater beschlossen, dass es nicht länger haltbar sei für das Paar, die Bezeichnung "Royal" im Markennamen fortzuführen.
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Eine palastnahe Quelle verriet der britischen Daily Mail: "Dieser Schritt war unvermeidbar, wenn man die Entscheidung des Paares berücksichtigt, aber es muss bestimmt ein Rückschlag sein, da sie alles in die Marke 'Sussex Royal" investiert haben. Die Queen hat aber keine andere Wahl."
Rückschlag auf voller Linie
Diese Entwicklung ist für Harry und Meghan nicht nur ein herber Rückschlag, sondern ein teurer: Nach ihrer Flucht nach vorne hätte die Marke "Sussex Royal" tatsächlich ein wesentliches Standbein für ihre zukünftigen Aktivitäten sein sollen.

Die Bezeichnung wird nicht nur für den Internet-Auftritt verwendet, der eine kostspielige Website und einen Instagram-Account mit mehr als 11 Millionen Followern umfasst, sondern auch für den kompletten Charity-Zweig, den die beiden ins Leben gerufen haben.
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Darüber hinaus gab es auch Absichten, die Marke mit jeder Menge Merchandise zu stärken, von Schreibwaren und Büchern bis hin zu klassischen Fanartikeln. Ein Vorhaben, das auch jede Menge Geld in die Kassen gespült hätte - und das sie sich jetzt vorerst allerdings abschminken können.
Zurück zum Start
Aber wie geht es jetzt weiter? Insider, die dem Königshaus nahestehen, lassen wissen, dass die grundsätzliche Entscheidung getroffen sei, die damit in Zusammenhang stehenden "feinen Details" aber noch ausgearbeitet werden müssten.

Im königlichen Monopoly heißt es für Prinz Harry und Meghan wohl dennoch "Zurück zum Start". Das bedeutet, dass die beiden ein komplettes Rebranding über sich ergehen lassen müssen, wie es auf Neudeutsch so schön heißt. Konkrete Maßnahmen sind dabei etwa eine Neuregistrierung von Domains im Internet oder aber auch eine Umbenennung ihrer Organisation.
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Der Plan, mit einem Bein innerhalb und einem außerhalb der königlichen Familie zustehen, ist jedenfalls keine Option. Die Queen hat das spätestens jetzt zu verstehen gegeben, betont aber, dass Harry und Meghan vielgeliebte Mitglieder ihrer Familie bleiben.