Polizei in Innsbruck greift durch: Schutz- zonen wegen Drogenhandels eingerichtet!

Ab 23. März soll Maßnahmenkatalog in Kraft treten

Eine verstärkte Kooperation mit dem Bundeskriminalamt, der Einsatz von verdeckten Ermittlern, weitere Videoüberwachung und eine "intensive Zusammenarbeit im Bereich Datenaustausch", Abnahme von Fingerabdrücken und ein Kfz-Register sollen laut Platter Tirol sicherer machen. Bekannte Drogenumschlagplätze wie der Rapoldipark oder die nahe gelegene Haltestelle König-Laurin-Allee werden zu Schutzzonen erklärt.

Auch im Bereich Transit seien Aktionen geplant, um "Asylwerber so rasch wie möglich zurückweisen zu können". Dafür werde der Grenzübergang Italien-Österreich am Brenner "ständig unter Beobachtung" sein. "Wir wollen heute nicht in die Details der geplanten Maßnahmen gehen, um unserem Gegenüber keinen Vorsprung zu verschaffen", erklärte Landespolizeikommandant Oskar Gallop. Evaluierungsmaßnahmen seien in den Bereichen Jugendkriminalität, Prostitution und Menschenhandel, Suchtmittelmissbrauch und Einbruch geplant. (apa)