Just Married: Pippa
Middleton hat "Ja" gesagt

So schön war die Luxus-Traumhochzeit von Herzogin Kates Schwester

Wenn Herzogin Kates "kleine" Schwester Pippa Middleton - die mit dem berühmten Po - heiratet, dann ordentlich. Und obwohl die 33-Jährige selbst kein Royal ist, kann die Hochzeit fast schon mit der einer echten Prinzessin mithalten. Am Arm von ihrem Vater schritt die Braut am Samstag im traumhaft schönen Brautkleid vor den Traualtar.

von
  • Bild 1 von 23

    Pippa Middleton und James Matthews küssen sich nach der kirchlichen Trauung: Für die beiden Frischvermählten und ihre Gäste geht die Party nun auf dem Anwesen von Pippas Eltern weiter.

  • Bild 2 von 23

    Pippas Schwester Kate war die ganze Zeit an ihrer Seite, vorne mittig ist Prinz George auf diesem Foto als Blumenkind zu bewundern.

Journalisten erhaschten nach der Trauung einen Blick auf das küssende Brautpaar vor der Kirche. Pippa Middleton sagte "Ja" zum 41-jährigen Geschäftsmann James Matthews und zwar in der kleinen, romantischen Kirche St. Mark’s (in Englefield, Berkshire) - eine Entscheidung für die Tradition, denn die Kirche steht nicht weit von Pippas Heimatstadt Bucklebury entfernt. Ihr Vater, Michael Middleton, führte die Braut zum Altar. Prinz George und Prinzessin Charlotte haben der Braut Blumen gestreut.

Pippa Middleton war bei Kates Hochzeit vor sechs Jahren Trauzeugin gewesen und hatte mit ihrem figurbetonten Kleid viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Am Samstag revanchierte sich Kate und richtete das Kleid ihrer Schwester vor dem Betreten der Kirche. Prinz George und Prinzessin Charlotte waren als Blumenkinder im Einsatz.

Ein Traum aus Spitze

Endlich ist auch das Geheimnis um Pippas Brautkleid gelüftet: Sie hat sich für einen Traum aus Spitze entschieden, vorne hoch geschlossen und hinten mit einem kleinen, sexy Rückenausschnitt. Das Kleid stammt wie bereits im Vorfeld vermutet vom britischen Designer Giles Deacon. Gekostet haben soll es laut britischen Medien inklusive Schleier rund 14.500 Euro. An den Füßen trug die Braut Manolo-Blahnik-Schuhe.

Pippas Schwester Kate hielt sich mit ihrem Outfit dezent zurück, um der Braut ihren großen Moment zu lassen: Sie erschien in einem altrosafarbenen Kleid mit passendem Hut.

Eine glamouröse Braut braucht auch eine entsprechend Frisur. Gestylt wurde Pippa deshalb von Kates Friseurin Amanda Cook Tucker.

Wie mehrere britische Zeitungen berichten, soll die Braut auch für ihre Gäste einen klaren Dresscode vorgegeben haben: Sie müssen zwei Outfits zur Hochzeit mitbringen, eines für die kirchliche Trauung, das zweite für den Hochzeitsempfang und die anschließende Party auf dem elterlichen Anwesen.

Nach der Hochzeit waren die Gäste zu einem Empfang in einem Herrenhaus geladen, die abendliche Party sollte auf dem Anwesen der Middletons in Englefield in der Grafschaft Berkshire stattfinden. Wegen der vielen Royals waren die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Dorf hoch. In der Gegend galt ein Flugverbot für Flugzeuge, aber auch für Drohnen. Etwa 100 Zaungäste waren gekommen.

Luxus und Glamour pur

Dass die Hochzeit nur so vor Luxus strotzt bleibt ein Fakt: Rund 400.000 Euro soll sich Pippa ihre Traumhochzeit kosten haben lassen. Die eigentliche Feier nach der kirchlichen Trauung findet auf dem Anwesen ihrer vermögenden Eltern, Carole und Michael Middleton, statt. Dafür hat die Braut neben mehreren Zelten auch einen Glaspalast für rund 150.000 Euro aus Belgien aufstellen lassen. Das will zumindest ein Dorfbewohner wissen. Die Gäste sollen nach der kirchlichen Trauung mit Bentleys zur Party-Location gebracht werden.

Ebenfalls extra für die pompöse Hochzeit wurden für knapp 7.000 Euro Luxus-Toiletten bestellt, die mit Porzellanwaschbecken, Ablagen aus Eichenholz und riesigen Spiegeln aufwarten können. Das Catering und die Getränke sollen zusammen rund 100.000 Euro gekostet haben. Vergleichsweise günstig mutet da die sechsstöckige Hochzeitstorte um circa 3.000 Euro an.

So sollen besagte Toiletten ausschauen:

Schottische Genüsse

Das Thema Schottland spielt bei der Hochzeit eine wichtige Rolle. Nicht nur hat die Schwester von Herzogin Kate im schottischen Edinburgh englische Literatur studiert, auch ihr Bräutigam hat laut der britischen Zeitung "Daily Mail" eine Verbindung zu den Schotten: Sein Vater kaufte offenbar vor Jahren ein Schloss in den schottischen Highlands. James soll das Anwesen einmal erben. Auf der Feier der beiden ist daher auch mit Dudelsäcken, schottischer Küche und dem berühmten Whisky zu rechnen.

Eine prominente Gästeliste

Zwischen 300 und 400 Gästen waren zur Traumhochzeit des Jahres geladen. Darunter sind auch etliche prominente Namen zu finden - allen voran Prinz William und ihre Schwester Herzogin Kate mit Prinz George und Prinzessin Charlotte. Außerdem ist Prinz Harry mit seiner Freundin Schauspielerin Meghan Markle eingeladen. Abseits der royalen Verwandtschaft sind Stars wie Tennis-Profi Roger Federer erschienen.

Prinzipiell hat die Braut streng ihre "no ring, no bring"-Regel durchgesetzt. Das heißt, geladene Gäste durften ihre besseren Hälften nur dann mitbringen, wenn sie mit ihnen verheiratet sind - einzige Ausnahme: Meghan Markle. Diese durfte bei der kirchlichen Trauung allerdings noch nicht dabei sein, sondern erst bei der darauffolgenden Party.

Die Flitterwochen

Nach der Hochzeit geht es für Pippa und ihren frischgebackenen Mann dann ab in die Flitterwochen. Letzten Informationen zufolge soll das Brautpaar ein sympathisch unspektakuläres Reiseziel gewählt haben. Die beiden sollen demnach nach Schottland entfliehen und zwar in die Highlands - romantisch genug wäre es jedenfalls. Dafür sprechen würde Pippas und James' Bezug zu Schottland.

Pippa hatte sich im Juli vergangenen Jahres mit dem acht Jahre älteren Matthews verlobt. Der ehemalige Profi-Rennfahrer ist Erbe des schottischen Titels Laird of Glen Affric. Das bedeutet soviel wie "Gutsherr" und ist - auch wenn es so klingt - kein Adelstitel.