Kartoffelsalat mit
Kürbiskernöl und Feldsalat

Der beliebte Salatklassiker bekommt mit einfachen Zutaten ein gelungenes Update

von
© Video: G+J Digital Products

Zutaten für 4 Portionen
600 g Kartoffeln - mehlig kochende oder überwiegend festkochende
200 ml Gemüsebrühe
2 Zwiebeln
3 EL Senf
Salz und Pfeffer
2 EL Zucker
5 EL Apfelessig
4 EL Öl
4 EL Kürbiskernöl
100 g Feldsalat
80 g Kürbiskerne

Zubereitung
Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln in der Schale mit etwas Salz bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten kochen. In einer flachen Pfanne ohne Öl die Kürbiskerne anrösten. Dazu die Kürbiskerne bei mittlerer Hitze hin und wieder durchrütteln, damit sie nicht anbrennen. Nach dem Anrösten die Kürbiskerne mit etwas Salz abschmecken und mit einer Prise Zucker karamellisieren. Die fertig gerösteten Kürbiskerne bis zum Anrichten beiseitelegen.

In einem Topf oder einer Pfanne 2 kleingehackte Zwiebeln glasig anbraten und mit etwas Brühe ablöschen. Anschließend die noch heißen Kartoffeln schälen und in ca. 3-4 Millimeter breite Scheiben schneiden. In einer Schüssel auf die noch warmen Kartoffeln die restliche noch heiße Gemüsebrühe geben. In die Schüssel mit den Kartoffeln und der Brühe jetzt die angebratenen Zwiebeln und 3 EL Senf hinzugeben. Alles zusammen noch warm umrühren. Bei dieser Art von Kartoffelsalat ist das Endprodukt ein wenig matschig. Das ist aber gar nicht schlimm, sondern so gewünscht. Wer das nicht so mag, sollte anstatt den überwiegend mehlig kochenden Kartoffeln lieber überwiegend festkochende Kartoffeln und nur die Hälfte der Brühe verwenden.

Noch ca. 5 EL Apfelessig, eine Prise Salz, etwas Zucker und ein bisschen Pfeffer zu dem Salat geben. Zum Schluss noch einen Schuss Kürbiskernöl hinzufügen. Den fertigen Kartoffelsalat ca. 15 Minuten stehen lassen, bis er kalt geworden ist und ein bisschen durchziehen konnte. Unter den kalten Kartoffelsalat den Feldsalat heben. Auf den fertigen Salat jetzt noch ein paar geröstete Kürbiskerne streuen und als Dekoration ein paar Tropfen Kürbiskernöl aufträufeln.

Dazu schmeckt besonders gut eine scharf angebratene Bratwurst und ein bisschen Senf.

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