Philippa Strache: "H.-C.
muss zurück in die Politik"

Geht es nach Heinz-Christian Straches engster Vertrauter und Ehefrau Philippa, so steht der zurückgetretene FP-Chef und Vizekanzler unmittelbar vor seiner Rückkehr in die Politik.

von Polit-Comeback - Philippa Strache: "H.-C.
muss zurück in die Politik" © Bild: Ricardo Herrgott/News

Nach dem Ibiza-Video und dem Rücktritt von Heinz-Christian Strache steht die personell neu aufgestellte FPÖ nun unmittelbar vor einer internen Zerreißprobe: Kann der Ex-Chef, der erst vor knapp zwei Wochen alle Ämter zurücklegte, bereits im Sommer wieder zurück in die Politik? Ja – wenn es nach seiner Ehefrau und engsten Vertrauten Philippa geht.

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Der Ex-Vizekanzler erhielt bei den EU-Wahlen beachtliche 44.750 Vorzugsstimmen, die ihm zu einem Sitz im EU-Parlament verhelfen würden. Er selbst hatte zunächst über Facebook bekanntgegeben, das Mandat annehmen zu wollen, löschte sein Posting jedoch bereits nach etwa 20 Minuten wieder. Dann postete er: "Ich werde mir nun die Zeit nehmen, mit meiner Frau, meiner Familie und meinen engsten Begleitern über meine politische Zukunft nachzudenken."

»Ich würde ihm so sehr wünschen, dass sein politischer Weg noch nicht zu Ende ist«

Im großen Interview in der aktuellen Ausgabe von NEWS wird Philippa Strache da schon wesentlich konkreter: "Ich würde ihm so sehr wünschen, dass sein politischer Weg noch nicht zu Ende ist. Es wird herauskommen, dass er sich nichts zu Schulden kommen ließ, deswegen sehe ich auch nichts, was dem im Weg stehen würde", antwortet Philippa Strache auf die Frage, ob ihr Mann nach Brüssel gehen solle. Sie selbst jedenfalls würde ihn dabei "absolut" unterstützen. Und: "Ich persönlich finde, er sollte diesen Schritt wagen."

"Viel zu jung, um nur zu Hause zu sitzen"

"Er ist viel zu jung, um nur zu Hause zu sitzen und sich aus der Politik zurückzuziehen und zu verabschieden", führt Philippa Strache im NEWS-Interview aus, denn: "Er ist zur Politik berufen und zu 100 Prozent Politiker."

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Die ganze Story lesen Sie in der News-Printausgabe 22/2019.

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